GFG bietet wieder das Weihnachtsmärchen „Dornröschen“ an

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, und das heißt: Märchenzeit! Die GFG Steilshoop lädt für einen geringen Unkostenbeitrag in diesem Jahr erneut zum beliebten Weihnachtsmärchen „Dornröschen“ ein. Die Aufführung findet am 08. Dezember 2024 um 11:00 Uhr im Theater an der Marschnerstraße statt und verspricht, kleine und große Märchenliebhaber in eine zauberhafte Welt zu entführen.

Der Kartenverkauf hat bereits begonnen, und die Plätze sind begrenzt. Es wird empfohlen, die Tickets rechtzeitig zu erwerben, um sich einen guten Platz zu sichern und gemeinsam das traditionelle Weihnachtserlebnis zu genießen.

Wer Interesse hat, dabei zu sein, sollte sich schnell anmelden – das Märchen wartet!

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Erfolge von TOPAS und Solistinnen: Ein beeindruckender Auftritt beim Ranglistenturnier Nord/Ost

Die Formation „Topas“ hat beim Ranglistenturnier Nord/Ost im September große Erfolge gefeiert. Mit einem hervorragenden 2. Platz sicherte sich das Team nicht nur eine der vorderen Platzierungen, sondern auch die begehrte Qualifikation für den Deutschlandpokal. Diese Leistung ist das Resultat intensiver Vorbereitung und beeindruckender Choreografien, die das Publikum und die Jury gleichermaßen begeisterten.

Neben dem Team "Topas" traten auch mehrere Solistinnen an, die durch ihre individuellen Darbietungen das hohe Leistungsniveau der gesamten Formation unterstrichen.

 

Hervorragende Ergebnisse der Solistinnen

Merle Streppel überzeugte die Jury mit einer beeindruckenden Performance und erreichte den 4. Platz, der ihr ebenfalls die Teilnahme am Deutschlandpokal sichert. Ihre ausdrucksstarke Darbietung und präzise Technik haben sie zu einer starken Konkurrenz im Solistenfeld gemacht.

Pauline Kutschbach folgte dichtauf und belegte den 5. Platz. Auch wenn ihre Qualifikation noch offen ist, zeigte sie eine äußerst beeindruckende Leistung, die ihre Entwicklung und ihr Potenzial deutlich erkennen lässt.

Alina Karan zeigte eine vielversprechende Vorstellung in der Vorrunde, musste jedoch aufgrund einer Verletzung den Wettbewerb vorzeitig beenden. Trotz ihres Ausscheidens ist ihre Leistung hervorzuheben, und das gesamte Team wünscht ihr eine schnelle Genesung und hofft auf ihre baldige Rückkehr in die Wettkampfriege.

 

Fazit

Die Erfolge der Formation „Topas“ und ihrer Solistinnen beim Ranglistenturnier Nord/Ost zeigen das hohe Niveau und die Leidenschaft, die sie in ihre Disziplin einbringen. Die Vorfreude auf den Deutschlandpokal ist groß, und die gesamte Mannschaft wird mit Unterstützung ihrer Fans hart daran arbeiten, dort erneut Erfolge zu erzielen.

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40-jähriges Jubiläum der GFG Steilshoop e.V.

Am 30. November 2024 um 17:00 Uhr lädt die GFG Steilshoop e.V. alle Mitglieder, Freunde und Interessierte zum feierlichen 40-jährigen Jubiläum in die Sporthalle Wandsbek, Rüterstraße 75, in Hamburg ein. Mit einem abwechslungsreichen Programm und faszinierenden Vorführungen der verschiedenen Vereinsgruppen verspricht dieser Abend ein Highlight für alle Sportbegeisterten und Freunde der GFG Steilshoop zu werden.

 

Karten und Eintrittspreise
Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich und kosten 10 € (ermäßigt 5 €). An der Abendkasse sind sie für 12 € (ermäßigt 7 €) zu erwerben. Die Karten können in der Geschäftsstelle reserviert werden. Für weitere Informationen und Reservierungen wenden Sie sich bitte telefonisch an 040 599132 oder 0172 4144164 oder per E-Mail an info@gfg-steilshoop.de.

 

Ein Abend voller Highlights
Freuen Sie sich auf beeindruckende Auftritte, die die Vielfalt und das Engagement der Vereinsgruppen präsentieren. Von Turnvorführungen bis zu Tanzdarbietungen – die GFG Steilshoop e.V. zeigt an diesem Abend ihr ganzes Können und bringt die Gemeinschaft der Vereinsmitglieder und Unterstützer zusammen.

 

Autor: Günter Boldt

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Teil-Sperrung der Sporthalle Steilshoop: Energetische Sanierung bis Anfang 2026

Ab dem 4. November 2024 wird die Sporthalle Steilshoop (vorderer Bereich) für eine umfassende energetische Sanierung geschlossen. Die Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Anfang 2026 andauern werden, sind Teil eines städtischen Projekts zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Infrastruktur von Sport- und Bildungseinrichtungen.

Dank einer engen Kooperation im Stadtteil konnte für den GFG, einen der Hauptnutzer der Halle, ein Ersatzplan erarbeitet werden. Dieser Plan, der von den Verantwortlichen des Stadtteils unterstützt wird, ermöglicht es dem GFG, seine sportlichen Aktivitäten trotz der Einschränkungen fortzuführen. Hierbei leisteten insbesondere das Haus der Jugend Steilshoop und die Alraune gGmbH wertvolle Unterstützung. Durch ihre Bereitschaft, alternative Hallenzeiten und Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, wird gewährleistet, dass die Trainings und Veranstaltungen des GFG mit minimalen Störungen fortgesetzt werden können.

