Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, und das heißt: Märchenzeit! Die GFG Steilshoop lädt für einen geringen Unkostenbeitrag in diesem Jahr erneut zum beliebten Weihnachtsmärchen „Dornröschen“ ein. Die Aufführung findet am 08. Dezember 2024 um 11:00 Uhr im Theater an der Marschnerstraße statt und verspricht, kleine und große Märchenliebhaber in eine zauberhafte Welt zu entführen.
Der Kartenverkauf hat bereits begonnen, und die Plätze sind begrenzt. Es wird empfohlen, die Tickets rechtzeitig zu erwerben, um sich einen guten Platz zu sichern und gemeinsam das traditionelle Weihnachtserlebnis zu genießen.
Wer Interesse hat, dabei zu sein, sollte sich schnell anmelden – das Märchen wartet!
Die Formation „Topas“ hat beim Ranglistenturnier Nord/Ost im September große Erfolge gefeiert. Mit einem hervorragenden 2. Platz sicherte sich das Team nicht nur eine der vorderen Platzierungen, sondern auch die begehrte Qualifikation für den Deutschlandpokal. Diese Leistung ist das Resultat intensiver Vorbereitung und beeindruckender Choreografien, die das Publikum und die Jury gleichermaßen begeisterten.
Neben dem Team "Topas" traten auch mehrere Solistinnen an, die durch ihre individuellen Darbietungen das hohe Leistungsniveau der gesamten Formation unterstrichen.
Hervorragende Ergebnisse der Solistinnen
Merle Streppel überzeugte die Jury mit einer beeindruckenden Performance und erreichte den 4. Platz, der ihr ebenfalls die Teilnahme am Deutschlandpokal sichert. Ihre ausdrucksstarke Darbietung und präzise Technik haben sie zu einer starken Konkurrenz im Solistenfeld gemacht.
Pauline Kutschbach folgte dichtauf und belegte den 5. Platz. Auch wenn ihre Qualifikation noch offen ist, zeigte sie eine äußerst beeindruckende Leistung, die ihre Entwicklung und ihr Potenzial deutlich erkennen lässt.
Alina Karan zeigte eine vielversprechende Vorstellung in der Vorrunde, musste jedoch aufgrund einer Verletzung den Wettbewerb vorzeitig beenden. Trotz ihres Ausscheidens ist ihre Leistung hervorzuheben, und das gesamte Team wünscht ihr eine schnelle Genesung und hofft auf ihre baldige Rückkehr in die Wettkampfriege.
Fazit
Die Erfolge der Formation „Topas“ und ihrer Solistinnen beim Ranglistenturnier Nord/Ost zeigen das hohe Niveau und die Leidenschaft, die sie in ihre Disziplin einbringen. Die Vorfreude auf den Deutschlandpokal ist groß, und die gesamte Mannschaft wird mit Unterstützung ihrer Fans hart daran arbeiten, dort erneut Erfolge zu erzielen.
Am 30. November 2024 um 17:00 Uhr lädt die GFG Steilshoop e.V. alle Mitglieder, Freunde und Interessierte zum feierlichen 40-jährigen Jubiläum in die Sporthalle Wandsbek, Rüterstraße 75, in Hamburg ein. Mit einem abwechslungsreichen Programm und faszinierenden Vorführungen der verschiedenen Vereinsgruppen verspricht dieser Abend ein Highlight für alle Sportbegeisterten und Freunde der GFG Steilshoop zu werden.
Karten und Eintrittspreise
Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich und kosten 10 € (ermäßigt 5 €). An der Abendkasse sind sie für 12 € (ermäßigt 7 €) zu erwerben. Die Karten können in der Geschäftsstelle reserviert
werden. Für weitere Informationen und Reservierungen wenden Sie sich bitte telefonisch an 040 599132 oder 0172 4144164 oder per E-Mail an info@gfg-steilshoop.de.
Ein Abend voller Highlights
Freuen Sie sich auf beeindruckende Auftritte, die die Vielfalt und das Engagement der Vereinsgruppen präsentieren. Von Turnvorführungen bis zu Tanzdarbietungen – die GFG Steilshoop e.V. zeigt an
diesem Abend ihr ganzes Können und bringt die Gemeinschaft der Vereinsmitglieder und Unterstützer zusammen.
Autor: Günter Boldt
Ab dem 4. November 2024 wird die Sporthalle Steilshoop (vorderer Bereich) für eine umfassende energetische Sanierung geschlossen. Die Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Anfang 2026 andauern werden, sind Teil eines städtischen Projekts zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Infrastruktur von Sport- und Bildungseinrichtungen.
Dank einer engen Kooperation im Stadtteil konnte für den GFG, einen der Hauptnutzer der Halle, ein Ersatzplan erarbeitet werden. Dieser Plan, der von den Verantwortlichen des Stadtteils unterstützt wird, ermöglicht es dem GFG, seine sportlichen Aktivitäten trotz der Einschränkungen fortzuführen. Hierbei leisteten insbesondere das Haus der Jugend Steilshoop und die Alraune gGmbH wertvolle Unterstützung. Durch ihre Bereitschaft, alternative Hallenzeiten und Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, wird gewährleistet, dass die Trainings und Veranstaltungen des GFG mit minimalen Störungen fortgesetzt werden können.
Autor: Sandro Kappe
Heute haben sich engagierte Anwohnerinnen und Hundeliebhaberinnen am Appelhoffweiher versammelt, um eine wichtige und leider notwendige Aufgabe zu erfüllen: die gründliche Reinigung der beliebten Hundewiese. Diese wurde kürzlich von unbekannten Tätern mit Glasscherben übersät, was die Sicherheit der Hunde und ihrer Halter gefährdete.
Gefährlicher Fund: Scherben im Sand
Nachdem Anwohner darauf aufmerksam gemacht hatten, dass sich immer noch zahlreiche kleine Scherben im Sand der Hundewiese befanden, war klar, dass schnelles Handeln erforderlich war. Die Gefahr, die von diesen unsichtbaren Fallen ausgeht, ist enorm, besonders für die vierbeinigen Besucher, die barfuß durch das Gelände toben.
Gemeinschaft im Einsatz
Trotz der unangenehmen Aufgabe und des Regens, der die Arbeit zusätzlich erschwerte, war der Einsatz bemerkenswert: Mehrere engagierte Frauen, unterstützt von weiteren Freiwilligen, rückten an, um die Hundewiese gründlich zu säubern. Was hier geleistet wurde, ist nicht selbstverständlich und verdient höchste Anerkennung. Ohne ihren Einsatz wäre die Hundewiese weiterhin eine Gefahr für alle Hunde geblieben.
Ein starkes Zeichen für Zusammenhalt
Der Einsatz dieser engagierten Menschen zeigt, wie wichtig und stark der Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft ist. Sie haben nicht nur die Hundewiese gereinigt, sondern auch ein starkes Zeichen gegen Vandalismus und Hundehass gesetzt. Ihr Engagement und ihre Fürsorge sind ein leuchtendes Beispiel dafür, was erreicht werden kann, wenn Menschen zusammenhalten und sich für das Gemeinwohl einsetzen.
Ein herzlicher Dank geht an alle, die sich so tatkräftig eingebracht haben. Ihr Einsatz für die Sicherheit unserer Hunde ist unbezahlbar. Bleibt zu hoffen, dass solche Aktionen in Zukunft nicht mehr nötig sein werden und die Hundewiese am Appelhoffweiher wieder ein sicherer Ort für alle bleibt.
Zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude und Plätze durchziehen die Hansestadt Hamburg. In unserem Steilshoop gibt es zwei denkmalgeschützte Orte: Das Ensemble der MLK-Kirche an der Gründgensstraße/dem César-Klein-Ring und die Villa Beisser an der Steilshooper Straße 300.
Heute geht es um die kleine grüne Oase an der Steilshooper Straße. Eine Villa mit mehreren Mietparteien, die nicht offen zugänglich ist, steht hier schon seit etwa 1880. Diese ließ sich einst Fleischgroßhändler Georg Christian Beisser dorthin bauen. Beisser hat die Handelskammer mitgegründet und war auch einige Jahre als Abgeordneter in der Hamburgischen Bürgerschaft tätig.
Auch damals schon war eine Villa für die Gegend unüblich, in der näheren Umgebung gibt es keine derartigen anderen Villen. Vor der Villa war an diesem Fleck der Behrmann-Hof, die Villa stand damals zentral im Dorf Steilshoop. Die Steilshooper Straße fungierte zu dieser Zeit als Hauptstraße durch das Dorf.
Seit 1981 steht die Villa auf der Denkmalschutzliste Hamburgs. Und nicht nur das prächtige Haus, sondern auch der grüne Villengarten drumherum ist denkmalgeschützt. Der umzäunte Garten ist eine grüne Oase, die durch viele große Bäume auch als kleiner Wald gesehen werden kann.
Viele Hundehalter und Bürger haben sich gefragt, ob die neu eröffnete Hundewiese am Appelhoffweiher mit einem Wasserspender ausgestattet wird, um den Vierbeinern und eventuell auch den Menschen eine Erfrischung zu bieten. Der Senat hat nun offiziell Stellung zu dieser Frage genommen.
Laut der aktuellen Mitteilung des Senats wird es vorerst keinen Wasserspender auf der Hundewiese geben. Der Grund hierfür ist, dass für die Installation eines solchen Spenders sowohl eine Wasserleitung als auch eine Abwasserleitung erforderlich sind. Derzeit fehlen jedoch beide Leitungen an dem Standort, was die Umsetzung dieses Vorhabens erheblich erschwert.
Stand 15. Oktober 2024 wurden im Rahmen der Baustellentätigkeiten im Bereich Bramfeld rund 1.400 Lkw-Fahrten zur Bodenumschlagsfläche Kuhwerder durchgeführt. Diese Transporte stellen einen wichtigen Bestandteil des Bauprozesses dar und ermöglichen den effizienten Abtransport des Aushubmaterials, wodurch die Arbeiten vor Ort gezielt vorangebracht werden können.
Das an die Zwischenlagerfläche Kuhwerder gelieferte Material wird anschließend zur endgültigen Bodenverwertungsstelle weitertransportiert. Das auf der Bodenumschlagsfläche in Kuhwerder zwischengelagerte Material wird dabei gemäß den abfallrechtlichen Vorschriften deklariert; eine Reinigung des Bodens ist nicht vorgesehen
Ab dem 30. September müssen sich Autofahrer und Anwohner in Steilshoop auf erhebliche Verkehrseinschränkungen einstellen. Die Gründgensstraße, eine der Hauptverkehrsadern des Stadtteils, wird ab dem Einkaufszentrum Steilshoop (EKZ) voll gesperrt. Die Sperrung ist notwendig, um den Bau der neuen U-Bahn-Linie U5 voranzutreiben, die den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg künftig erheblich verbessern soll. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis 2033 andauern.
Die Sperrung betrifft den gesamten Bereich ab dem EKZ, jedoch bleibt der Schreyerring weiterhin erreichbar. Dennoch müssen Autofahrer mit großen Umwegen, Staus und einem erhöhten Verkehrsaufkommen in den angrenzenden Straßen rechnen. Pendler und Anwohner sollten zusätzliche Fahrzeit einplanen, da die Ausweichrouten stark belastet sein werden.
Neben den Verkehrseinschränkungen ist auch mit erheblichem Baulärm und weiteren Begleiterscheinungen von Großbaustellen zu rechnen. Anwohner werden daher gebeten, sich frühzeitig auf die anstehenden Unannehmlichkeiten einzustellen.
Die Hamburger Hochbahn hat bereits mit Informationskampagnen begonnen, um die Bürger über die Sperrung und die damit verbundenen Bauarbeiten aufzuklären. Dennoch scheint diese Nachricht nicht bei allen Betroffenen angekommen zu sein. Daher wird dringend gebeten, die Information weiterzusagen, um sicherzustellen, dass niemand unvorbereitet in die Baustelle gerät.
Die Vollsperrung wird die kommenden Jahre eine Herausforderung für Anwohner, Pendler und Besucher von Steilshoop darstellen. Gleichzeitig ist die Maßnahme jedoch ein wichtiger Schritt, um Hamburg langfristig verkehrstechnisch besser zu vernetzen.
