Wir freuen uns darüber, dass die Politik unserem Vorschlag gefolgt ist und Anastasia Kiloglou-Dora mit dem Umwelt- und Sozialpreises ausgezeichnet hat.
Warum haben wir Sie vorgeschlagen?
Ihr besonderes Verdienst besteht in der langjährigen, unermüdlichen, ehrenamtlichen Arbeit in der Siedlung Appelhoff.
Anastasia ist seit Jahren regelmäßig in der Kinder- und Jugendarbeit ehrenamtlich aktiv.
Sie war von 2007 bis 2014 Vorsitzende des Stadtteilbeirats Appelhoff, der 2007 gegründet wurde. Dieses Organ verleiht den Menschen des Quartiers Appelhoff eine Stimme, um sich Gehör bei anderen politischen Organen zu verschaffen.
Anastasia war auch Vorsitzende des Freundeskreises Appelhoffweiher. Der Verein „Freundeskreis Appelhoffweiher e.V.“ hat sich Ende 2010 gegründet und eine Patenschaft mit dem Bezirksamt Wandsbek vereinbart, um den Mehrgenerationen-Platz zu pflegen und diesen als nachbarschaftliche Begegnungsstätte für Jung und Alt zu erhalten. (Leider wurde der Verein nunmehr aufgelöst.) So hat der Verein die Ausleihe von Bällen, Tischtennisschlägern und Schachfiguren von April bis September angeboten. Außerdem wurde am Dienstag Fußballspiel und mittwochs Schachspiel für Anfänger unter Anleitung angeboten.
Anastasia hat den Spielplatz 1-2 mal die Woche ehrenamtlich gereinigt und ist Anlaufstelle für Schäden an Spielgeräten. Die Kommunikation und die sozialen Kontakte unter den Bewohnern sowie deren Zufriedenheit mit ihrem unmittelbaren Sozialraum werden damit dauerhaft positiv beeinflusst. Die niedrigschwellige Erreichbarkeit von Anastasia durch diese Spielplatzbetreuung ist hier von besonderer sozialer Bedeutung.
Ihre Initiativen prägen das Quartier.
(Autor: Sandro Kappe)
Kommentar schreiben