Autor: Sandro Kappe

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Starke Frauen zeigen Herz: Hundewiese am Appelhoffweiher gründlich gereinigt

Heute haben sich engagierte Anwohnerinnen und Hundeliebhaberinnen am Appelhoffweiher versammelt, um eine wichtige und leider notwendige Aufgabe zu erfüllen: die gründliche Reinigung der beliebten Hundewiese. Diese wurde kürzlich von unbekannten Tätern mit Glasscherben übersät, was die Sicherheit der Hunde und ihrer Halter gefährdete.

Gefährlicher Fund: Scherben im Sand

Nachdem Anwohner darauf aufmerksam gemacht hatten, dass sich immer noch zahlreiche kleine Scherben im Sand der Hundewiese befanden, war klar, dass schnelles Handeln erforderlich war. Die Gefahr, die von diesen unsichtbaren Fallen ausgeht, ist enorm, besonders für die vierbeinigen Besucher, die barfuß durch das Gelände toben.

Gemeinschaft im Einsatz

Trotz der unangenehmen Aufgabe und des Regens, der die Arbeit zusätzlich erschwerte, war der Einsatz bemerkenswert: Mehrere engagierte Frauen, unterstützt von weiteren Freiwilligen, rückten an, um die Hundewiese gründlich zu säubern. Was hier geleistet wurde, ist nicht selbstverständlich und verdient höchste Anerkennung. Ohne ihren Einsatz wäre die Hundewiese weiterhin eine Gefahr für alle Hunde geblieben.

Ein starkes Zeichen für Zusammenhalt

Der Einsatz dieser engagierten Menschen zeigt, wie wichtig und stark der Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft ist. Sie haben nicht nur die Hundewiese gereinigt, sondern auch ein starkes Zeichen gegen Vandalismus und Hundehass gesetzt. Ihr Engagement und ihre Fürsorge sind ein leuchtendes Beispiel dafür, was erreicht werden kann, wenn Menschen zusammenhalten und sich für das Gemeinwohl einsetzen.

Ein herzlicher Dank geht an alle, die sich so tatkräftig eingebracht haben. Ihr Einsatz für die Sicherheit unserer Hunde ist unbezahlbar. Bleibt zu hoffen, dass solche Aktionen in Zukunft nicht mehr nötig sein werden und die Hundewiese am Appelhoffweiher wieder ein sicherer Ort für alle bleibt.

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Kennen Sie die Beisser-Villa an der Steilshooper Straße 300 (Georg-Raloff-Ring)? Die steht unter Denkmalschutz!

Zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude und Plätze durchziehen die Hansestadt Hamburg. In unserem Steilshoop gibt es zwei denkmalgeschützte Orte: Das Ensemble der MLK-Kirche an der Gründgensstraße/dem César-Klein-Ring und die Villa Beisser an der Steilshooper Straße 300.

Heute geht es um die kleine grüne Oase an der Steilshooper Straße. Eine Villa mit mehreren Mietparteien, die nicht offen zugänglich ist, steht hier schon seit etwa 1880. Diese ließ sich einst Fleischgroßhändler Georg Christian Beisser dorthin bauen. Beisser hat die Handelskammer mitgegründet und war auch einige Jahre als Abgeordneter in der Hamburgischen Bürgerschaft tätig.

Auch damals schon war eine Villa für die Gegend unüblich, in der näheren Umgebung gibt es keine derartigen anderen Villen. Vor der Villa war an diesem Fleck der Behrmann-Hof, die Villa stand damals zentral im Dorf Steilshoop. Die Steilshooper Straße fungierte zu dieser Zeit als Hauptstraße durch das Dorf.

Seit 1981 steht die Villa auf der Denkmalschutzliste Hamburgs. Und nicht nur das prächtige Haus, sondern auch der grüne Villengarten drumherum ist denkmalgeschützt. Der umzäunte Garten ist eine grüne Oase, die durch viele große Bäume auch als kleiner Wald gesehen werden kann.

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Keine Wasserleitung für Hundewiese am Appelhoffweiher: Senat klärt über fehlenden Wasserspender auf

Viele Hundehalter und Bürger haben sich gefragt, ob die neu eröffnete Hundewiese am Appelhoffweiher mit einem Wasserspender ausgestattet wird, um den Vierbeinern und eventuell auch den Menschen eine Erfrischung zu bieten. Der Senat hat nun offiziell Stellung zu dieser Frage genommen.

Laut der aktuellen Mitteilung des Senats wird es vorerst keinen Wasserspender auf der Hundewiese geben. Der Grund hierfür ist, dass für die Installation eines solchen Spenders sowohl eine Wasserleitung als auch eine Abwasserleitung erforderlich sind. Derzeit fehlen jedoch beide Leitungen an dem Standort, was die Umsetzung dieses Vorhabens erheblich erschwert.

 

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Baustellenupdate: 1.400 Lkw-Fahrten von Bramfeld zur Bodenumschlagsfläche Kuhwerder

Stand 15. Oktober 2024 wurden im Rahmen der Baustellentätigkeiten im Bereich Bramfeld rund 1.400 Lkw-Fahrten zur Bodenumschlagsfläche Kuhwerder durchgeführt. Diese Transporte stellen einen wichtigen Bestandteil des Bauprozesses dar und ermöglichen den effizienten Abtransport des Aushubmaterials, wodurch die Arbeiten vor Ort gezielt vorangebracht werden können.