Es ist wirklich traurig für Steilshoop. 😔 Wir konnten unseren Schusterbetrieb nicht halten. Der massive Leerstand im EKZ sowie die U5-Baustelle haben die Umsätze stark einbrechen lassen. 🏗🚇
Zusammen mit Yasemin Kurt, der Tochter des kürzlich verstorbenen Schustermeisters Kemal Kurt, haben wir lange überlegt, was wir tun können. 🤔 Am Ende hat Yasemin sich dafür entschieden, den Betrieb vorerst auszusetzen, um dann mit dem Abschluss des (Teil-)Abrisses, Neubaus und der Sanierung des Einkaufszentrums Anfang der 30er-Jahre neu durchzustarten. 🏢✨
Das wurde ihr auch von der EKZ-Leitung zugesichert. Ein Kompromiss, den man unter den bisherigen Umständen nutzen kann. ✅ Ein riesiges Dankeschön geht an Yasemin Kurt und ihren Vater, den verstorbenen Schustermeister Kemal Kurt, für ihre ständige Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz. 🙏❤ Wir konnten immer vorbeikommen, egal wann, und sie haben uns stets geholfen – mit Fachkenntnis, Freundlichkeit und einem offenen Ohr. 👞✨
Es ist einfach traurig für Steilshoop, dass wir jetzt keinen Schuster mehr haben. 😢 Aber der Lichtblick ist, dass wir dafür sorgen konnten, dass es in Zukunft wieder einen Schusterbetrieb geben wird – und nicht irgendeinen, sondern den der Tochter unseres geliebten Schusters. 👞
In Steilshoop soll bis Ende 2026 ein neues Heizwerk entstehen, um die ambitionierten Klimaziele der Hansestadt zu erreichen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Ziele ist der Ausbau und die Dekarbonisierung des Fernwärmenetzes. Dieses soll künftig verstärkt durch erneuerbare Energien und unvermeidbare Abwärme gespeist werden. Allerdings ist eine gesicherte Erzeugungskapazität nötig, die derzeit noch auf Erdgas basiert, jedoch bereits für den zukünftigen Einsatz von Wasserstoff oder klimaneutralen Brennstoffen vorbereitet wird.
Das geplante Heizwerk in Steilshoop wird als Spitzenlast- und Reserveanlage fungieren. Diese Funktion ist entscheidend, um den Ausbau des Fernwärmenetzes zu unterstützen und eine zuverlässige Wärmeversorgung sicherzustellen, insbesondere wenn erneuerbare Energien zeitweise nicht in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen. Die Anlage wird eine maximale Fernwärmeleistung von 48,3 Megawatt erzeugen können. Bilanztechnisch könnte dies rein theoretisch für die Versorgung von etwa 16.000 Haushalten ausreichen. Allerdings ist dieser Vergleich bei Spitzenlast- und Reserveanlagen, die vor allem bei kalten Temperaturen zum Einsatz kommen, technisch nicht direkt anwendbar.
Die Investitionen für das Projekt belaufen sich auf einen unteren zweistelligen Millionenbetrag. Weitere Kosteninformationen werden aufgrund vertraulicher Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse der HEnW nicht offengelegt, um potenziellen Rückschlüssen durch Lieferanten und Dienstleister vorzubeugen. Das Heizwerk wird die Wärme in drei Heißwassererzeugern durch die Verbrennung von Erdgas erzeugen. Für die Zukunft ist eine Umstellung auf wasserstoffhaltiges Erdgas oder Biodiesel geplant.
Mit dem neuen Heizwerk in Steilshoop wird Hamburg einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Fernwärmeversorgung machen. Das Werk sorgt nicht nur für Versorgungssicherheit, sondern ermöglicht auch die Integration erneuerbarer Energien in das Fernwärmenetz. Selbst bei eingeschränkter Verfügbarkeit regenerativer Energiequellen trägt das Heizwerk zur Stabilität und Effizienz der Wärmeversorgung bei.
Die fortschreitende Versiegelung in Hamburg zeigt eine alarmierende Entwicklung: Bramfeld, einst für seine weitläufigen Grünflächen und als eines der größten Obstbaugebiete in den 1960er Jahren bekannt, hat Steilshoop inzwischen beim Versiegelungsgrad überholt. Während Steilshoop, das für seine Hochhaussiedlungen berüchtigt ist, lange als besonders zugebauter Stadtteil galt, weist nun ausgerechnet Bramfeld einen höheren Versiegelungsgrad auf. Der Anteil versiegelter Flächen in Bramfeld stieg von 31 Prozent im Jahr 2018 auf 36 Prozent im Jahr 2024, während Steilshoop bei 34 Prozent verharrt. Immer mehr Flächen werden zugebaut, doch wir müssen unser grünes Bramfeld bewahren, bevor es zu spät ist. Auch andere Stadtteile könnten stärker bebaut werden, um die Natur in Bramfeld zu schützen.
Erschreckend, wie Bramfeld immer weiter versiegelt wird. Das beste Beispiel dafür ist das Bauprojekt Bramfeld 70, wo unser letzter Wald geopfert wurde. Je mehr versiegelt wird, desto mehr steigen die Temperaturen – eine gefährliche Entwicklung für Mensch und Umwelt.
Vor kurzem ist das Tierhaus an seinen neuen Standort umgezogen – und das mit großem Erfolg. Es wird von den Besucherinnen und Besuchern sehr gut angenommen und hat sich bereits zu einem echten Highlight im Stadtteil entwickelt. Die neue Anlage ist wirklich wunderschön gestaltet, und ich bin selbst oft mit meiner Familie vor Ort. Besonders die Kinder sind jedes Mal begeistert und lieben es, die Tiere hautnah zu erleben.
Das Tierhaus ist eine echte Erfolgsgeschichte und ein großer Gewinn für Steilshoop. Ein besonderer Dank gilt der Initiative Allraune, die dieses großartige Projekt ins Leben gerufen hat. Mit dem Tierhaus und dem dazugehörigen Hofladen wurde genau das geschaffen, was dem Stadtteil noch gefehlt hat. Es ist ein Ort, an dem Menschen und Tiere zusammenkommen, und wird sicherlich zu einem festen Bestandteil des Stadtteillebens werden.
Kommt gerne alle vorbei und überzeugt euch selbst! Der Besuch im Tierhaus ist kostenlos und im Hofladen gibt es viele tolle Produkte zu entdecken. Eine absolute Bereicherung für Steilshoop!
Der Mietvertrag für die aktuellen Räume des Retro Spiele Clubs in Hamburg Horn wurde zum 30.06.2025 gekündigt. Seit Jahren dient der Standort als Ausstellungs- und Begegnungsort für eine einzigartige Sammlung von Retro-Spielen und begrüßt regelmäßig Schulklassen sowie Gaming-Interessierte. Die Kündigung resultiert aus einem Eigentümerwechsel des Gebäudes. Der neue Eigentümer hat signalisiert, dass eine Verlängerung des Mietvertrags nur unter der Bedingung einer erheblichen Mieterhöhung möglich ist – ein Betrag, der für das Privatmuseum nicht tragbar ist.
Der Club ist ein beliebter Treffpunkt, an dem die Geschichte der Videospiele erlebbar wird und verschiedene Generationen zusammenkommen. Besonders für Schulklassen ist der Ort ein Lernraum, um Einblicke in die Entwicklung und Bedeutung von Spielen zu gewinnen. Ziel ist es, diesen Raum der Begegnung und Vermittlung zu erhalten. Dafür werden neue Räumlichkeiten gesucht, die den Anforderungen entsprechen.
Anforderungen an die neuen Räumlichkeiten:
Bevorzugte Stadtteile für die neuen Räumlichkeiten sind Bramfeld, Steilshoop, Farmsen-Berne oder angrenzende Viertel.
Aufruf zur Unterstützung
Zur Weiterführung des Retro Spiele Clubs wird Unterstützung benötigt. Hinweise auf geeignete Räumlichkeiten sowie das Teilen dieser Information können helfen, passende Alternativen zu finden. Neben räumlichen Hinweisen sind auch Sachspenden oder finanzielle Unterstützung willkommen, um die Umzugskosten und die Einrichtung eines neuen Standorts zu ermöglichen.
Für alle Rückmeldungen oder Fragen steht das Team des Retro Spiele Clubs zur Verfügung.
Kontakt:
Retro Spiele Club Hamburg Horn
www.retrospieleclub.de
Die Richeystraße, einst eine ruhige Wohnstraße, ist zu einer Ausweichstrecke aufgrund der benachbarten Baustelle der U5 geworden. Ursächlich hierfür ist die Entscheidung, die Abbiegemöglichkeit von der Steilshooper Allee in die Steilshooper Straße aus Richtung Farmsen kommend zu sperren. Diese Maßnahme hat dazu geführt, dass eine erhebliche Anzahl von Fahrzeugen auf der Suche nach Alternativen die Richeystraße als Ausweichstrecke nutzt.
Im Rahmen der Planungen der Hochbahn, die das U5-Bahnprojekt und die damit verbundenen Verkehrsregelungen betreut, wurde die Habichtstraße als
vorgesehene Ausweichstrecke definiert. Offenbar nehmen die tatsächlichen Verkehrsströme aber auch völlig andere Routen, etwa durch die Richeystraße. Dies betrifft nicht nur den regulären
Pkw-Verkehr, sondern auch Lkw, Transporter, Fahrzeuge mit Anhängern und sogar Busse, die die kleine Straße übermäßig belasten.
Die derzeitige Verkehrssituation birgt nicht nur erhebliche Belastungen für die Anwohner, sondern stellt auch eine direkte Gefährdung für die Schulkinder dar, die täglich auf diesem Weg unterwegs
sind. Insbesondere durch die überhöhten Geschwindigkeiten, das hohe Verkehrsaufkommen und die unübersichtlichen Situationen im morgendlichen Stau, steigt das Risiko für Unfälle erheblich.
Deshalb wurde in der letzten Bezirksversammlung beantragt, mögliche Alternative prüfen zu lassen, um die Verkehrsbelastung an dieser Stelle zu reduzieren und die Lebensqualität in der
Richeystraße wiederherzustellen. Der Antrag wurde in den Regionalausschuss überwiesen.
Autor: Jens Wagner
Viele fragen sich, welche Berufe man bei uns in Bramfeld und Steilshoop erlernen kann. Zum Beispiel den des Landschaftsgärtners. Hamburgs Grünflächen sind das Herz unserer schönen Stadt – und DU kannst dabei mithelfen, sie zu pflegen und zu gestalten! Alraune sucht motivierte und naturverbundene Menschen, die eine Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer absolvieren möchten.
In der Fabriciusstraße, direkt neben dem Hallenbad Bramfeld im Ausbildungszentrum Garten- und Landschaftsbau, bietet Alraune ab August noch zehn freie Ausbildungsplätze an. Voraussetzung für eine verkürzte Umschulung (um 1/3, Mindestalter 18 Jahre) ist ein Bildungsgutschein vom Jobcenter oder der Agentur für Arbeit (je nach Rechtskreis der BewerberInnen). Bei Alraune bist du genau richtig!
Entdecke die Freude am Arbeiten im Freien, lerne den Umgang mit Pflanzen und gestalte mit uns die grünen Oasen Hamburgs. Bewirb dich jetzt und werde Teil eines engagierten Teams, das Hamburg noch schöner macht!
Sichere dir einen der begehrten Ausbildungsplätze und bewirb dich noch heute!
Ansprechpartner:
Monika Kniep
m.kniep@alraune-hamburg.de
Telefon: 040/180 138 - 06
Mobil: 0157/88736 836
Telefax: 040/180 138 - 07
Ausbildungszentrum Garten- und Landschaftsbau
Fabriciusstraße 225 - 132
22177 Hamburg
Hamburg hat einen weiteren Bundesligisten. Unglaublich aber wahr – seit Sonnabend 19:30 Uhr ist die Tanzformation „Topas“ wieder Mitglied der 1. Bundesliga für die Saison 2025. Was ist passiert?
Mit dem letzten Turnier der 2. Bundesliga in Wolfenbüttel hatten sich die Topasen mit großem Vorsprung den 2. Tabellenplatz knapp hinter dem Meister aus Münster gesichert und damit die Vizemeisterschaft der 2. Liga Nord/Ost/West erreicht. Damit qualifizierten sie sich für die Deutschen Meisterschaften am 15.06.2024 in Wilsdruff, Sachsen, in der Nähe von Dresden. Für diese Meisterschaft qualifizierten sich die 8 besten Erstligisten und jeweils die 3 besten der Zweitligisten Nord/Ost/West und Süd/Ost. Insgesamt also 14 Teams aus ganz Deutschland, die in Wilsdruff den Deutschen Meister ermittelten und in einer Relegation den letzten Platz in der Bundesliga für die Saison 2025 suchten.
Völlig unbeschwert machte sich die Delegation am Sonnabendmorgen auf den Weg nach Wilsdruff. Kein Druck, einfach genießen, egal was kommt. So in etwa ging es durch die Köpfe der Tänzer*innen, Trainerinnen und Fans. Natürlich beschäftigten sich die Gedanken vor allem bei den Trainerinnen Yvonne und Maria mit der Relegation. Um noch den Aufstieg zu schaffen, mussten sie mindestens 5 Teams hinter sich lassen.
War das überhaupt möglich? Immerhin waren in diesem Feld auch die Aufsteiger der 2. Ligen Münster und Saarlouis, die automatisch durch den Sieg in ihrer Liga aufgestiegen sind. Eher unwahrscheinlich, zumindest machten sie sich keine Illusionen.
Deswegen gab es nichts zu verlieren und die Stimmung im Team war nicht zu überbieten. Nach einer sehr, sehr guten Stellprobe gab man sich äußerst gelassen und genoss die noch freien Stunden im Team. Jetzt wurde sich gestylt, was logischerweise dazugehört. Man muss sich, der Turnierleitung, den Wertungsrichter*innen und vor allem auch dem Publikum gefallen.
Endlich war es soweit, das Turnier vom Ausrichter aus Wilsdruff liebevoll organisiert konnte beginnen. Nach der Vorstellung der 14 Mannschaften begann die Vorrunde in einer Reihenfolge, die vorher ausgelost worden war. TOPAS hatte die 5. Startnummer gezogen.
