Die Bezirksversammlung Wandsbek stimmt einstimmig für einen Calisthenics-Park im Quartier Appelhoff - direkt neben dem Dschungelspielplatz.
Der Stadtteilbeirat kämpft seit über einem Jahr für die Errichtung des Parks. Nunmehr wird dieser umgesetzt. Wir sind sehr erfreut darüber. Das Quartier Appelhoff - in Alt-Steilshoop - wird damit weiter aufgewertet.
In Hamburg wurden bisher nur im Hammer-Park sowie in Allermöhe ein derartiger Park errichtet.
Projekt Calisthenics-Park nach Alt-Steilshoop
Was ist Calisthenics?
Für die Trendsportart Calisthenics ist kein Fitnessstudio erforderlich. Durch Eigengewichtsübungen wird der Körper an Geräten trainiert. Ursprünglich aus New York, hat die Sportart mittlerweile weltweit zahlreiche Anhänger. Parallelen zu Freelethics, Crossfit und Parkour sind vorhanden. Bei den Geräten für diesen Sport handelt es sich meistens um Klimmzugstangen, Barren und Hangelstrecken. 2011 wurde die erste Weltmeisterschaft in Riga ausgetragen.
Im größten Bezirk Wandsbek findet man einen derartigen Park nicht. Daher müssen die Sportler aufwendig in den Hammer-Park sowie nach Allermöhe fahren oder behelfsmäßig Fußballtore oder ähnliche Aufbauten nutzen. Ein umfangreiches und sicheres Trainingsprogramm im Calisthenics-Stil ist mit den Behelfen nicht möglich. Insbesondere, wenn man die große Zahl von geschätzten 5.000 Calisthenics-Sportlern in Hamburg bedenkt.
Positive Resonanz in Wandsbek
Daher sind der bekannte Profi-Moderator Felix Uhlig und der Steilshooper Norbert Griebe an den Stadtteilbeirat Appelhoff (Alt-Steilshoop) mit der Bitte herangetreten, einen Calisthenics-Park in Steilshoop zu realisieren. Der Stadtteilbeirat war von dem Anliegen begeistert und sicherte Unterstützung zu. Schließlich ist bei zahlreichen Jugendlichen und Erwachsenen aus der Region jede Möglichkeit zur sportlichen Betätigung willkommen – insbesondere wenn sie kostenlos ist und an der frischen Luft stattfinden kann. Sicher kann durch das Angebot auch der eine oder andere "von der Straße" oder vom PC-Monitor weggelockt werden, um einem sinnvollen und bedingungslosen Sport nachzugehen.
Eine potenzielle Fläche war schnell gefunden. Auf dem erst vor einigen Jahren gebauten Dschungel-Spielplatz in Alt-Steilshoop, direkt neben Fußball- und Basketballplatz, könnten zukünftig Muskeln gestählt und Körperkoordination perfektioniert werden.
Die Fläche weist ausreichend Platz auf, ist eben und weit genug von Anwohnern weg, die Sonne scheint bis in die Abendstunden und Laub durch Bäume hält sich in Grenzen. Doch die größten Vorteile sind die monetären. Der Spielplatz ist erst vor kurzen gebaut worden, damit erfolgte die Sondierung bereits und eine weitere Planung ist obsolet. Es sind lediglich die Material- und Herstellungskosten zu berücksichtigen.
vom Stadtteilbeirat gewünschter Standort
Dschungelspielplatz
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Taneka Bissonette (Samstag, 04 Februar 2017 17:27)
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