Das an die Zwischenlagerfläche Kuhwerder gelieferte Material wird anschließend zur endgültigen Bodenverwertungsstelle weitertransportiert. Das auf der Bodenumschlagsfläche in Kuhwerder zwischengelagerte Material wird dabei gemäß den abfallrechtlichen Vorschriften deklariert; eine Reinigung des Bodens ist nicht vorgesehen

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Vollsperrung der Gründgensstraße ab 30. September – Bauarbeiten für U5 bis voraussichtlich 2033

Ab dem 30. September müssen sich Autofahrer und Anwohner in Steilshoop auf erhebliche Verkehrseinschränkungen einstellen. Die Gründgensstraße, eine der Hauptverkehrsadern des Stadtteils, wird ab dem Einkaufszentrum Steilshoop (EKZ) voll gesperrt. Die Sperrung ist notwendig, um den Bau der neuen U-Bahn-Linie U5 voranzutreiben, die den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg künftig erheblich verbessern soll. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis 2033 andauern.

Verkehrseinschränkungen und Umleitungen

Die Sperrung betrifft den gesamten Bereich ab dem EKZ, jedoch bleibt der Schreyerring weiterhin erreichbar. Dennoch müssen Autofahrer mit großen Umwegen, Staus und einem erhöhten Verkehrsaufkommen in den angrenzenden Straßen rechnen. Pendler und Anwohner sollten zusätzliche Fahrzeit einplanen, da die Ausweichrouten stark belastet sein werden.

Neben den Verkehrseinschränkungen ist auch mit erheblichem Baulärm und weiteren Begleiterscheinungen von Großbaustellen zu rechnen. Anwohner werden daher gebeten, sich frühzeitig auf die anstehenden Unannehmlichkeiten einzustellen.

Die Hochbahn informiert – Bitte weitersagen!

Die Hamburger Hochbahn hat bereits mit Informationskampagnen begonnen, um die Bürger über die Sperrung und die damit verbundenen Bauarbeiten aufzuklären. Dennoch scheint diese Nachricht nicht bei allen Betroffenen angekommen zu sein. Daher wird dringend gebeten, die Information weiterzusagen, um sicherzustellen, dass niemand unvorbereitet in die Baustelle gerät.

Die Vollsperrung wird die kommenden Jahre eine Herausforderung für Anwohner, Pendler und Besucher von Steilshoop darstellen. Gleichzeitig ist die Maßnahme jedoch ein wichtiger Schritt, um Hamburg langfristig verkehrstechnisch besser zu vernetzen.

 

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45 Jahre im EKZ Steilshoop – Schusterbetrieb sagt „Auf Wiedersehen“

Es ist wirklich traurig für Steilshoop. 😔 Wir konnten unseren Schusterbetrieb nicht halten. Der massive Leerstand im EKZ sowie die U5-Baustelle haben die Umsätze stark einbrechen lassen. 🏗🚇

Zusammen mit Yasemin Kurt, der Tochter des kürzlich verstorbenen Schustermeisters Kemal Kurt, haben wir lange überlegt, was wir tun können. 🤔 Am Ende hat Yasemin sich dafür entschieden, den Betrieb vorerst auszusetzen, um dann mit dem Abschluss des (Teil-)Abrisses, Neubaus und der Sanierung des Einkaufszentrums Anfang der 30er-Jahre neu durchzustarten. 🏢✨

Das wurde ihr auch von der EKZ-Leitung zugesichert. Ein Kompromiss, den man unter den bisherigen Umständen nutzen kann. ✅ Ein riesiges Dankeschön geht an Yasemin Kurt und ihren Vater, den verstorbenen Schustermeister Kemal Kurt, für ihre ständige Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz. 🙏❤ Wir konnten immer vorbeikommen, egal wann, und sie haben uns stets geholfen – mit Fachkenntnis, Freundlichkeit und einem offenen Ohr. 👞✨

Es ist einfach traurig für Steilshoop, dass wir jetzt keinen Schuster mehr haben. 😢 Aber der Lichtblick ist, dass wir dafür sorgen konnten, dass es in Zukunft wieder einen Schusterbetrieb geben wird – und nicht irgendeinen, sondern den der Tochter unseres geliebten Schusters. 👞

 

 

 

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Neues Heizwerk in Steilshoop: Ein Schritt Richtung klimaneutrale Fernwärme in Hamburg

In Steilshoop soll bis Ende 2026 ein neues Heizwerk entstehen, um die ambitionierten Klimaziele der Hansestadt zu erreichen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Ziele ist der Ausbau und die Dekarbonisierung des Fernwärmenetzes. Dieses soll künftig verstärkt durch erneuerbare Energien und unvermeidbare Abwärme gespeist werden. Allerdings ist eine gesicherte Erzeugungskapazität nötig, die derzeit noch auf Erdgas basiert, jedoch bereits für den zukünftigen Einsatz von Wasserstoff oder klimaneutralen Brennstoffen vorbereitet wird.

Das geplante Heizwerk in Steilshoop wird als Spitzenlast- und Reserveanlage fungieren. Diese Funktion ist entscheidend, um den Ausbau des Fernwärmenetzes zu unterstützen und eine zuverlässige Wärmeversorgung sicherzustellen, insbesondere wenn erneuerbare Energien zeitweise nicht in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen. Die Anlage wird eine maximale Fernwärmeleistung von 48,3 Megawatt erzeugen können. Bilanztechnisch könnte dies rein theoretisch für die Versorgung von etwa 16.000 Haushalten ausreichen. Allerdings ist dieser Vergleich bei Spitzenlast- und Reserveanlagen, die vor allem bei kalten Temperaturen zum Einsatz kommen, technisch nicht direkt anwendbar.