7 Wertungsrichterinnen verfolgten gemeinsam mit dem sehr sachkundigen Publikum die Darbietungen der einzelnen Formationen. Wie auf einer Deutschen Meisterschaft mit den besten 14 Teams nicht anders erwartet, zeigten die Gruppen alle ihre Höchstleistungen. Dennoch mussten die Wertungsrichterinnen ihr Urteil fällen. 4 von 7 möglichen Kreuzen brauchte man als Formation, um in die Zwischenrunde zu kommen.
Es war wirklich sehr spannend, wer von den 14 Teams weiterkommt und vor allem wie viele? Reichte es für TOPAS – schafften sie das Unmögliche? Sie hatten ein gutes Gefühl, denn die Vorrunde lief optimal, wie uns die Trainer*innen bestätigten. Die Turnierleitung machte es spannend. Die ersten Startnummern (vorgegeben 1-14) wurden genannt. Darunter die Formationen aus der 2. Liga Süd/Ost und Nord/Ost/West, allerdings fehlte die Startnummer 5 TOPAS. Dafür wurden die Nummern von einem Bundesligisten genannt. Das würde ja heißen. Nein, sie wollten es nicht glauben...
Erst einmal die Bestätigung der Turnierleitung abwarten. Und tatsächlich, die Startnummer 5 TOPAS wurde im Zusammenhang mit den 9 für die Zwischenrunde verbliebenen Formationen aufgerufen. Ungläubiges Staunen auf den Gesichtern – langsam war ihnen klar, was das bedeutete.
AUFSTIEG – AUFSTIEG – AUFSTIEG!
Jetzt wollten sie aber noch eine tolle Vorstellung in der Zwischenrunde bieten, was ihnen auch gelang. Allerdings reichte es nicht, um unter die ersten 6 zu kommen, nämlich dem Finale.
Sei’s drum – am Ende wurden sie sogar 8. und schlugen einen weiteren Bundesligisten. Ein toller Erfolg der Formation TOPAS von der GFG Steilshoop e.V.
Der sofortige Wiederaufstieg war ihnen geglückt. Sofort nach Beendigung des Turnieres wurde mit allen Formationen minutenlang gefeiert, was das Zeug hielt. Eine herausragende Stimmung, die sich auch auf das Publikum und alle Beteiligten übertrug.
Der Sekt floss in Strömen und eine super Saison fand ihren Abschluss.
Am 4. Juni wurde der Gewinner des Realisierungswettbewerbs für das Nahversorgungszentrum Steilshoop enthüllt. Nach dem Verkauf des alten Einkaufszentrums im Januar 2022 wurde das EKZ-Gelände samt direktem Umfeld als neues RISE-Fördergebiet Steilshoop-Zentrum festgelegt und als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Die neue Eigentümerin, WHM Central Park am Bramfelder See GmbH, zeigte Bereitschaft, ein modernes Nahversorgungszentrum zu schaffen, bestehende Wohnungen zu sanieren und neue zu bauen.
n Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Wandsbek und der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen wurde der hochbaulich-freiraumplanerische Realisierungswettbewerb „Nahversorgungszentrum Steilshoop“ initiiert. Am 15. Mai 2024 entschied das Preisgericht über die eingereichten Beiträge.
Heute wurden die Ergebnisse vom Hamburger Oberbaudirektor Franz-Josef Höing, Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, dem Geschäftsführer der WHM Central Park, Mike Hemmerich, und Christian Inderbitzin vom Siegerbüro EMI aus der Schweiz im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert.
Der Siegerentwurf von EMI greift die für Steilshoop typischen Baustrukturen und Freiraumqualitäten auf und verspricht einen positiven Impuls für das Zentrum und den gesamten Stadtteil. Im Sockelbereich sollen vielfältige Angebote der Nahversorgung und publikumsbezogene Nutzungen untergebracht werden. Zwei neue Plätze, der „Platz zur Stadt“ und der „Platz zum Quartier“, sorgen für großzügige öffentliche Räume. Das Obergeschoss wird für Veranstaltungen nutzbar sein.
Auf dem Sockel entstehen rund 350 neue, gut belichtete Wohnungen in unterschiedlichen Größen. Zwei grüne Innenhöfe bieten Rückzugsräume für die Bewohnerinnen und Bewohner. Gemeinschaftsräume und gemeinschaftliche Dachgärten sollen die Nachbarschaft und Wohnqualität fördern.
Ein nachhaltiger Ansatz sieht vor, Teile der bestehenden Gebäude zu erhalten, umzubauen und in das neue Ensemble zu integrieren.
Einige Ideen des zweitplatzierten Büros Urban Agency werden für das Grundstück südlich der Gründgensstraße umgesetzt.
Das Bezirksamt bereitet nun gemeinsam mit der Eigentümerin des EKZ einen Sanierungsvertrag sowie die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens vor, um die Umsetzung der Wettbewerbsergebnisse zu beschleunigen.
Die interessierte Öffentlichkeit wird am heutigen Abend im Rahmen einer Sitzung des Sanierungsbeirates im EKZ über die Ergebnisse informiert.
Weitere Informationen und bald auch eine Visualisierung des Siegerentwurfs sind auf hamburg.de verfügbar.
Regelmäßig montags findet das Kindersegeln mit den Optimisten-Booten 🛶 auf dem Appelhoffweiher 🌊 statt. Die Kinder hatten unglaublich viel Spaß und haben ihre Segelkünste weiter verbessert. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie begeistert und motiviert die jungen Seglerinnen und Segler sind. Einfach großartig bei uns! 🌞
Ein herzliches Dankeschön an das Haus der Jugend Steilshoop für dieses wunderbare Angebot 🙌. Dank euch können die Kinder regelmäßig in die Welt des Segelns eintauchen und tolle Erfahrungen sammeln. 🎉👏
Wer auch Interesse hat, melde sich gerne beim Haus der Jugend Steilshoop an.
Im Mai wurden in vielen öffentlichen Parks in Bramfeld Baumschnitte durch spezialisierte Fachfirmen durchgeführt. Diese Aktivitäten haben bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Fragen aufgeworfen, insbesondere da private Baumschnitte außerhalb der Saison in der Regel nicht mehr erlaubt sind. Um Klarheit zu schaffen, habe ich beim Bezirksamt nachgefragt.
Die durchgeführten Maßnahmen dienen laut dem Bezirksamt dem Erhalt der Verkehrssicherheit. Es handelte sich um gezielte Schnittmaßnahmen, bei denen Totholz entfernt wurde, um sicherzustellen, dass es nicht zu einem unkontrollierten Abwurf kommt. Dieser könnte andernfalls eine ernsthafte Gefahr für die Parkbesucher darstellen.
Das Bezirksamt betonte, dass solche Maßnahmen notwendig sind, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Auch wenn die Schnittarbeiten außerhalb der üblichen Saison stattfanden, sind sie aus Gründen der Gefahrenabwehr unerlässlich. Der Abtransport von Totholz minimiert das Risiko herabfallender Äste und trägt somit zur allgemeinen Sicherheit in den Parks bei.
Im Tierhaus Steilshoop konnten Besucher seit Jahren Degus bewundern. Leider haben diese Tiere keine lange Lebensspanne. Die Degus im Tierhaus sind nun ebenfalls aufgrund ihres Alters verstorben. Kürzlich erfuhr das Tierhaus jedoch von einem Artikel über vernachlässigte Degus, die dringend ein neues Zuhause brauchten. Ohne zu zögern, nahm das Tierhaus vier dieser Tiere auf. Diese spontane Rettungsaktion verdient Anerkennung und Lob für das Tierhaus Steilshoop. Es ist eine Bereicherung für unsere Gemeinschaft, solche Einrichtungen vor Ort zu haben.
Hintergrund zur Rettungsaktion:
Endlich wurden die Degus aus ihrem qualvollen Dasein befreit! Sie saßen eng aneinander gedrängt in viel zu kleinen Käfigen, völlig verängstigt. Viele von ihnen waren abgemagert, einige sogar krank – ein artgerechtes Leben kannten sie nicht. Nach einer anonymen Anzeige konnten das Veterinäramt und das Tierheim Uelzen in Niedersachsen 630 vernachlässigte Degus aus einer winzigen Privatwohnung retten. Diese Nagetiere, die ursprünglich aus Chile stammen und zwischen 25 und 31 Zentimeter lang sowie 170 bis 300 Gramm schwer sind, wurden in 19 übereinandergestapelten Käfigen gehalten.
Inmitten des geschäftigen Treibens und der alltäglichen Hektik der Stadtentwicklung fällt sie vielen Passanten kaum auf: die Vielzahl an Rohren, die oberirdisch von der U5-Baustelleneinrichtungsfläche Übungsplatz verlaufen. Doch wofür dienen diese Rohre, die scheinbar unauffällig ihre Wege durch die Straßen ziehen?
Eine kurze Nachfrage vor Ort offenbart das Geheimnis: Diese Leitungen sind keine gewöhnlichen Wasserrohre oder Stromkabel. Sie spielen eine entscheidende Rolle im komplexen Prozess der Baugrubenumschließung für die U5-Erweiterung. Genauer gesagt, dienen sie dem Transport der Suspension – einer flüssigen Mischung aus verschiedenen Substanzen –, die für die Herstellung der Baugrubenumschließung unerlässlich ist.
Warum ist diese Suspension so wichtig? Nun, sie erfüllt mehrere wichtige Funktionen. Zum einen dient sie als Stützmittel, um den Graben stabil zu halten und ein Absacken des Erdreichs zu verhindern. Zum anderen schützt sie die Baustelle vor Wasserinfiltration und verhindert somit mögliche Schäden an den umliegenden Gebäuden und Infrastrukturen.
Die aktuelle Planung sieht vor, dass diese Transportleitungen bis ins Jahr 2026 bestehen bleiben sollen. Diese langfristige Nutzung verdeutlicht die Bedeutung dieser Infrastruktur für das Bauprojekt und unterstreicht die Komplexität der Bauarbeiten, die hinter den Kulissen ablaufen.
Die Bewohner von Steilshoop sind verwundert: Der Verkehr nach Barmbek Nord bleibt bestehen, doch warum wurde der Busverkehr in dieser Richtung eingestellt? Viele fragen sich, warum der Senat entschieden hat, den Busverkehr komplett am Einkaufszentrum (EKZ) Steilshoop zu stoppen. Hätte man die Busse nicht wenigstens in eine Richtung über Steilshoop führen können? So wäre das EKZ wenigstens weiterhin angeschlossen geblieben und man hätte nicht so weit zu den Bushaltestellen gehen müssen.
Auf Anfrage beim Senat erhielten wir folgende Erklärung:
Im Hinblick auf ein konstantes und verständliches Busangebot, das auch während zukünftiger Bauphasen in diesem Bereich unverändert bleibt, werden alle Buslinien in beide Fahrtrichtungen über die Steilshooper Allee geführt. Diese Entscheidung soll sicherstellen, dass der Busverkehr auch während weiterer Bauarbeiten stabil und nachvollziehbar bleibt.
Dennoch bleibt bei vielen Bewohnern die Frage offen, ob nicht eine flexiblere Lösung möglich gewesen wäre, die die Anbindung des EKZ Steilshoop besser berücksichtigt.
Viele Geschäfte in Steilshoop und Bramfeld leiden unter erheblichen Umsatzeinbußen durch die U5-Baustellen. Viele stellen sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen sie eine Entschädigung beantragen können. Ich habe einmal nachgefragt und folgende Antwort erhalten.
Das Vorhaben der Hochbahn für den Neubau der U-Bahn Linie U5 Ost von City Nord bis Bramfeld wurde mit Beschluss vom 30. September 2021 nach § 28 Absatz 1 des Personenbeförderungsgesetzes planfestgestellt.
Anträge auf Entschädigungen können schriftlich und formlos bei der Vorhabenträgerin eingereicht werden. Gemäß Ziffer 1.5.5 des Planfeststellungsbeschlusses besteht allerdings grundsätzlich kein Anspruch auf Entschädigung.
Dies bedeutet, dass die betroffenen Geschäftsinhaber keine gesetzliche Garantie auf eine finanzielle Entschädigung haben, selbst wenn sie wirtschaftliche Nachteile durch die Bauarbeiten erfahren. Es empfiehlt sich jedoch, dass Betroffene dennoch einen Antrag einreichen, um ihre individuellen Fälle zu schildern und eventuell Kulanzregelungen zu erwirken. Dabei ist es ratsam, alle relevanten Unterlagen beizufügen, die den entstandenen Schaden belegen können.
Heute feierte das Tierhaus mit Hofladen in Steilshoop seine lang ersehnte Eröffnung und lockte dabei eine beeindruckende Menge an Besuchern an. Das vielfältige Angebot sorgte dafür, dass für jeden etwas dabei war: Von Popcorn und Kuchen über Würstchen bis hin zu spannenden Aktivitäten wie Rutschen, Dosen werfen und Kutschenfahrten war alles geboten. Ein besonderes Highlight des Tages war das mitreißende Tanzprogramm, das die Zuschauer begeisterte.
