Appelhoffweiher: Keine Ausbaggerung geplant – Sedimentbildung nicht prioritär

Der Appelhoffweiher, rund um 1970 im Zuge der Siedlungsentwicklung in Bramfeld und Steilshoop als Hochwasserrückhaltebecken angelegt, erfüllt bis heute eine wichtige Funktion für die Regenwasserbewirtschaftung im Stadtteil. Doch immer wieder stellt sich die Frage: Muss das Becken ausgebaggert werden?

 

Im Rahmen der Bedarfsplanung zur Entschlammung wurde der Zustand des Weihers zuletzt 2022 geprüft. Das Ergebnis: Eine Ausbaggerung ist derzeit nicht geplant, da die Notwendigkeit nicht als prioritär eingestuft wurde.

Zwar findet eine Sedimentanreicherung statt – vor allem im nördlichen Bereich des Weihers, rund um den Einlauf der Seebek. Doch dort hat sich auf dem Schlamm eine ökologisch wertvolle Vegetation entwickelt. Die Ränder des Beckens sind weitgehend frei von Schlamm, und die Wassertiefen gelten insgesamt als ausreichend, um die Funktion des Weihers zu gewährleisten.

 

Die Entscheidung gegen eine Ausbaggerung basiert also sowohl auf ökologischen als auch auf funktionalen Überlegungen. Eine regelmäßige Überprüfung des Zustands bleibt dennoch wichtig, um bei Bedarf rechtzeitig reagieren zu können.

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