Die Investitionen für das Projekt belaufen sich auf einen unteren zweistelligen Millionenbetrag. Weitere Kosteninformationen werden aufgrund vertraulicher Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse der HEnW nicht offengelegt, um potenziellen Rückschlüssen durch Lieferanten und Dienstleister vorzubeugen. Das Heizwerk wird die Wärme in drei Heißwassererzeugern durch die Verbrennung von Erdgas erzeugen. Für die Zukunft ist eine Umstellung auf wasserstoffhaltiges Erdgas oder Biodiesel geplant.

Mit dem neuen Heizwerk in Steilshoop wird Hamburg einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Fernwärmeversorgung machen. Das Werk sorgt nicht nur für Versorgungssicherheit, sondern ermöglicht auch die Integration erneuerbarer Energien in das Fernwärmenetz. Selbst bei eingeschränkter Verfügbarkeit regenerativer Energiequellen trägt das Heizwerk zur Stabilität und Effizienz der Wärmeversorgung bei.

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Unvorstellbar - Versiegelungsgrad in Bramfeld überholt Steilshoop: Immer mehr Beton statt Grün

Die fortschreitende Versiegelung in Hamburg zeigt eine alarmierende Entwicklung: Bramfeld, einst für seine weitläufigen Grünflächen und als eines der größten Obstbaugebiete in den 1960er Jahren bekannt, hat Steilshoop inzwischen beim Versiegelungsgrad überholt. Während Steilshoop, das für seine Hochhaussiedlungen berüchtigt ist, lange als besonders zugebauter Stadtteil galt, weist nun ausgerechnet Bramfeld einen höheren Versiegelungsgrad auf. Der Anteil versiegelter Flächen in Bramfeld stieg von 31 Prozent im Jahr 2018 auf 36 Prozent im Jahr 2024, während Steilshoop bei 34 Prozent verharrt. Immer mehr Flächen werden zugebaut, doch wir müssen unser grünes Bramfeld bewahren, bevor es zu spät ist. Auch andere Stadtteile könnten stärker bebaut werden, um die Natur in Bramfeld zu schützen.

Erschreckend, wie Bramfeld immer weiter versiegelt wird. Das beste Beispiel dafür ist das Bauprojekt Bramfeld 70, wo unser letzter Wald geopfert wurde. Je mehr versiegelt wird, desto mehr steigen die Temperaturen – eine gefährliche Entwicklung für Mensch und Umwelt.

Quelle: Focus-Artikel zur Versiegelung deutscher Städte

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Schöner Beitrag des NDR über das Tierhaus Steilshoop!

Vor kurzem ist das Tierhaus an seinen neuen Standort umgezogen – und das mit großem Erfolg. Es wird von den Besucherinnen und Besuchern sehr gut angenommen und hat sich bereits zu einem echten Highlight im Stadtteil entwickelt. Die neue Anlage ist wirklich wunderschön gestaltet, und ich bin selbst oft mit meiner Familie vor Ort. Besonders die Kinder sind jedes Mal begeistert und lieben es, die Tiere hautnah zu erleben.

Das Tierhaus ist eine echte Erfolgsgeschichte und ein großer Gewinn für Steilshoop. Ein besonderer Dank gilt der Initiative Allraune, die dieses großartige Projekt ins Leben gerufen hat. Mit dem Tierhaus und dem dazugehörigen Hofladen wurde genau das geschaffen, was dem Stadtteil noch gefehlt hat. Es ist ein Ort, an dem Menschen und Tiere zusammenkommen, und wird sicherlich zu einem festen Bestandteil des Stadtteillebens werden.

Kommt gerne alle vorbei und überzeugt euch selbst! Der Besuch im Tierhaus ist kostenlos und im Hofladen gibt es viele tolle Produkte zu entdecken. Eine absolute Bereicherung für Steilshoop!

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Kennt jemand geeignete Räume in Bramfeld, Steilshoop, Farmsen-Berne oder Umgebung? – Der Retro Spiele Club sucht neue Räumlichkeiten

Der Mietvertrag für die aktuellen Räume des Retro Spiele Clubs in Hamburg Horn wurde zum 30.06.2025 gekündigt. Seit Jahren dient der Standort als Ausstellungs- und Begegnungsort für eine einzigartige Sammlung von Retro-Spielen und begrüßt regelmäßig Schulklassen sowie Gaming-Interessierte. Die Kündigung resultiert aus einem Eigentümerwechsel des Gebäudes. Der neue Eigentümer hat signalisiert, dass eine Verlängerung des Mietvertrags nur unter der Bedingung einer erheblichen Mieterhöhung möglich ist – ein Betrag, der für das Privatmuseum nicht tragbar ist.

Der Club ist ein beliebter Treffpunkt, an dem die Geschichte der Videospiele erlebbar wird und verschiedene Generationen zusammenkommen. Besonders für Schulklassen ist der Ort ein Lernraum, um Einblicke in die Entwicklung und Bedeutung von Spielen zu gewinnen. Ziel ist es, diesen Raum der Begegnung und Vermittlung zu erhalten. Dafür werden neue Räumlichkeiten gesucht, die den Anforderungen entsprechen.

Anforderungen an die neuen Räumlichkeiten:

  • Mindestfläche von 200 qm (mehr Fläche ist willkommen)
  • Ebenerdig und barrierefrei zugänglich
  • Gute Erreichbarkeit und verkehrsgünstige Lage
  • Eigenständiger Eingang
  • Zutritt auch nach 20 Uhr, um flexible Öffnungszeiten zu ermöglichen

Bevorzugte Stadtteile für die neuen Räumlichkeiten sind Bramfeld, Steilshoop, Farmsen-Berne oder angrenzende Viertel.