Die Begeisterung der Besucher war deutlich zu spüren. Der Andrang war so groß, dass man kaum einen Schritt gehen konnte, ohne auf jemanden zu stoßen. Diese überwältigende Resonanz zeigt, dass das Tierhaus mit Hofladen ein riesiger Erfolg ist und die Erwartungen bei weitem übertroffen hat.
Wer heute in Steilshoop unterwegs war, konnte die leeren Spielplätze und ruhigen Straßen bemerken, was den Eindruck erweckte, dass ganz Steilshoop bei der Eröffnung dabei war. Dieses Projekt hat sich bereits jetzt als ein Gewinn für die Gemeinschaft erwiesen.
Ein besonderer Dank gilt der Initiative Allraune, die diese großartige Institution ins Leben gerufen hat. Das Tierhaus mit Hofladen ist genau das, was in Steilshoop noch gefehlt hat, und wird sicherlich zu einem festen Bestandteil des Stadtteillebens werden.
Ein gelungenes Fest und ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diesen wunderbaren Tag!
Das Fachamt für Gesundheit hat mehrere Standorte eingerichtet, um Mütterberatungen in verschiedenen Stadtteilen anzubieten. Diese Beratungen sind darauf ausgerichtet, Mütter und ihre Kinder umfassend zu unterstützen. Hier sind die aktuellen Angebote und Öffnungszeiten:
Angebot: Offene Sprechstunde
Standort: Eltern-Kind-Zentrum, Steilshooper Allee 30
Öffnungs- / Sprechzeiten: Mittwoch von 9-11 Uhr (außer am 1. Mittwoch im Monat)
Angebot: Babymassage und offene Sprechstunde
Standort: Gesundheitsamt, Außenstelle Farmsen (August-Krogmann-Str. 2b)
Öffnungs- / Sprechzeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 10-12 Uhr
Angebot: Schwangeren- und Babytreff
Standort: Kinder-Familien-Zentrum, Marie-Bautz-Weg 11
Öffnungs- / Sprechzeiten: Dienstag von 14-16 Uhr
Angebot: Schwangeren- und Babytreff
Standort: Elternschule, Bekassinenau 126
Öffnungs- / Sprechzeiten: Montag von 9.30-11.30 Uhr
Angebote: Offene Krabbelgruppen, offene Sprechstunden und Stillberatung
Standort: Gesundheitsamt, Außenstelle Bramfeld (Herthastr. 20)
Öffnungs- / Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 10-12 Uhr
Angebot: Offene Sprechstunde
Standort: Eltern-Kind-Zentrum, Bengelsdorfstr. 7
Öffnungs- / Sprechzeiten: Mittwoch von 9-11 Uhr (außer am 1. Mittwoch im Monat)
Diese Angebote des Fachamtes für Gesundheit bieten wertvolle Unterstützung und Beratung für Mütter in verschiedenen Phasen der Schwangerschaft und frühen Kindheit. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich umfassend informieren und beraten zu lassen.
Quelle: Bezirksamt Wandsbek
Das Tierhaus in Steilshoop erweist sich als eine zunehmend beliebte Attraktion für Bewohner nicht nur aus Steilshoop selbst, sondern auch aus benachbarten Stadtteilen wie Bramfeld, Wellingsbüttel und Poppenbüttel. Die Fahrradtour dorthin wird zu einem unvergesslichen Erlebnis, besonders wenn sie mit einem Besuch im Hofladen kombiniert wird.
Neben den bereits bekannten Bewohnern wie Ziegen, Schafen, Hafen, Kaninchen, Vögeln und Meerschweinchen gesellen sich nun auch Hühner dazu. Die kürzlich geschorenen Schafe präsentieren sich momentan in ihrer nackten Pracht.
Besonders erfreulich ist, dass der Besuch bei den Tieren kostenlos ist und vor allem Kinder begeistert. Während die Kleinen die Tiere bestaunen, haben die Eltern die Möglichkeit, den Hofladen zu erkunden, der preisgünstige Kuchen und Getränke anbietet. Diese Bereicherung für Steilshoop zeigt, dass solch schöne Attraktionen in vielen Stadtteilen rar sind.
(Autor: Sandro Kappe)
Die Orchideen Apotheke im Schreyerring in Steilshoop schließt nach 49 Jahren Ende des Monats. Eine bedeutende Institution macht ihre zu Türen. Im November hätte sie ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert. In Steilshoop bedeutet dies, dass nur noch eine einzige Apotheke verbleibt – eine bedauerliche Entwicklung für die rund 20.000 Einwohner des Stadtteils.
Die Orchideen Apotheke war über 49 Jahre hinweg eine feste Größe in Steilshoop und ihre Schließung markiert nicht nur das Ende eines Geschäfts, sondern auch das Ende einer Ära. Viele Bewohnerinnen und Bewohner schätzten die persönliche Betreuung und den zuverlässigen Service, den diese Apotheke über die Jahre hinweg geboten hat. Sie war nicht nur ein Ort der Gesundheitsversorgung, sondern auch ein sozialer Treffpunkt, an dem man sich austauschen und beraten lassen konnte.
Die Schließung der Orchideen Apotheke hinterlässt eine Lücke in der Gesundheitsversorgung von Steilshoop. Insbesondere ältere Menschen und Personen mit eingeschränkter Mobilität könnten vor Herausforderungen gestellt werden, wenn es um den Zugang zu Medikamenten und Gesundheitsberatung geht. Die verbleibende Apotheke wird nun einen noch größeren Andrang bewältigen müssen, was möglicherweise zu längeren Wartezeiten und einer verminderten Servicequalität führen könnte.
Es bleibt zu hoffen, dass die Gesundheitspolitik zukünftig Lösungen findet, die es den Apotheken ermöglichen, ihren wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten, insbesondere in Stadtteilen wie Steilshoop, wo sie oft mehr sind als nur Orte des Medikamentenverkaufs. Bis dahin müssen sich die Bewohnerinnen und Bewohner von Steilshoop jedoch mit einer einzigen Apotheke begnügen und auf die Erinnerungen an die langjährige Präsenz der Orchideen Apotheke zurückblicken.
Die Schließung der Orchideen Apotheke in Steilshoop ist alarmierend und markiert das Ende einer langjährigen Institution. Die Reformen des Bundesgesundheitsministers belasten Steilshoop besonders schwer und gefährden die Gesundheitsversorgung unserer Bewohner.
Die letzte Apotheke von Steilshoop findet man unter dem Ärztehaus gegenüber der Martin Luther King Kirche.
(Autor: Sandro Kappe)
Am 21. März 2024 wurde die Verwaltung über eine Gewässerverunreinigung am Appelhoffweiher informiert, die durch das Regenwassersiel verursacht wurde. Als Reaktion darauf wurde eine Ölsperre eingesetzt. Doch es gibt auch gute Neuigkeiten: Hamburg Wasser hat endlich mit den Planungen für eine Regenwasserbehandlungsanlage begonnen. So sollten derlei Verschmutzungen in Zukunft ausbleiben. (Drucksache 22/14816)
Die Probleme mit Verschmutzung durch Niederschlagswasser in der Umgebung der Seebek, besonders entlang der Steilshooper Allee, sind für Anwohnerinnen und Anwohner alltäglich. Tote Fische und Ölfilme belasten die Gewässer. Um diese Belastungen zu mindern, hat die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) die Ingenieurgesellschaft für Stadthydrologie mbH (ifs) beauftragt, eine Machbarkeitsstudie durchzuführen.
Die Studie untersucht drei Regenwassereinzugsgebiete und sucht nach effektiven Lösungen zur Reduzierung der Belastung. Dabei werden verschiedene Maßnahmen wie Abflussverminderung, Gründächer, Regenrückhaltebecken und Retentionsbodenfilter betrachtet. Ziel ist es, die Wasserqualität der Seebek zu verbessern und dabei Kosten und Nutzen abzuwägen.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine Vorbehandlung des Regenwassers vor der Einleitung in die Gewässer unerlässlich ist, um die Belastung zu minimieren. Besonders effektiv könnten zentrale Behandlungsanlagen wie Retentionsbodenfilter sein. Diese bieten eine gründliche Reinigung, indem sie den Niederschlagsabfluss durch Filterschichten leiten und dabei verschiedene Reinigungsprozesse durchlaufen lassen.
Allerdings empfiehlt die Studie, die Umsetzung dieser Anlagen schrittweise vorzunehmen, aufgrund der hohen Investitionskosten. Für die nächsten Planungsschritte sind weitere Informationen wie Vermessung der Standorte und Überprüfung der Siele erforderlich. (Autor: Sandro Kappe)
In jedem Gebiet ist es wichtig, dass die Bürger einen Ansprechpartner vor Ort haben, jemanden, der mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut ist und Hilfe leisten kann. Für lange Zeit war Thorsten Sievers dieser Ansprechpartner im Bereich Appelhoffweiher. Seine offene, kooperative und hilfsbereite Arbeitsweise zeichnete ihn aus. Er war stets präsent im Stadtteilbeirat, stand für Rat und Tat zur Verfügung, erklärte viel und hielt die Bewohner stets informiert. Seine Arbeit wurde geschätzt und respektiert.
Nun hat Thorsten Sievers das Betreuungsgebiet gewechselt und ist für Barmbek zuständig. Wir danken ihm für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg in seinem neuen Tätigkeitsbereich. Doch trotz seines Wechsels brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, denn wir haben eine großartige Nachfolgerin erhalten.
Ulrike Jaß ist mit vollem Einsatz dabei und bereit, uns zu helfen. Sie ist 39 Jahren alt und seit 2008 bei der Polizei und bringt daher eine Fülle von Fachwissen mit sich. Vor ihrer jetzigen Tätigkeit war sie an der Wache in Winterhude tätig. Sie freut sich auf die neue Herausforderung in diesem äußerst vielfältigen Gebiet.
Ulrike Jaß steht den Bewohnern zur Verfügung und ermutigt sie, sie bei Bedarf anzusprechen oder anzurufen. Sie ist unter den Telefonnummern 040-4286-53643 oder -53610 erreichbar. In dringenden Fällen sollte jedoch immer die Nummer 110 gewählt werden. Es ist großartig zu wissen, dass wir solch eine hervorragende Unterstützung direkt vor Ort haben.
Wir können uns darauf verlassen, dass Frau Jaß ihre neue Rolle als Stadtteilpolizistin mit Engagement, Fachkenntnis und Empathie ausfüllen wird. Lasst uns sie herzlich willkommen heißen und ihr dabei helfen, unsere Gemeinschaft sicher und lebenswert zu gestalten. (Autor: Sandro Kappe)
Die Freiwillige Feuerwehr Barmbek, die jahrelang in Steilshoop im Hermann-Buck-Weg auf dem Grundstück des Ausbildungszentrums Bau (AZB) untergebracht war, steht vor einer Veränderung. Nachdem der Vermieter AZB aufgrund eigener Bedarfe der Feuerwehr kündigen musste, wurde diese vorübergehend außer Dienst gesetzt. Doch nun gibt es gute Nachrichten: Ein neues Grundstück im Hermann-Buck-Weg wurde für die Feuerwehr gefunden.
Auf die Anfrage mit der Nummer 22/14766 teilte der Senat mit, dass der Baubeginn für das neue Feuerwehrgebäude für Anfang 2025 geplant ist. Diese Nachricht kommt als Erleichterung für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Barmbek, die während der Zeit der Unsicherheit und der vorübergehenden Außerdienststellung eine Herausforderung darstellte.
Die neue Unterkunft wird nicht nur die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr wiederherstellen, sondern auch den Standort langfristig sichern. Die Planungen für das neue Gebäude werden sicherstellen, dass die Feuerwehr Barmbek weiterhin effektiv und effizient arbeiten kann, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in ihrem Zuständigkeitsbereich zu gewährleisten.
Die geplante Verlagerung des Wertstoffhofs "Schwarzer Weg" und die damit verbundene Umsiedlung der Gewerbetreibenden verzögert sich. Ursprünglich war ein Baubeginn für das Jahr 2025 geplant, doch nun steht fest, dass das Projekt erst ab 2029 realisiert werden kann. Diese deutliche Verzögerung resultiert aus erheblich gestiegenen Baukosten, wie der Senat in der Drucksache 22/14766 auf eine Anfrage hin bekanntgab.
Die Ankündigung der Verzögerung bedeutet für die ansässigen Gewerbetreibenden vorerst eine Erleichterung. Ihnen wurde vom Senat zugesichert, dass sie bis zur Neueröffnung des Wertstoffhofs an ihrem derzeitigen Standort verbleiben können. Allerdings sind viele Gewerbetreibende überrascht über die Verspätung, da sie zuvor keine offizielle Mitteilung darüber erhalten hatten. Der zuständige Landesbetrieb für Immobilien und Grundstücke (LIG) hatte sich offenbar längere Zeit nicht mehr bei den Betroffenen gemeldet.
Bereits in einer früheren Drucksache, der 22-07262, hatte der Senat angekündigt, dass neben dem neuen Wertstoffhof auch die Errichtung eines Recyclinghofs sowie weiterer technischer Anlagen städtischer Versorger auf dem betreffenden Grundstück zwischen dem Schwarzen Weg und dem Hermann-Buck-Weg (Flurstück 1095) geplant sei.
