Das Bundeswehrkrankenhaus ist ein Bestandteil des Hamburger Gesundheitsnetzes. Ein Ausbau ist somit für alle Hamburger relevant. Nunmehr hat der Bund eine Sanierung vorgesehen. Dies ist absolut zu begrüßen. Eine Alternative zu den privaten Kliniken ist förderlich.
Mit Drucksache Drucksache - 20-3562 teilt das Bezirksamt Wandsbek mit, dass die Bundeswehr beabsichtigt, in den nächsten Jahren für Umbau und Modernisierung des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg ca. 220 Millionen Euro zu investieren.
Das Bundeswehrkrankenhaus, welches 1937 als Standortlazarett eröffnet wurde, ist inzwischen ein fester Bestandteil des Hamburger Gesundheitsnetzes; jedoch sind die teilweise denkmalgeschützten Gebäude sanierungsbedürftig.
Die Einweihung des Bettenhauses 2013 war der Auftakt einer Neubau- und Sanierungskette. Aktuell wird unter anderem der Neubau eines Multifunktionsgebäudes einschließlich eines Schifffahrtsmedizinischen Institutes mit einem Bauvolumen von ca. 135 Mio. Euro geplant. Parallel zu Einzelmaßnahmen wurde eine längerfristige Entwicklungsplanung für die gesamte Liegenschaft des Bundeswehrkrankenhauses erstellt.
Die Bundeswehr bzw das Bundeswehrkrankenhaus, vertreten durch die Bundesbauabteilung, möchte diese Planung nunmehr der Öffentlichkeit am 22.11.2016 im Planungsausschuss (Am Alten Posthaus 4, 22041 Hamburg, 18 Uhr) vorstellen.
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