Aufruf zur Unterstützung

Zur Weiterführung des Retro Spiele Clubs wird Unterstützung benötigt. Hinweise auf geeignete Räumlichkeiten sowie das Teilen dieser Information können helfen, passende Alternativen zu finden. Neben räumlichen Hinweisen sind auch Sachspenden oder finanzielle Unterstützung willkommen, um die Umzugskosten und die Einrichtung eines neuen Standorts zu ermöglichen.

Für alle Rückmeldungen oder Fragen steht das Team des Retro Spiele Clubs zur Verfügung.

Kontakt:

Retro Spiele Club Hamburg Horn
www.retrospieleclub.de

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Verkehrschaos auf der Richeystraße im Zuge der U5-Bauarbeiten

Die Richeystraße, einst eine ruhige Wohnstraße, ist zu einer Ausweichstrecke aufgrund der benachbarten Baustelle der U5 geworden. Ursächlich hierfür ist die Entscheidung, die Abbiegemöglichkeit von der Steilshooper Allee in die Steilshooper Straße aus Richtung Farmsen kommend zu sperren. Diese Maßnahme hat dazu geführt, dass eine erhebliche Anzahl von Fahrzeugen auf der Suche nach Alternativen die Richeystraße als Ausweichstrecke nutzt.

 

 

Im Rahmen der Planungen der Hochbahn, die das U5-Bahnprojekt und die damit verbundenen Verkehrsregelungen betreut, wurde die Habichtstraße als vorgesehene Ausweichstrecke definiert. Offenbar nehmen die tatsächlichen Verkehrsströme aber auch völlig andere Routen, etwa durch die Richeystraße. Dies betrifft nicht nur den regulären Pkw-Verkehr, sondern auch Lkw, Transporter, Fahrzeuge mit Anhängern und sogar Busse, die die kleine Straße übermäßig belasten.

Die derzeitige Verkehrssituation birgt nicht nur erhebliche Belastungen für die Anwohner, sondern stellt auch eine direkte Gefährdung für die Schulkinder dar, die täglich auf diesem Weg unterwegs sind. Insbesondere durch die überhöhten Geschwindigkeiten, das hohe Verkehrsaufkommen und die unübersichtlichen Situationen im morgendlichen Stau, steigt das Risiko für Unfälle erheblich.

Deshalb wurde in der letzten Bezirksversammlung beantragt, mögliche Alternative prüfen zu lassen, um die Verkehrsbelastung an dieser Stelle zu reduzieren und die Lebensqualität in der Richeystraße wiederherzustellen. Der Antrag wurde in den Regionalausschuss überwiesen.

 

Autor: Jens Wagner

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Starte Deine Karriere als Landschaftsgärtner in Bramfeld und Steilshoop – Ausbildung bei Alraune ab August!

Viele fragen sich, welche Berufe man bei uns in Bramfeld und Steilshoop erlernen kann. Zum Beispiel den des Landschaftsgärtners. Hamburgs Grünflächen sind das Herz unserer schönen Stadt – und DU kannst dabei mithelfen, sie zu pflegen und zu gestalten! Alraune sucht motivierte und naturverbundene Menschen, die eine Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer absolvieren möchten.

In der Fabriciusstraße, direkt neben dem Hallenbad Bramfeld im Ausbildungszentrum Garten- und Landschaftsbau, bietet Alraune ab August noch zehn freie Ausbildungsplätze an. Voraussetzung für eine verkürzte Umschulung (um 1/3, Mindestalter 18 Jahre) ist ein Bildungsgutschein vom Jobcenter oder der Agentur für Arbeit (je nach Rechtskreis der BewerberInnen). Bei Alraune bist du genau richtig!

Entdecke die Freude am Arbeiten im Freien, lerne den Umgang mit Pflanzen und gestalte mit uns die grünen Oasen Hamburgs. Bewirb dich jetzt und werde Teil eines engagierten Teams, das Hamburg noch schöner macht!

Sichere dir einen der begehrten Ausbildungsplätze und bewirb dich noch heute!

 

Ansprechpartner:

Monika Kniep

m.kniep@alraune-hamburg.de

Telefon: 040/180 138 - 06

Mobil: 0157/88736 836

Telefax: 040/180 138 - 07

 

Ausbildungszentrum Garten- und Landschaftsbau

Fabriciusstraße 225 - 132

22177 Hamburg

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Steilshoop: TOPAS schafft den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga im JMC

Hamburg hat einen weiteren Bundesligisten. Unglaublich aber wahr – seit Sonnabend 19:30 Uhr ist die Tanzformation „Topas“ wieder Mitglied der 1. Bundesliga für die Saison 2025. Was ist passiert?

Mit dem letzten Turnier der 2. Bundesliga in Wolfenbüttel hatten sich die Topasen mit großem Vorsprung den 2. Tabellenplatz knapp hinter dem Meister aus Münster gesichert und damit die Vizemeisterschaft der 2. Liga Nord/Ost/West erreicht. Damit qualifizierten sie sich für die Deutschen Meisterschaften am 15.06.2024 in Wilsdruff, Sachsen, in der Nähe von Dresden. Für diese Meisterschaft qualifizierten sich die 8 besten Erstligisten und jeweils die 3 besten der Zweitligisten Nord/Ost/West und Süd/Ost. Insgesamt also 14 Teams aus ganz Deutschland, die in Wilsdruff den Deutschen Meister ermittelten und in einer Relegation den letzten Platz in der Bundesliga für die Saison 2025 suchten.

Völlig unbeschwert machte sich die Delegation am Sonnabendmorgen auf den Weg nach Wilsdruff. Kein Druck, einfach genießen, egal was kommt. So in etwa ging es durch die Köpfe der Tänzer*innen, Trainerinnen und Fans. Natürlich beschäftigten sich die Gedanken vor allem bei den Trainerinnen Yvonne und Maria mit der Relegation. Um noch den Aufstieg zu schaffen, mussten sie mindestens 5 Teams hinter sich lassen.