Autor: Sandro Kappe
Immer wieder werden Ölfilme auf dem Appelhoffweiher festgestellt. Und immer wieder werden von der Verwaltung Ölsperren angebracht. Doch die Ursache wird nicht behoben. Nachdem die Probleme thematisiert wurden, hat der Senat eine Studie erstellen lassen. Demnach sollten Filteranlagen gebaut werden. Bis zum Bau werden wir wohl noch viele Sperren sehen.
In der Umgebung der Seebek, insbesondere entlang der Steilshooper Allee, gibt es Probleme mit der Verschmutzung durch Niederschlagswasser. Tote Fische und Ölfilme gehören für die direkten Anwohnerinnen und Anwohner zum traurigen Alltag.
Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) hat die Ingenieurgesellschaft für Stadthydrologie mbH (ifs) beauftragt, eine Machbarkeitsstudie durchzuführen, um Lösungen zur Reduzierung dieser Belastungen zu finden.
Die Studie betrachtet drei Regenwassereinzugsgebiete und prüft, wie man effektiv Stoffe aus dem Wasser entfernen und die Belastung verringern kann. Es werden verschiedene Maßnahmen untersucht, um die Wasserqualität der Seebek zu verbessern, wobei Kosten und Nutzen verglichen werden.
Die Ergebnisse zeigen, dass es notwendig ist, das Regenwasser vor der Einleitung in die Gewässer zu behandeln, um die Belastung zu minimieren. Hierbei werden verschiedene Möglichkeiten wie Abflussverminderung, Gründächer, Regenrückhaltebecken und Retentionsbodenfilter in Betracht gezogen. Zudem werden auch Maßnahmen innerhalb der Gewässer selbst vorgeschlagen, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Einleitungen zu erhöhen.
Die Studie schlägt zentrale Behandlungsanlagen vor, insbesondere Retentionsbodenfilter, die eine effektive Reinigung bieten. Retentionsbodenfilter sind gegen den Untergrund gedichtete Becken, die mit speziellem Filtersubstrat gefüllt sind. Die in die Anlage geleiteten Niederschlagsabflüsse durchsickern diese Filterschicht vertikal, werden dabei durch Filtration und weitere Prozesse gereinigt und anschließend in einer Dränage gefasst und gedrosselt aus der Anlage abgeleitet. Es wird jedoch empfohlen, die Umsetzung dieser Anlagen schrittweise vorzunehmen, aufgrund der hohen Investitionskosten. Für die nächsten Planungsschritte sind weitere Informationen wie Vermessung der Standorte und Überprüfung der Siele erforderlich.
Zusammengefasst betont die Studie die Notwendigkeit, die stofflichen Belastungen in der Seebek zu reduzieren.
(Autor: Sandro Kappe)
In der Welt des Jazz Modern tanzen die Herzen wieder im Rhythmus spannender Wettbewerbe, und unsere talentierten Steilshooperinnen sind erneut mit dabei! Die Formation Topas hat nach zwei beeindruckenden Turnieren gemeinsam mit einer Formation aus Münster den ersten Platz erobert und hegt nun berechtigte Hoffnungen, in die Bundesliga zurückzukehren.
Mit einer Mischung aus Anmut, Kraft und Präzision haben die Tänzerinnen von Topas das Publikum mit ihren mitreißenden Darbietungen verzaubert. Ihre Fähigkeit, Emotionen durch Bewegung zu vermitteln, ist ein wahrer Genuss für die Sinne und macht sie zu würdigen Wettbewerbern in der Jazz Modern Szene.
Wenn Sie Zeuge dieser beeindruckenden Leistungen werden möchten, sind Sie herzlich eingeladen, vorbeizukommen und sich selbst davon zu überzeugen. Die nächsten Aufführungen finden am 13. April und 14. April in der Sporthalle Wandsbek statt. Seien Sie dabei, wenn die Atmosphäre elektrisch wird und die Tanzfläche zum Leben erwacht!
Nehmen Sie Ihre Freunde und Familie mit und lassen Sie sich von der Magie des Jazz Modern verzaubern, während Topas und andere Formationen ihr Können unter Beweis stellen. Es wird ein unvergessliches Erlebnis voller Energie, Leidenschaft und mitreißender Musik. Wir freuen uns darauf, Sie dort begrüßen zu dürfen!
Viele fragen sich zunehmend, was mit den leerstehenden Grundstücken in der Olewischtwiet 26a geplant ist. Das Flurstück 2686, das der Freien und Hansestadt Hamburg gehört, war lange Zeit vernachlässigt, vermüllt und zugewuchert. Das darauf befindliche Haus wurde bereits abgerissen, wie auf einem beigefügten Bild zu sehen ist.
Das zuständige Bezirksamt plant nun die Erschließung und den Ausbau der öffentlichen Straßenverkehrsflächen gemäß dem Bebauungsplan Bramfeld 37/Steilshoop 4. Ein entsprechender Grunderwerbsauftrag wurde an den Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) gestellt.
Nach einer Anfrage (22/3928) teilte der Senat mit, dass bisher zwei Flächen für die Straßenherstellung erworben wurden, ein Fortschritt im Vergleich zu früheren Bemühungen. Jedoch konnte mit den anderen Eigentümerinnen und Eigentümern bisher keine Einigung erzielt werden, um ihre Grundstücke zu erwerben. Der Landesbetrieb setzt seine Ankaufsbemühungen fort.
Die Grundstücke hinter den Hausnummern 12 bis 24 der Olewischtwiet sollen durch eine neue Straße erschlossen werden. Der Bebauungsplan "Bramfeld 37/Steilshoop 4" besteht bereits seit dem 1. September 1970 und soll nun endlich umgesetzt werden.
Für die sogenannte "Bügelerschließung" muss die Stadt Hamburg noch einige Flächen erwerben. Bisher sind das Flurstück 2686 (Hausnummer 26a) und das Flurstück 10403 (hinter der Hausnummer 16) im Besitz der Stadt. Grunderwerbsaufträge für die erforderlichen Straßenverkehrsflächen wurden bereits gestellt, jedoch konnten nicht alle benötigten Flächen erworben werden, was den Bau vorerst verhindert.
Seit der letzten schriftlichen Anfrage (Drs. 22/8647) konnte jedoch ein weiteres Grundstück erworben werden. Trotzdem gestaltet sich die Einigung mit den verbliebenen Eigentümern schwierig, einige zeigen sich bedingt verkaufsbereit, während andere den Verkauf komplett ablehnen.
Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen setzt jedoch weiterhin alles daran, die notwendigen Grundstücke zu erwerben, um die geplante Straße zu realisieren. Die Zukunft der leerstehenden Grundstücke in der Olewischtwiet 26a bleibt somit weiterhin im Fokus der städtischen Planung und Verwaltung.
Autofahrer, die gewohnt sind, von der Steilshooper Allee nach links in die Steilshooper Straße abzubiegen, müssen sich auf Änderungen einstellen. Die Verkehrsbehörde hat beschlossen, dass diese Abbiegemöglichkeit vorübergehend gesperrt wird. Diese Entscheidung führt zu erheblichen Umwegen für diejenigen, die zu den Supermärkten Aldi, Penny, Lidl oder zum Wertstoffhof gelangen möchten.
Die Maßnahme wird damit begründet, dass in Kürze Bauarbeiten an der U5-Haltestelle “Barmbek-Nord” an der Kreuzung Nordheimstraße/Fuhlsbüttler Straße beginnen werden. Die Verkehrsbehörde teilt weiter mit, dass diese Änderung darauf abzielt, einen sichereren Radverkehr und einen leistungsfähigeren Busbetrieb auf der Steilshooper Allee zu gewährleisten. Als Alternative werden Autofahrer aufgefordert, andere Strecken zu nutzen. Zum Beispiel könnten die Fabriciusstraße oder die Bramfelder Chaussee als Umfahrungsmöglichkeiten dienen.
Allerdings scheint die Behörde die Auswirkungen auf kleine Anliegerstraßen wie die Richeystraße nicht ausreichend berücksichtigt zu haben. Die verstärkte Nutzung dieser Straßen wird voraussichtlich zu erheblichen Staus führen und die Lebensqualität der Anwohner beeinträchtigen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verkehrssituation in den kommenden Wochen entwickeln wird und ob die Autofahrer alternative Routen finden können, um die Behinderungen zu minimieren. Bis dahin sind Geduld und Flexibilität gefragt, während die Bauarbeiten und Verkehrsänderungen in Steilshoop stattfinden.
So sollen wir laut Hochbahn fahren:
https://schneller-durch-hamburg.de/u5-barmbek-nord-anpassungen-verkehr-bus-auto
Die Pläne für den Anschluss von Steilshoop an die U-Bahnlinie U5 schreiten weiter voran, und nun beginnen auch die Vorbereitungen für den Bau entlang der Gründgensstraße.
Die Arbeiten finden an zwei Hauptstandorten entlang der Gründgensstraße statt:
Ab Anfang März wird die Gründgensstraße zwischen Cesar-Klein-Ring/Schreyerring (östliche Zufahrt) und Alfred-Mahlau-Weg hauptsächlich als Einbahnstraße in Richtung Westen verlaufen. Diese Regelung wird voraussichtlich bis Sommer 2025 in Kraft sein. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den örtlichen Beschilderungen zu folgen, da kurzfristige Änderungen der Verkehrsführung möglich sind.
Die Arbeiten im Bereich des Notausgangs haben keine Auswirkungen auf den Auto- oder Busverkehr. Die Gründgensstraße bleibt in diesem Abschnitt in beide Richtungen befahrbar, jedoch entfallen temporär einige öffentliche Parkplätze. Der Busbetrieb wird nicht beeinträchtigt, und Fußgänger sowie Radfahrer werden sicher um die Baustellen herumgeleitet. Alle Maßnahmen sind in Absprache mit den örtlichen Straßenverkehrsbehörden koordiniert.
Auswirkungen auf den Busverkehr:
Die Einbahnstraßenregelung der Gründgensstraße zwischen Gustav-Seitz-Weg und Alfred-Mahlau-Weg erfordert eine Umleitung der Buslinien 7, 26, 118 und 617 in beiden Richtungen. Diese Linien werden über den Gustav-Seitz-Weg, die Steilshooper Allee und den Alfred-Mahlau-Weg umgeleitet.
Die Bushaltestellen Einkaufszentrum Steilshoop, Gustav-Seitz-Weg und Alfred-Mahlau-Weg werden vorübergehend verlegt. Reisende werden gebeten, die Aushänge an den Haltestellen ab dem 27. Februar zu beachten, um über alle Änderungen informiert zu sein. Eine detaillierte Grafik mit allen Informationen wird ebenfalls bereitgestellt.
Wann wird gesperrt?
Ab 1. März 2024
Weitere Infos zu Fahralternativen erhalten Sie online unter hvv.de, in der hvv App oder unter der Hotline 040/19449.
Und was passiert als nächstes?
Wenn die bauvorbereitenden Maßnahmen für die U5-Haltestelle und den Notausgang abgeschlossen sind, starten 2025 die Arbeiten zur Erstellung der Baugrube in offener Bauweise.
Wann wird gearbeitet?
Die Arbeiten werden grundsätzlich werktags (montags bis sonnabends) in der Zeit von 7 bis 20 Uhr stattfinden. Die Lärmemissionen werden als durchschnittlich eingeschätzt. Die Genehmigungen dafür ergeben sich aus dem Planfeststellungsbeschluss der Stadt Hamburg vom 30. September 2021.
(Autor: Sandro Kappe)
Die Tanzformation "Topas" aus Steilshoop hat wieder in die 2. Bundesliga N/O/W für Aufmerksamkeit gesorgt. Mit einer eindrucksvollen Leistung sicherten sie sich einen bemerkenswerten zweiten Platz, nur knapp hinter der führenden Formation aus Münster. Ein glorreicher Start. Das Turnier, das diesen beeindruckenden Auftakt markierte, fand am vergangenen Samstag, dem 24. Februar, in Ibbenbüren (NRW) statt.
Hinter diesem Erfolg steht die unermüdliche Arbeit von Yvonne Ehrenfried-Jakobeit, der Trainerin der Bundesliga-Formation "Topas" der GFG Steilshoop. Mit ihrem unfehlbaren Engagement und ihrer Fähigkeit, Talente zu fördern, hat sie es geschafft, das Team zu Höchstleistungen zu motivieren und zu führen.
Für viele mag es schier unglaublich erscheinen, dass ausgerechnet Steilshoop auf diesem hohen Niveau tanzt. Doch für diejenigen, die die Entwicklung des Teams und die harte Arbeit hinter den Kulissen miterlebt haben, ist dieser Erfolg das Resultat von unzähligen Stunden des Trainings, der Entschlossenheit und des Teamgeistes.
Die 2. Bundesliga ist nicht nur ein Triumph für die Formation selbst, sondern auch ein Symbol für die Ausdauer, den Einsatz und den Glauben an die eigene Stärke. Die kommenden Herausforderungen werden zweifellos anspruchsvoll sein, aber mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Talent sind die Tänzer von Topas bereit, sich jeder Hürde zu stellen und ihren Platz in der Tanzwelt zu behaupten.
