Heute wurden im Regionalausschuss die Planungen vorgestellt. Die Fabriciusstraße soll im Bereich Richeystraße bis Steilshooper Allee von Mitte 2019 bis 2020 in einer Baulänge von 900 Meter saniert werden. Dafür soll der Radweg auf die Straße verlegt werden.
Durch die Verlegung des Radweges auf die Straße entfallen 53 Parkplätze (33 Prozent) der ursprünglich 168 Parkplätze. Es wird keiner der 33 Bäume gefällt. Es werden 20 Bäume zusätzlich gepflanzt. Es werden 65 Anlehnbügel für 130 Fahrrädern aufgestellt. Alle Bushaltestellen werden barrierefrei.
Es ist bekannt, dass ein hoher Parkdruck vorliegt. Bei der Haspa soll man nur maximal eine Stunde parken dürfen. Nach 18 Uhr bis 8 Uhr darf hier dauergeparkt werden. Die Wertstoffcontainer werden in den Nebenfläche verlegt.
Autor: Sandro Kappe
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Jan Thieme, Richeystraße (Samstag, 03 November 2018 19:52)
Ich halte das für Irrsinn, was da geplant ist. Die Parkpaltzsituation vor den Ladengeschäften in der Fabriciusstraße ist jetzt schon chaotisch. Warum muss denn der Radweg auf die Fahrbahn? Niemand will das, gerade auch nicht die Radfahrer, die dort zum Einkaufen fahren. Warum saniert man nicht einfach die bestehende Radwege vernünftig, wenn man an dieser Stelle schon Geld in die Hand nimmt?
Appelhoff (Samstag, 03 November 2018 19:55)
Bitte bei den Parteien oder beim Bezirksamt nachfragen...
Martina (Samstag, 17 November 2018 21:15)
1,5 Millionen für 900 Meter, ist das wirklich notwendig? Ich bin selbst Anwohnerin und ebenfalls der Meinung, die Radweg zu sanieren, zur Sicherheit aller. Es kommt, z.B. an der Fühle, immer wieder zu gefährlichen Situationen, seit die Radwege auf der Straße sind, wir sind nicht Altona oder die Schanze, hier sieht die Nutzung sicherlich etwas anders aus....
Lis (Sonntag, 25 November 2018 14:42)
Ich freu mich sehr, dass hier in der Form investiert wird!
Gut finde ich, einen Fahrradstreifen in die Straße zu verlegen, weil das erwiesenermaßen am Sichersten ist.
Auch finde ich es eine zukunftsorientierte Entscheidung, Parkplätze aus dem Stadtbild zu nehmen, da Autos heute viel zu viel Platz beanspruchen. Wenn man durch die Fabritiusstrasse fährt, hat man mitunter den Eindruck, da wohnen Autos und nicht Menschen.