War das überhaupt möglich? Immerhin waren in diesem Feld auch die Aufsteiger der 2. Ligen Münster und Saarlouis, die automatisch durch den Sieg in ihrer Liga aufgestiegen sind. Eher unwahrscheinlich, zumindest machten sie sich keine Illusionen.

Deswegen gab es nichts zu verlieren und die Stimmung im Team war nicht zu überbieten. Nach einer sehr, sehr guten Stellprobe gab man sich äußerst gelassen und genoss die noch freien Stunden im Team. Jetzt wurde sich gestylt, was logischerweise dazugehört. Man muss sich, der Turnierleitung, den Wertungsrichter*innen und vor allem auch dem Publikum gefallen.

Endlich war es soweit, das Turnier vom Ausrichter aus Wilsdruff liebevoll organisiert konnte beginnen. Nach der Vorstellung der 14 Mannschaften begann die Vorrunde in einer Reihenfolge, die vorher ausgelost worden war. TOPAS hatte die 5. Startnummer gezogen.

7 Wertungsrichterinnen verfolgten gemeinsam mit dem sehr sachkundigen Publikum die Darbietungen der einzelnen Formationen. Wie auf einer Deutschen Meisterschaft mit den besten 14 Teams nicht anders erwartet, zeigten die Gruppen alle ihre Höchstleistungen. Dennoch mussten die Wertungsrichterinnen ihr Urteil fällen. 4 von 7 möglichen Kreuzen brauchte man als Formation, um in die Zwischenrunde zu kommen.

Es war wirklich sehr spannend, wer von den 14 Teams weiterkommt und vor allem wie viele? Reichte es für TOPAS – schafften sie das Unmögliche? Sie hatten ein gutes Gefühl, denn die Vorrunde lief optimal, wie uns die Trainer*innen bestätigten. Die Turnierleitung machte es spannend. Die ersten Startnummern (vorgegeben 1-14) wurden genannt. Darunter die Formationen aus der 2. Liga Süd/Ost und Nord/Ost/West, allerdings fehlte die Startnummer 5 TOPAS. Dafür wurden die Nummern von einem Bundesligisten genannt. Das würde ja heißen. Nein, sie wollten es nicht glauben...

Erst einmal die Bestätigung der Turnierleitung abwarten. Und tatsächlich, die Startnummer 5 TOPAS wurde im Zusammenhang mit den 9 für die Zwischenrunde verbliebenen Formationen aufgerufen. Ungläubiges Staunen auf den Gesichtern – langsam war ihnen klar, was das bedeutete.

AUFSTIEG – AUFSTIEG – AUFSTIEG!

Jetzt wollten sie aber noch eine tolle Vorstellung in der Zwischenrunde bieten, was ihnen auch gelang. Allerdings reichte es nicht, um unter die ersten 6 zu kommen, nämlich dem Finale.

Sei’s drum – am Ende wurden sie sogar 8. und schlugen einen weiteren Bundesligisten. Ein toller Erfolg der Formation TOPAS von der GFG Steilshoop e.V.

Der sofortige Wiederaufstieg war ihnen geglückt. Sofort nach Beendigung des Turnieres wurde mit allen Formationen minutenlang gefeiert, was das Zeug hielt. Eine herausragende Stimmung, die sich auch auf das Publikum und alle Beteiligten übertrug.

Der Sekt floss in Strömen und eine super Saison fand ihren Abschluss.

 

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Siegerentwurf für den Umbau des EKZ Steilshoop vorgestellt

Am 4. Juni wurde der Gewinner des Realisierungswettbewerbs für das Nahversorgungszentrum Steilshoop enthüllt. Nach dem Verkauf des alten Einkaufszentrums im Januar 2022 wurde das EKZ-Gelände samt direktem Umfeld als neues RISE-Fördergebiet Steilshoop-Zentrum festgelegt und als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Die neue Eigentümerin, WHM Central Park am Bramfelder See GmbH, zeigte Bereitschaft, ein modernes Nahversorgungszentrum zu schaffen, bestehende Wohnungen zu sanieren und neue zu bauen.

 

n Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Wandsbek und der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen wurde der hochbaulich-freiraumplanerische Realisierungswettbewerb „Nahversorgungszentrum Steilshoop“ initiiert. Am 15. Mai 2024 entschied das Preisgericht über die eingereichten Beiträge.

Heute wurden die Ergebnisse vom Hamburger Oberbaudirektor Franz-Josef Höing, Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, dem Geschäftsführer der WHM Central Park, Mike Hemmerich, und Christian Inderbitzin vom Siegerbüro EMI aus der Schweiz im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert.

Der Siegerentwurf von EMI greift die für Steilshoop typischen Baustrukturen und Freiraumqualitäten auf und verspricht einen positiven Impuls für das Zentrum und den gesamten Stadtteil. Im Sockelbereich sollen vielfältige Angebote der Nahversorgung und publikumsbezogene Nutzungen untergebracht werden. Zwei neue Plätze, der „Platz zur Stadt“ und der „Platz zum Quartier“, sorgen für großzügige öffentliche Räume. Das Obergeschoss wird für Veranstaltungen nutzbar sein.

Auf dem Sockel entstehen rund 350 neue, gut belichtete Wohnungen in unterschiedlichen Größen. Zwei grüne Innenhöfe bieten Rückzugsräume für die Bewohnerinnen und Bewohner. Gemeinschaftsräume und gemeinschaftliche Dachgärten sollen die Nachbarschaft und Wohnqualität fördern.