Seit 1996 ist das Mobiles Kinderprojekt (MoKiP) ein fester Bestandteil der Steilshooper Gemeinschaft und ein lebendiger Beweis für das Engagement des FC Hellbrook im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit. In den vergangenen Jahren hat sich MoKiP zu einer wichtigen Anlaufstelle für Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren entwickelt, die im Wohngebiet Steilshoop, genauer gesagt insbesondere in der Steilshooper Allee 8-26, zuhause sind.
Das Projekt bietet den Kindern ein abwechslungsreiches und interessantes Freizeitprogramm, das weit über bloße Unterhaltung hinausgeht. Es schafft einen Raum für persönliche Entwicklung, Gemeinschaftssinn und kreative Entfaltung. Doch warum ist das Engagement von MoKiP gerade hier so wichtig?
Ein wesentlicher Faktor ist die Umgebung, in der sich das Projekt befindet. In unmittelbarer Nähe liegt die Mietwohnanlage in der Steilshooper Allee 10, verwaltet von Fördern & Wohnen. Diese Anlage, in den siebziger Jahren erbaut, bietet 91 Wohnungen im Rahmen des Konzepts "Wohnen Plus" an ehemals wohnungslose Familien. Diese Familien stehen oft vor vielschichtigen Problemlagen und haben auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt nur geringe Chancen. Fördern & Wohnen unterstützt diese Mieter mit Sozialberatung und praktischer Hilfe, um ihnen ein stabiles Zuhause und eine Perspektive zu bieten. In diesem Umfeld ist MoKiP ein entscheidender Ankerpunkt für die Kinder und Jugendlichen.
Die Mitarbeiter von MoKiP verstehen ihre Arbeit als Teil eines umfassenderen sozialen Netzwerks, das die Gemeinschaft unterstützt und stärkt. Sie bieten nicht nur ein Freizeitprogramm an, sondern sind auch Ansprechpartner für persönliche Anliegen und Probleme. Diese ganzheitliche Unterstützung trägt dazu bei, dass die Kinder und Jugendlichen sich sicher und geborgen fühlen und ihre Potenziale entfalten können.
Aktuell steht MoKiP vor einer aufregenden Entwicklung: Das Projekt soll ausgebaut werden. Die vorhandenen Räumlichkeiten, bestehend aus drei Containern, sollen nach 20 Jahren Nutzung an gleicher Stelle erneuert und um einen weiteren Container für einen Beratungsraum ergänzt werden. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft von MoKiP und ermöglicht es dem Projekt, seine Arbeit noch effektiver und zielgerichteter zu gestalten.
Der Beginn der Maßnahme ist für das erste Halbjahr 2024 geplant, und die Kosten werden voraussichtlich knapp 60.000 Euro betragen. Diese Investition ist jedoch mehr als nur eine finanzielle Unterstützung für das Projekt. Sie ist ein klares Bekenntnis der Gemeinde und ihrer Partner zur Förderung der Kinder und Jugendlichen in Steilshoop, und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer noch lebendigeren und unterstützenderen Gemeinschaft.
MoKiP ist nicht nur ein Ort für Kinderbetreuung und Freizeitgestaltung. Es ist ein Ort, an dem Gemeinschaft gelebt wird, wo Kinder und Jugendliche sich entfalten können und wo sie wissen, dass sie gehört und unterstützt werden. In einer Zeit, in der die Bedeutung von sozialer Unterstützung und Gemeinschaftszusammenhalt immer wichtiger wird, ist MoKiP ein strahlendes Beispiel dafür, wie engagierte Menschen und Organisationen das Leben in ihren Gemeinden positiv beeinflussen können. (Autor: Sandro Kappe)
Die Diskussion über die Zugangswege zur Fuchswiese von der Baustelle/Baugrube und den Abtransport des Erdaushubs hat für hitzige Debatten gesorgt. Der Zugang zur Baustelle soll über die Heukoppel (in südlicher Richtung) erfolgen.
Die Hochbahn konnte im Regionalausschuss nicht das Gesamtvolumen des Erdaushubs und die entsprechende Anzahl an LKW-Ladungen angeben. Die LKWs sollen die üblichen Verkehrswege nutzen, und es ist keine strategische Umleitung geplant.
Die Arbeiten zur Errichtung des Tunnels und der Haltestelle dürfen von Montag bis Samstag zwischen 7 und 20 Uhr durchgeführt werden, gegebenenfalls auch darüber hinaus. Es kann in Ausnahmefällen (zum Beispiel dem Gießen größerer Betonbauwerke) zu Nachtarbeiten kommen.
Im Falle erheblicher Lärmbelästigung würden gesetzliche Entschädigungszahlungen geleistet werden (individuell zu prüfen), beispielsweise für schallisolierte Fenster oder Hotelunterkünfte.
Anwohner und Grundeigentümer sollen den Zustand des Gebäudes bereits jetzt mit Fotografien dokumentieren, diese werden von der Hochbahn als Beweise anerkannt.
Der Erdaushub der U5 wird zur Elbinsel Kuhwerder geleitet, im Tunnel rückwärts und von der Baugrube aus per LKW.
Die Wiederherstellung der Fuchswiese soll gemäß ihrem früheren Zustand erfolgen, es sei denn, der Bezirk entscheidet sich nach Abschluss der U5-Arbeiten für eine Nutzungsänderung. Dieses Risiko bestehe jedoch immer. (Autor Sandro Kappe)
Die Buslinie 17, die regelmäßig insbesondere durch das Ausbildungszentrum Bau (AZB) überlastet ist, wird trotz einer eingehenden Prüfung nicht verstärkt. Die Entscheidung basiert auf der Bewertung der Kapazitäten und dem Ergebnis der Überprüfung hinsichtlich der Auslastung, wie in der Drs. 22/11219 mitgeteilt.
In der offiziellen Mitteilung des Senats (Drs. 22/11219) wurde bekannt gegeben, dass die regelmäßige Überlastung der Buslinie 17 Anlass für eine Prüfung der verfügbaren Kapazitäten war. Insbesondere die Zeiten um das Ausbildungszentrum Bau (AZB) wurden dabei unter die Lupe genommen. Die Prüfung ergab jedoch, dass die Kapazitäten der Linie zu den genannten Zeiten grundsätzlich ausreichend dimensioniert sind. Somit wird eine spezielle Berücksichtigung der AZB-Zeiten weiterhin als nicht erforderlich erachtet.
Trotz dieser Entscheidung bleibt die Nachfrage auf der Metrobuslinie 17 weiterhin im Fokus der Beobachtung. Die Verantwortlichen werden die Entwicklung auf der Strecke aufmerksam verfolgen, um gegebenenfalls in der Zukunft reagieren zu können.
Der Senat betont, dass unabhängig von der Prüfung und Entscheidung zur Buslinie 17 das Busangebot rund um die Haltestelle Schwarzer Weg im Rahmen des langfristigen U5-Baustellenkonzepts erheblich ausgebaut wurde. Zum 13. Juli 2023 wurden neben der Metrobuslinie 17 auch die Metrobuslinie 7 und die neue Stadtbuslinie 277 eingeführt. Diese Maßnahme hat zu einer spürbaren Erhöhung der Kapazitäten geführt und ermöglicht Direktverbindungen zwischen Steilshoop und Barmbek.
Insbesondere Fahrgäste mit dem Ziel oder Start am Ausbildungszentrum Bau (AZB) profitieren von dieser Erweiterung des Busangebots. Die Einführung von Großraum-Gelenkbussen auf der Metrobuslinie 7 und der neuen Stadtbuslinie 277 trägt dazu bei, den Bedarf an zusätzlichen Fahrmöglichkeiten zu decken und den öffentlichen Nahverkehr im betroffenen Bereich zu stärken.
Die Bauarbeiten für die Freiwillige Feuerwehr Barmbek in Steilshoop sollen voraussichtlich in naher Zukunft beginnen. Bislang wurden im Rahmen der Vorplanung entscheidende Fortschritte erzielt, insbesondere in Bezug auf die Klärung der Grundstücksfrage am Standort Hermann-Buck-Weg. Die Erarbeitung von Vorentwürfen für das Bauvorhaben ist bereits erfolgt. Allerdings liegt zu diesem Zeitpunkt noch keine Entwurfsplanung vor, die notwendig wäre, um einen Bauantrag zu stellen.
Die Projektpartner, darunter die Projektrealisierer Sprinkenhof GmbH, das Bezirksamt, der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) sowie die Freiwillige Feuerwehr, sind in regelmäßigem Austausch. In erster Linie wurde die Grundstücksfrage erfolgreich geklärt, was einen entscheidenden Schritt für die Realisierung des Bauvorhabens darstellt. Die enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Parteien deutet darauf hin, dass der Prozess weiterhin transparent und kooperativ gestaltet wird
Die Sanierung der Sporthalle am Gropiusring ist darauf ausgerichtet, das Sportangebot langfristig zu sichern und zeitgemäße Infrastrukturen zu schaffen. Dies wird in zwei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten realisiert. Die Renovierungsmaßnahmen erstrecken sich über einen Zeitraum von knapp zwei Jahren und betreffen sowohl die Dreifeld-Sporthalle als auch die Regionalhalle, die Gymnastikhalle und die dazugehörigen Sozialräume.
Im ersten Bauabschnitt, geplant von Ende November 2023 bis Ende Oktober 2024, liegt der Fokus auf der Sanierung der Dreifeld-Sporthalle und den zugehörigen Sozialräumen. Dieser Zeitrahmen ermöglicht eine gründliche Renovierung und Modernisierung der Anlagen, wobei besonderes Augenmerk auf Funktionalität und Nutzerkomfort gelegt wird. Die temporäre Beeinträchtigung des Sportbetriebs wird dabei auf ein Minimum reduziert.
Der zweite Bauabschnitt schließt nahtlos an und erstreckt sich von Ende Oktober 2024 bis Ende September 2025. In diesem Zeitraum werden die Regionalhalle, die Gymnastikhalle und die entsprechenden Sozialräume einer umfassenden Sanierung unterzogen. Die sukzessive Umsetzung erlaubt eine effiziente Durchführung der Arbeiten, sodass die Sporteinrichtungen nach Abschluss der Bauabschnitte in neuem Glanz erstrahlen.
Die Planung und Durchführung der Sanierungsarbeiten soll in enger Abstimmung mit den Nutzern der Sporthalle sowie den lokalen Sportvereinen erfolgen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Beeinträchtigungen für die Sporttreibenden so gering wie möglich gehalten werden und der Sportbetrieb während der Bauphasen reibungslos fortgesetzt werden kann.
Regelmäßige Nutzerinnen und Nutzer der betroffenen Hallen sind:
Die Schule am See in Steilshoop plant eine Erweiterung ihrer Stadtteilschulabteilung auf insgesamt vier Züge. Mit dem Ziel, sowohl die Sekundarstufe I als auch die Sekundarstufe II zu stärken, wird die Schule zusätzliche Kapazitäten für 146 Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe 1 sowie 66 Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe 2 schaffen. (Quelle: 22/13154)
Die Schule am See in Steilshoop plant eine Erweiterung ihrer Stadtteilschulabteilung, um den steigenden Bedarf an Bildungseinrichtungen in der Region zu decken. Die Erweiterung soll die Schule auf insgesamt vier Züge ausbauen, was eine wichtige Entwicklung für die Sekundarstufe I und II darstellt.
Aktuell ist das Projekt in der Startphase, und es wird erwartet, dass die Fertigstellung der Erweiterung bis zum Ende des Jahrzehnts erfolgt. Dieser Schritt wird es ermöglichen, zusätzliche Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe 1 (146 Schülerinnen und Schüler) und in der Sekundarstufe 2 (66 Schülerinnen und Schüler) aufzunehmen.
Die genaue Flächenausdehnung, die für diese Erweiterung erforderlich ist, wird derzeit intern abgestimmt und festgelegt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die zukünftigen Schülerinnen und Schüler der Schule am See von optimalen Bildungsbedingungen profitieren können.
Die Entscheidung zur Zuweisung von Lehrerinnen und Lehrern an Schulen basiert auf verschiedenen Bedarfsgrundlagen, die in den jeweiligen Haushaltsplänen der Bürgerschaft festgelegt werden. Dies schließt den Grundbedarf, Inklusion und den Ganztag mit ein. Die Zuweisungen an die Schule am See erfolgen sowohl aktuell als auch in der Zukunft auf Grundlage dieser Bedarfsgrundlagen. Sie können die aktuellen Bedarfsgrundlagen im Haushaltsplan 2023/24, EP 3.1, Anhang 1 zu Anlage 1 (Bedarfsgrundlagen des Schulpersonals an allgemeinbildenden Schulen) einsehen.
Die Erweiterung der Stadtteilschulabteilung der Schule am See in Steilshoop ist ein wichtiger Schritt, um die Bildungsmöglichkeiten in der Region zu verbessern und den steigenden Bedarf an Schulplätzen zu decken. Die Schule wird in der Lage sein, mehr Schülerinnen und Schüler aufzunehmen und ihnen eine qualitativ hochwertige Bildung anzubieten, während die Zuweisungen von Lehrpersonal auf den jeweils aktuellen Bedarfsgrundlagen basieren, um sicherzustellen, dass die Bildungseinrichtung gut ausgestattet ist, um den Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden.