Ein nachhaltiger Ansatz sieht vor, Teile der bestehenden Gebäude zu erhalten, umzubauen und in das neue Ensemble zu integrieren.

Einige Ideen des zweitplatzierten Büros Urban Agency werden für das Grundstück südlich der Gründgensstraße umgesetzt.

Das Bezirksamt bereitet nun gemeinsam mit der Eigentümerin des EKZ einen Sanierungsvertrag sowie die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens vor, um die Umsetzung der Wettbewerbsergebnisse zu beschleunigen.

Die interessierte Öffentlichkeit wird am heutigen Abend im Rahmen einer Sitzung des Sanierungsbeirates im EKZ über die Ergebnisse informiert.

Weitere Informationen und bald auch eine Visualisierung des Siegerentwurfs sind auf hamburg.de verfügbar.

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Kindersegeln auf dem Appelhoffweiher: Ein Tag voller Spaß und Abenteuer!

Regelmäßig montags findet das Kindersegeln mit den Optimisten-Booten 🛶 auf dem Appelhoffweiher 🌊 statt. Die Kinder hatten unglaublich viel Spaß und haben ihre Segelkünste weiter verbessert. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie begeistert und motiviert die jungen Seglerinnen und Segler sind. Einfach großartig bei uns! 🌞

Ein herzliches Dankeschön an das Haus der Jugend Steilshoop für dieses wunderbare Angebot 🙌. Dank euch können die Kinder regelmäßig in die Welt des Segelns eintauchen und tolle Erfahrungen sammeln. 🎉👏

Wer auch Interesse hat, melde sich gerne beim Haus der Jugend Steilshoop an.

 

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Wieso erfolgten Baumschnitte in Parks im Mai? – Wichtige Maßnahme zur Verkehrssicherheit

Im Mai wurden in vielen öffentlichen Parks in Bramfeld Baumschnitte durch spezialisierte Fachfirmen durchgeführt. Diese Aktivitäten haben bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Fragen aufgeworfen, insbesondere da private Baumschnitte außerhalb der Saison in der Regel nicht mehr erlaubt sind. Um Klarheit zu schaffen, habe ich beim Bezirksamt nachgefragt.

Die durchgeführten Maßnahmen dienen laut dem Bezirksamt dem Erhalt der Verkehrssicherheit. Es handelte sich um gezielte Schnittmaßnahmen, bei denen Totholz entfernt wurde, um sicherzustellen, dass es nicht zu einem unkontrollierten Abwurf kommt. Dieser könnte andernfalls eine ernsthafte Gefahr für die Parkbesucher darstellen.

Das Bezirksamt betonte, dass solche Maßnahmen notwendig sind, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Auch wenn die Schnittarbeiten außerhalb der üblichen Saison stattfanden, sind sie aus Gründen der Gefahrenabwehr unerlässlich. Der Abtransport von Totholz minimiert das Risiko herabfallender Äste und trägt somit zur allgemeinen Sicherheit in den Parks bei.

 

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Toll – Tierhaus Steilshoop rettet vier Degus

Im Tierhaus Steilshoop konnten Besucher seit Jahren Degus bewundern. Leider haben diese Tiere keine lange Lebensspanne. Die Degus im Tierhaus sind nun ebenfalls aufgrund ihres Alters verstorben. Kürzlich erfuhr das Tierhaus jedoch von einem Artikel über vernachlässigte Degus, die dringend ein neues Zuhause brauchten. Ohne zu zögern, nahm das Tierhaus vier dieser Tiere auf. Diese spontane Rettungsaktion verdient Anerkennung und Lob für das Tierhaus Steilshoop. Es ist eine Bereicherung für unsere Gemeinschaft, solche Einrichtungen vor Ort zu haben.

Hintergrund zur Rettungsaktion:

Endlich wurden die Degus aus ihrem qualvollen Dasein befreit! Sie saßen eng aneinander gedrängt in viel zu kleinen Käfigen, völlig verängstigt. Viele von ihnen waren abgemagert, einige sogar krank – ein artgerechtes Leben kannten sie nicht. Nach einer anonymen Anzeige konnten das Veterinäramt und das Tierheim Uelzen in Niedersachsen 630 vernachlässigte Degus aus einer winzigen Privatwohnung retten. Diese Nagetiere, die ursprünglich aus Chile stammen und zwischen 25 und 31 Zentimeter lang sowie 170 bis 300 Gramm schwer sind, wurden in 19 übereinandergestapelten Käfigen gehalten.

Quelle: https://www.bild.de/regional/niedersachsen/regional/verwahrloste-nagetiere-630-degus-aus-mini-wohnung-gerettet-87687040.bild.html?t_ref=https%3A%2F%2Fm.bild.de%2Fregional%2Fniedersachsen%2Fregional%2Fverwahrloste-nagetiere-630-degus-aus-mini-wohnung-gerettet-87687040.bildMobile.html%3Ft_ref%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.bild.de%252Fregional%252Fniedersachsen%252Fregional%252Fverwahrloste-nagetiere-630-degus-aus-mini-wohnung-gerettet-87687040.bild.html

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Steilshoop: Wozu sind die Transportleitungen für die U5?

Inmitten des geschäftigen Treibens und der alltäglichen Hektik der Stadtentwicklung fällt sie vielen Passanten kaum auf: die Vielzahl an Rohren, die oberirdisch von der U5-Baustelleneinrichtungsfläche Übungsplatz verlaufen. Doch wofür dienen diese Rohre, die scheinbar unauffällig ihre Wege durch die Straßen ziehen?

Eine kurze Nachfrage vor Ort offenbart das Geheimnis: Diese Leitungen sind keine gewöhnlichen Wasserrohre oder Stromkabel. Sie spielen eine entscheidende Rolle im komplexen Prozess der Baugrubenumschließung für die U5-Erweiterung. Genauer gesagt, dienen sie dem Transport der Suspension – einer flüssigen Mischung aus verschiedenen Substanzen –, die für die Herstellung der Baugrubenumschließung unerlässlich ist.

Warum ist diese Suspension so wichtig? Nun, sie erfüllt mehrere wichtige Funktionen. Zum einen dient sie als Stützmittel, um den Graben stabil zu halten und ein Absacken des Erdreichs zu verhindern. Zum anderen schützt sie die Baustelle vor Wasserinfiltration und verhindert somit mögliche Schäden an den umliegenden Gebäuden und Infrastrukturen.

Die aktuelle Planung sieht vor, dass diese Transportleitungen bis ins Jahr 2026 bestehen bleiben sollen. Diese langfristige Nutzung verdeutlicht die Bedeutung dieser Infrastruktur für das Bauprojekt und unterstreicht die Komplexität der Bauarbeiten, die hinter den Kulissen ablaufen.

 

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Der Verkehr von Steilshoop nach Barmbek Nord wurde aufrechterhalten, aber warum der Busverkehr nicht?

Die Bewohner von Steilshoop sind verwundert: Der Verkehr nach Barmbek Nord bleibt bestehen, doch warum wurde der Busverkehr in dieser Richtung eingestellt? Viele fragen sich, warum der Senat entschieden hat, den Busverkehr komplett am Einkaufszentrum (EKZ) Steilshoop zu stoppen. Hätte man die Busse nicht wenigstens in eine Richtung über Steilshoop führen können? So wäre das EKZ wenigstens weiterhin angeschlossen geblieben und man hätte nicht so weit zu den Bushaltestellen gehen müssen.

Auf Anfrage beim Senat erhielten wir folgende Erklärung:

Im Hinblick auf ein konstantes und verständliches Busangebot, das auch während zukünftiger Bauphasen in diesem Bereich unverändert bleibt, werden alle Buslinien in beide Fahrtrichtungen über die Steilshooper Allee geführt. Diese Entscheidung soll sicherstellen, dass der Busverkehr auch während weiterer Bauarbeiten stabil und nachvollziehbar bleibt.

Dennoch bleibt bei vielen Bewohnern die Frage offen, ob nicht eine flexiblere Lösung möglich gewesen wäre, die die Anbindung des EKZ Steilshoop besser berücksichtigt.

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U5-Baustellen: Wie betroffene Geschäfte in Steilshoop und Bramfeld Entschädigung beantragen können

Viele Geschäfte in Steilshoop und Bramfeld leiden unter erheblichen Umsatzeinbußen durch die U5-Baustellen. Viele stellen sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen sie eine Entschädigung beantragen können. Ich habe einmal nachgefragt und folgende Antwort erhalten.

Das Vorhaben der Hochbahn für den Neubau der U-Bahn Linie U5 Ost von City Nord bis Bramfeld wurde mit Beschluss vom 30. September 2021 nach § 28 Absatz 1 des Personenbeförderungsgesetzes planfestgestellt.

Anträge auf Entschädigungen können schriftlich und formlos bei der Vorhabenträgerin eingereicht werden. Gemäß Ziffer 1.5.5 des Planfeststellungsbeschlusses besteht allerdings grundsätzlich kein Anspruch auf Entschädigung.

Dies bedeutet, dass die betroffenen Geschäftsinhaber keine gesetzliche Garantie auf eine finanzielle Entschädigung haben, selbst wenn sie wirtschaftliche Nachteile durch die Bauarbeiten erfahren. Es empfiehlt sich jedoch, dass Betroffene dennoch einen Antrag einreichen, um ihre individuellen Fälle zu schildern und eventuell Kulanzregelungen zu erwirken. Dabei ist es ratsam, alle relevanten Unterlagen beizufügen, die den entstandenen Schaden belegen können.

 

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Erfolgreiche Eröffnung des Tierhauses mit Hofladen in Steilshoop

Heute feierte das Tierhaus mit Hofladen in Steilshoop seine lang ersehnte Eröffnung und lockte dabei eine beeindruckende Menge an Besuchern an. Das vielfältige Angebot sorgte dafür, dass für jeden etwas dabei war: Von Popcorn und Kuchen über Würstchen bis hin zu spannenden Aktivitäten wie Rutschen, Dosen werfen und Kutschenfahrten war alles geboten. Ein besonderes Highlight des Tages war das mitreißende Tanzprogramm, das die Zuschauer begeisterte.

Die Begeisterung der Besucher war deutlich zu spüren. Der Andrang war so groß, dass man kaum einen Schritt gehen konnte, ohne auf jemanden zu stoßen. Diese überwältigende Resonanz zeigt, dass das Tierhaus mit Hofladen ein riesiger Erfolg ist und die Erwartungen bei weitem übertroffen hat.

Wer heute in Steilshoop unterwegs war, konnte die leeren Spielplätze und ruhigen Straßen bemerken, was den Eindruck erweckte, dass ganz Steilshoop bei der Eröffnung dabei war. Dieses Projekt hat sich bereits jetzt als ein Gewinn für die Gemeinschaft erwiesen.

Ein besonderer Dank gilt der Initiative Allraune, die diese großartige Institution ins Leben gerufen hat. Das Tierhaus mit Hofladen ist genau das, was in Steilshoop noch gefehlt hat, und wird sicherlich zu einem festen Bestandteil des Stadtteillebens werden.

Ein gelungenes Fest und ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diesen wunderbaren Tag!

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Schule Appelhoff, Stadtteilbeirat Appelhoff |  Appelhoff 2 | 22309 Hamburg

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