Der Wahlkreis 12 umfasst die Stadtteile Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne. Bisher wurde jedoch in diesem Namen nur auf Bramfeld und Farmsen-Berne Bezug genommen. Nach jahrelangen Bemühungen und Gesprächen ist es nun endlich gelungen, den Stadtteil Steilshoop in den Wahlkreisnamen aufzunehmen. Diese Anpassung fördert die Identifikation der Steilshooper Bürger mit ihrer politischen Vertretung und unterstreicht die Bedeutung inklusiver Politik. Aus Bramfeld und Farmen-Berne wird endlich Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop.
Die Bezeichnung eines Wahlkreises mag auf den ersten Blick wie eine rein administrative Angelegenheit erscheinen, die wenig Relevanz für die Bürgerinnen und Bürger hat. Doch sie kann weitreichende Auswirkungen auf die Identifikation der Wählerinnen und Wähler mit ihrer politischen Vertretung haben. In Hamburg hat der Wahlkreis 12, der die Stadtteile Bramfeld und Farmsen-Berne umfasste, lange Zeit einen wichtigen Teil der Bevölkerung ausgeschlossen: den Stadtteil Steilshoop. Dies führte nicht nur zu Verwunderung, sondern auch zu einem spürbaren Gefühl der Vernachlässigung bei den Steilshooper Bürgern.
Einige Anwohner hatten sich darüber beschwert, dass an der Schule Fabriciusstraße die Schulglocken an Wochenenden und in den Ferien nicht abgestellt wurden. Der Senat will dieses Vorgehen nun zukünftig beenden. Somit werden schließlich an allen Schulstandorten bei uns die Schulglocken während der Ferien und an Wochenenden abgeschaltet sein.
Wir setzen uns im Stadtteilbeirat Appelhoff seit vielen Jahren leidenschaftlich für die Interessen unseres Quartiers ein. In den letzten Monaten haben wir erfolgreich folgende Projekte vorangetrieben:
Ihre Anliegen haben wir in den für uns zuständigen Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne der Bezirksversammlung Wandsbek eingebracht.
So ist in Ihrem Sinne in den vergangenen Monaten die Verwaltung beauftragen worden, die durch vermehrte Starkregenereignisse auftretenden Überschwemmungen mit geeigneten Maßnahmen zu verhindern, beispielsweise durch Anschlüsse an bereits vorhandene Rückhaltebecken.
Darüber hinaus haben wir uns erfolgreich für eine weitere Begrünung der Region und Instandsetzung von beschädigten Parkbänken eingesetzt. Auch neue Abfallbehälter für die Sauberhaltung von Grünflächen sind auf unserer Initiative hin aufgestellt worden.
Die Einzäunung des Spielplatzes Appelhoff, um weiteren Vandalismus sowie Ruhestörungen in der Nacht zu verhindern, hat jedoch leider nicht die erforderliche Mehrheit finden können.
Die zukünftige Vermeidung weiterer Öleinträge in den Appelhoffweiher durch eine Regenwasserbehandlungsanlage ist durch unser Engagement nun endlich in der Umsetzungsphase.
Wir setzen uns darüber hinaus für eine ökologisch nachhaltige Beleuchtung des Schulweges an der Seebek ein.
Wir bleiben für Sie am Ball!
(Autor: Jens Wagner)
Das Pumpwerk am Appelhoffweiher wurde, wie auf dem aktuellen Bild deutlich erkennbar, erfolgreich abgerissen. Diese positive Veränderung führt zur Neugestaltung des Geländes als Hundewiese, da das Pumpwerk nicht mehr benötigt wurde. Diese Entscheidung, die eine sinnvolle Nutzung des Grundstücks ermöglicht, stellt einen erheblichen Fortschritt für die Umgebung dar und wurde durch die Investition von rund 300.000 Euro ermöglicht, wie in Dokument 22/12051 vermerkt.
Die Schaffung weiterer Hundewiesen ist in Hamburg von hoher Relevanz, da die Hundepopulation in der Stadt kontinuierlich zunimmt. Im Jahr 2022 waren mehr als 105.000 Hunde registriert, im Vergleich zu 2012, als nur 59.479 registrierte Hunde gezählt wurden. Dies unterstreicht die Notwendigkeit solcher Maßnahmen zur
So sah das Pumpwerk aus.
Die anhaltende Trockenheit und die ersten Regenfälle haben in Hamburg zu einem beunruhigenden Phänomen geführt: dem Fischsterben an verschiedenen Gewässern, auch im Bezirk Wandsbek. Die Bezirksdrucksache 21-7340 des Senats informiert über die traurigen Auswirkungen dieses Problems und die Ursachen, die dahinterstecken.
Betroffene Gewässer in Wandsbek
Am 27. Juni wurden in Wandsbek mehrere Gewässer identifiziert, die vom Fischsterben betroffen sind. Diese beinhalten:
Dieses erschütternde Phänomen hat weitreichende Konsequenzen für die ökologische Vielfalt und das Gleichgewicht dieser Gewässerökosysteme.
Ursachen des Fischsterbens
Das Fischsterben in Wandsbek und anderen Teilen von Hamburg ist leider kein neues Phänomen. Es wird durch das Absinken des Sauerstoffgehalts im Gewässer verursacht, das auf den Eintrag von sauerstoffzehrenden Substanzen zurückzuführen ist. Diese sauerstoffzehrenden Stoffe können von verschiedenen Quellen stammen, von Straßenstaub bis zu Blütenpollen.
Die Situation wird verschärft, da hohe Wassertemperaturen den Sauerstoffgehalt bereits vor den ersten Regenfällen reduzieren. Diese Kombination aus hohen Temperaturen und sauerstoffzehrenden Substanzen führt zu einer akuten Gefährdung der Fische und anderer Wasserlebewesen.
Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Fische in einem betroffenen Gewässer gleichermaßen beeinträchtigt sind. Einige Arten können widerstandsfähiger gegenüber Sauerstoffmangel sein als andere.
Rettungsmaßnahmen
Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) hat die Koordinierung und Durchführung der Entfernung toter Fische aus den betroffenen Gewässern übernommen. Das Absammeln der toten Fische ist eine dringende Maßnahme, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und das ökologische Gleichgewicht der Gewässer wiederherzustellen.
Besonders besorgniserregend ist der Fund von drei toten Wasservögeln am Rückhaltebecken Sasel. Die genaue Todesursache dieser Tiere ist derzeit noch nicht bekannt, wird jedoch untersucht, um mögliche Zusammenhänge mit dem Fischsterben festzustellen.
Maßnahmen zur Prävention
Um zukünftige Fischsterben zu verhindern, sind Präventionsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört die Reduzierung des Eintrags sauerstoffzehrender Substanzen in die Gewässer. Dies erfordert eine engere Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, der Bevölkerung und Umweltschutzorganisationen.
Des Weiteren sollte die Überwachung der Wasserqualität intensiviert werden, insbesondere in Zeiten von Trockenheit und nachfolgenden Regenfällen, um frühzeitig auf problematische Bedingungen reagieren zu können.
Insgesamt ist das Fischsterben an den Wandsbeker Gewässern ein ernstes Umweltproblem, das nicht nur die lokale Tierwelt betrifft, sondern auch auf die Gesundheit der Ökosysteme hinweist. Die Behörden und die Gemeinschaft sind gefordert, gemeinsam zu handeln, um solche tragischen Ereignisse in der Zukunft zu verhindern und die Gewässer von Wandsbek und ganz Hamburg zu schützen.
Der Senat hat nun die lang erwarteten Berechnungen für den Ausbau der U5 vorgelegt. Diese enthüllen einen Nutzen-Kosten-Faktor von 1,23, der aus der Sicht des Senats die erwarteten Gewinne die Gesamtkosten übersteigt. Dabei besteht die Möglichkeit auf bis zu 75 Prozent Bundesförderung für das Projekt, dessen Kosten zwischen 14 und 16,5 Milliarden Euro liegen. Die Frage, ob der Bund, der selbst erhebliche Einsparungen vornehmen musste, sich großzügig beteiligen wird, bleibt abzuwarten.
Die geplante U5 soll auf einer Strecke von etwa 25 Kilometern verlaufen, wovon etwa 24 Kilometer als Linienstrecke dienen. Sie soll wichtige Stadtteile im Osten Hamburgs erschließen, darunter Bramfeld und Steilshoop, und dann durch die City Nord, Winterhude und Uhlenhorst in die Innenstadt führen. Von dort aus wird sie in den Norden entlang der Universität und des Universitätsklinikums bis nach Lokstedt fahren und schließlich zu den Arenen weiterführen. Die U5 soll insgesamt 23 Haltestellen haben, von denen 8 Anschluss an das bestehende U- und S-Bahn-Netz bieten. Nach Fertigstellung sollen täglich etwa 270.000 Fahrgäste die U5 nutzen.
Die geplante U5, Hamburgs ehrgeizigstes Nahverkehrsprojekt, kann aus der Sicht des Senats eine Bundesförderung in Höhe von bis zu 75 Prozent der förderfähigen Kosten erhalten. Ein zentraler Faktor für diese Unterstützung ist der beeindruckende Nutzen-Kosten-Faktor (NKV) von 1,23, der im Rahmen der Standardisierten Bewertung ermittelt wurde. Dieser Wert unterstreiche die Rentabilität und Zukunftsträchtigkeit dieses Verkehrsprojekts und macht es zu einer vielversprechenden Investition in die Entwicklung der Stadt.
Konkret bedeutet ein NKV von 1,23, dass für jeden investierten Euro in die U5 Hamburg 1,23 Euro an Nutzen zurückfließen werden. Dieses positive Verhältnis zwischen Investition und Nutzen bildet die Grundlage für die Bundesförderung und zeigt die Wirtschaftlichkeit des Projekts auf. Hamburg hat bereits einen ersten Förderantrag für den ersten Bauabschnitt von Bramfeld bis zur City Nord beim Bund eingereicht und hofft auf eine baldige Zustimmung, um die ersten Bundesmittel noch in diesem Jahr nutzen zu können. Die Gesamtkosten für den gesamten Bau der U5 werden auf 14 bis 16,5 Milliarden Euro geschätzt.
Die Berechnung der Gesamtkosten für die U5 basiert auf der Methodik des kostenstabilen Bauens. Neben den Bau- und Planungskosten von etwa 7,7 Milliarden Euro werden auch potenzielle Kostenrisiken in Höhe von 1,1 Milliarden Euro berücksichtigt. Darüber hinaus werden inflationsbedingte Preissteigerungen während der Gesamtbauzeit eingeplant. Hierbei hat der Gutachter zwei mögliche Inflationsszenarien betrachtet, je nach Entwicklung der Inflationsraten bis 2041. Dies führt zu einem inflationsbedingten Kostenaufschlag von 5,3 Milliarden Euro bei einer Inflationsrate von 2,2 Prozent pro Jahr und 7,7 Milliarden Euro bei einer Inflationsrate von 3,2 Prozent pro Jahr. Im Vergleich dazu lag die langfristige Inflationsrate des Warenkorbs, auf dem die Schätzung basiert, bei durchschnittlich 2,2 Prozent pro Jahr.
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) hat bereits einen Förderantrag in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) für den ersten Bauabschnitt eingereicht. Abhängig von möglichen inflationsbedingten Preissteigerungen könnten weitere 600 Millionen Euro beantragt werden, was insgesamt eine erwartete Förderung von bis zu 1,9 Milliarden Euro ergibt. Dies entspricht etwa 70 Prozent der Gesamtkosten des ersten Abschnitts. Es besteht die Möglichkeit, eine Förderzusage noch in diesem Jahr zu erhalten, und daher beantragt der Senat, die Mittel bereits in diesem Jahr in den Haushalt aufnehmen zu dürfen.
Für die weiteren Bauabschnitte der U5 werden entsprechende Anträge beim Bund im Einklang mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) und der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) zu gegebener Zeit eingereicht. Die Finanzierung des Projekts sei aus der Sicht des Senats solide aufgestellt, da bereits 1,9 Milliarden Euro im Sondervermögen für den Schnellbahnausbau Ende 2024 hinterlegt sind.
Der NKV von 1,23 für die U5 ist das beste Ergebnis, das jemals für ein Netzausbauprojekt in Hamburg erzielt wurde. Im Vergleich dazu erhielt die U4 zu den Elbbrücken einen NKV von 1,11 und die U4-Verlängerung auf die Horner Geest einen NKV von 1,10. Der hohe NKV der U5 unterstreicht die Bedeutung dieses Projekts für Hamburg, sowohl aus verkehrlicher als auch aus wirtschaftlicher Sicht.
Die U5 profitiert von der Novellierung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG), die es ermöglicht, bis zu 75 Prozent der förderfähigen Kosten eines Infrastrukturprojekts durch das BMDV zu finanzieren. Hamburg hat daher den Antrag nach der Gesetzesnovellierung eingereicht, um die bestmögliche Förderung für die U5 zu erhalten.
Wir blicken zurück auf einen außergewöhnlichen Tag voller Freude und Begeisterung beim Internationalen Stadtteilfest in Steilshoop am 16. September 2023.
Das Wetter strahlte genauso hell wie die Gesichter der zahlreichen Besucher, und die Atmosphäre auf dem Campus der Schule und den angrenzenden Sportplatzflächen war einfach großartig. Dieses Jahr war ein Rekordjahr für das Festival, mit 42 Ständen von verschiedenen Institutionen, beeindruckenden Bühnenauftritten und abwechslungsreichen Aktivitäten für Kinder.
Das Organisationsteam hatte sich klugerweise für denselben Veranstaltungsort wie im Vorjahr entschieden, nachdem das letzte Fest aufgrund von Sturm und Regen in die Schulgebäude verlegt werden musste. Das Team arbeitete hart, um sicherzustellen, dass alles pünktlich um 13:00 Uhr startklar war.
Der Tag begann mit einer bewegenden Performance der Tanz- und Trommelgruppe "Maracatu". Um 12:30 Uhr zogen sie durch die Wege des Campus, um die Bewohner auf das bevorstehende Fest aufmerksam zu machen.
Um 13:00 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende der GFG Steilshoop e.V. und Mitglied des Organisationsteams das 33. Internationale Stadtteilfest Steilshoop mit einer herzlichen Rede. Das Bühnenprogramm auf der Haupt- und Tanzbühne begeisterte die Besucher, darunter das Haus der Jugend, Schulen wie Appelhoff und Edwin-Scharff-Ring, die Kindertanzgruppen der GFG Steilshoop e.V. sowie die Samba-Tänzerinnen und Trommlerinnen von "Maracatu".
Der Festplatz wurde rasch von Tausenden von Besuchern bevölkert, und in diesem Jahr gab es sogar einen Flohmarkt. Die Kinder hatten viele Möglichkeiten zum Spielen, darunter eine aufregende Kinderrallye, den Spieltiger, das 4er Bungee und ein Seifenkistenrennen, organisiert von der Schule am See. An den Ständen gab es nicht nur Informationen, sondern auch unterhaltsame Spiele und Geschenke für die kleinen Besucher. Das internationale Angebot an Speisen und Getränken war köstlich und vielfältig.
Die Entscheidung, das Stadtteilfest auf dem Campus abzuhalten, war ein Volltreffer, und das sonnige Wetter trug ebenfalls zur positiven Stimmung bei. Die Meinung der Besucher war eindeutig: Der Veranstaltungsort war perfekt gewählt.
Nach dem Fest ist vor dem Fest, und sofort nach Ende des diesjährigen Festes begann die Planung für 2024. Merken Sie sich also den 21. September 2024 vor, denn das 34. Internationale Stadtteilfest Steilshoop wird an diesem Tag stattfinden.
Wir möchten außerdem auf kommende Termine der GFG Steilshoop e.V. hinweisen:
· Am 12. November 2023 findet um 11:00 Uhr der Tag der offenen Tür und der Tag des Tanzens in der Sporthalle im Sportzentrum Steilshoop statt (Gropiusring 43).
· Am 10. Dezember 2023 um 11:00 Uhr präsentieren wir das Weihnachtsmärchen "Aschenputtel" im Theater an der Marschnerstraße. Karten sind über die GFG Steilshoop e.V. erhältlich – besuchen Sie unsere Website www.gfg-steilshoop.com oder kontaktieren Sie uns unter info@gfg-steilshoop.de.
Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Erlebnisse und bedanken uns herzlich bei allen, die das Internationale Stadtteilfest in Steilshoop zu einem unvergesslichen Tag gemacht haben. (Autor: Günter Boldt)
Das Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein hat eine kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung für Hamburgs bis 2035 vorgenommen. Demnach wird die Einwohnerzahl von Steilshoop von 20.469 im Jahr 2023 auf 21.566 Einwohner im Jahr 2035 steigen. Somit werden in Steilshoop ausgehend von 2018 1.843 mehr Einwohner wohnen als heute (22/11539). Eine Kleinstadt wird somit hinzukommen. Dafür brauchen wir endlich mehr Kitas, Sporthallen, Sportplätze, Schulen und der öffentliche Nahverkehr muss auch entsprechend angepasst werden. Bspw. nehmen viele Sportvereine keine Neumitglieder mehr auf, da die Auslastungskapazitäten erreicht sind.
Die anhaltende Trockenheit und die ersten Regenfälle haben in Hamburg zu einem beunruhigenden Phänomen geführt: dem Fischsterben an verschiedenen Gewässern, auch im Bezirk Wandsbek. Die Bezirksdrucksache 21-7340 des Senats informiert über die traurigen Auswirkungen dieses Problems und die Ursachen, die dahinterstecken.
Betroffene Gewässer in Wandsbek
Am 27. Juni wurden in Wandsbek mehrere Gewässer identifiziert, die vom Fischsterben betroffen sind. Diese beinhalten:
Dieses erschütternde Phänomen hat weitreichende Konsequenzen für die ökologische Vielfalt und das Gleichgewicht dieser Gewässerökosysteme.
Ursachen des Fischsterbens
Das Fischsterben in Wandsbek und anderen Teilen von Hamburg ist leider kein neues Phänomen. Es wird durch das Absinken des Sauerstoffgehalts im Gewässer verursacht, das auf den Eintrag von sauerstoffzehrenden Substanzen zurückzuführen ist. Diese sauerstoffzehrenden Stoffe können von verschiedenen Quellen stammen, von Straßenstaub bis zu Blütenpollen.
Die Situation wird verschärft, da hohe Wassertemperaturen den Sauerstoffgehalt bereits vor den ersten Regenfällen reduzieren. Diese Kombination aus hohen Temperaturen und sauerstoffzehrenden Substanzen führt zu einer akuten Gefährdung der Fische und anderer Wasserlebewesen.
Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Fische in einem betroffenen Gewässer gleichermaßen beeinträchtigt sind. Einige Arten können widerstandsfähiger gegenüber Sauerstoffmangel sein als andere.
Rettungsmaßnahmen
Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) hat die Koordinierung und Durchführung der Entfernung toter Fische aus den betroffenen Gewässern übernommen. Das Absammeln der toten Fische ist eine dringende Maßnahme, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und das ökologische Gleichgewicht der Gewässer wiederherzustellen.
Besonders besorgniserregend ist der Fund von drei toten Wasservögeln am Rückhaltebecken Sasel. Die genaue Todesursache dieser Tiere ist derzeit noch nicht bekannt, wird jedoch untersucht, um mögliche Zusammenhänge mit dem Fischsterben festzustellen.
Maßnahmen zur Prävention
Um zukünftige Fischsterben zu verhindern, sind Präventionsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört die Reduzierung des Eintrags sauerstoffzehrender Substanzen in die Gewässer. Dies erfordert eine engere Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, der Bevölkerung und Umweltschutzorganisationen.
Des Weiteren sollte die Überwachung der Wasserqualität intensiviert werden, insbesondere in Zeiten von Trockenheit und nachfolgenden Regenfällen, um frühzeitig auf problematische Bedingungen reagieren zu können.
Insgesamt ist das Fischsterben an den Wandsbeker Gewässern ein ernstes Umweltproblem, das nicht nur die lokale Tierwelt betrifft, sondern auch auf die Gesundheit der Ökosysteme hinweist. Die Behörden und die Gemeinschaft sind gefordert, gemeinsam zu handeln, um solche tragischen Ereignisse in der Zukunft zu verhindern und die Gewässer von Wandsbek und ganz Hamburg zu schützen.
Der Bauantrag für den Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit 26 offenen Stellplätzen im Seebekring wurde am 13. September 2021 genehmigt. Am 10. August 2023 wurde ein Änderungsantrag eingereicht, der momentan geprüft wird. (Quelle: 22-12821)
In 2021 wurde am Appelhoffweiher ein großer, schattenspendender Baum gefällt. Der Baum war krank und musste aufgrund der Verkehrssicherheit gefällt werden. Der Stadtteilbeirat Appelhoff schickte dem Regionalausschuss daraufhin eine Eingabe. Nach etwas mehr als zwei Jahren säumen den Spielplatz nun wieder neue Bäume
Unabhänig von der Verspätung freut sich der Stadtteilbeirat Appelhoff, dass durch unsere Eingabe und die Unterstützung des Regionalausschusses neue Bäume anstelle der alten Hainbuche gepflanzt wurden. Auf die Schattenspender möchte in diesem Naherholungsgebiet niemand verzichten.
Autor: Sandro Kappe
Regelmäßig ist die Tierwelt am Appelhoffweiher von Verschmutzungen stark beeinträchtigt. Vor wenigen Tagen sind tausende Fische verendet. Zugleich scheinen Gänse ölverunreinigte Gefieder aufzuweisen.
Die Umweltbehörde erklärt sich das Fischsterben, welches leider auch in weiteren Gewässern (z. B. Kupferteich in Farmsen-Berne) aufgetreten ist, mit einem schlagartigen Sauerstoffabfall durch den Starkregen von Donnerstag, den 22.06. auf Freitag, den 23.06.
Schon vorher könnte das Wasser des Appelhoffweihers durch eine langanhaltende Wärme- und Trockenphase an Sauerstoff verloren haben. Wärme hilft Bakterien und Algen beim Wachstum in nährstoffreicher Umgebung. Bei ihrem Stoffwechsel verbrauchen sie Sauerstoff.
Durch den Starkregen scheinen zahlreiche Nährstoffe und organisches Material wie Blätter und Pollen, aber auch Feinstaub von den Straßen in einem hohen Maß in den Appelhoffweiher gelangt zu sein. Damit vermehrten sich sauerstoffzehrende Mikroorganismen wohl schlagartig – die Fische starben den Erstickungstod.
Zugleich wurde mir von Tierschützern gemeldet, dass Gänse mit Öl im Federkleid am Appelhoff gesichtet wurden.
Letztes Jahr haben sich im Appelhoffweiher vermehrt Cyanobakterien, die sich giftig auf die Tierwelt auswirken, ausgebildet (Drs. 22/9004). Ursache: Zu viele Nährstoffe und Wärme
Davor gab es u. a. Öleinträge. In Drs. 22/7116 schrieb der Senat im Februar 2022:
„Nachdem durch HAMBURG WASSER (HW) als Ursachen für die Belastungen ein Fehlanschluss aus einer Kantine, ein Eintragspfad von Schwermetall sowie zwei Gewerbegrundstücke als Herkunftsorte von Ölverunreinigungen ermittelt werden konnte, wurden die Einträge umgehend unterbunden. Eine Regenwasserbehandlungsanlage stellt darüber hinaus eine weiter gehende Maßnahme dar, um die insbesondere durch Straßenabwasser verursachten Belastungen zu reduzieren.“
Am Donnerstag, den 29.06.2023 wurde im Regionalausschuss ein Antrag, der auf die Vorstellung der Machbarkeitsstudie einer Regenwasserbehandlungsanlage abzielt, eingebracht.
Offensichtlich wird genau diese benötigt. Es müssen weniger Nährstoffe und weniger giftige Stoffe in den Appelhoffweiher gelangen, damit dieser ökologisch aufgewertet werden kann. Das unnötige Leid von Fischen und Wasservögeln muss beendet werden, insofern es in unserer Macht steht.
Auf dem Grundstück Steilshooper Straße 254 ist der Bau von zwei Mehrfamilienhäusern geplant. Die beiden Gebäude werden insgesamt 81 Wohneinheiten umfassen und aus drei separaten Gebäuden bestehen. Im Erdgeschoss des straßenseitigen Gebäudes werden zudem drei Gewerbeeinheiten untergebracht sein. Zusätzlich wird eine Tiefgarage mit 39 KFZ-Stellplätzen errichtet.
Weitere Infos zum Bauvorhaben:
https://baid.de/richeyquartier
Autor: Sandro Kappe
Die Schule Appelhoff in Hamburg erfährt derzeit umfassende Sanierungsarbeiten. Mehrere Gebäude sowie die Außenanlagen werden renoviert, um den Schülern eine modernere und sicherere Lernumgebung zu bieten. Die Gesamtkosten für die Maßnahmen belaufen sich auf etwa 7,5 Millionen Euro. Erfahren Sie mehr über den zeitlichen Ablauf und die verschiedenen Bauabschnitte der Sanierung.
Die Schule Appelhoff in Hamburg wird derzeit einer umfangreichen Sanierung unterzogen, um den Schülern bessere Lernbedingungen zu ermöglichen. Die Renovierungsarbeiten begannen im Herbst 2022 und werden voraussichtlich bis Ende des Jahres 2025 andauern. Das Projekt umfasst sowohl die Gebäude als auch die Außenanlagen der Schule.
Die Sanierungsmaßnahmen sind in drei Abschnitte unterteilt, um den Schulbetrieb bestmöglich aufrechtzuerhalten. Aktuell befindet sich die Sanierung von zwei Klassengebäuden und der Verwaltung in vollem Gange. Diese Gebäude sind während der Arbeiten gesperrt, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten.
Im zweiten Bauabschnitt, der von August 2023 bis voraussichtlich Ende 2024 stattfindet, werden das Fachklassengebäude sowie zwei weitere Klassengebäude saniert. Während dieser Zeit sind die betreffenden Gebäude gesperrt. Die Sanierung der Außenanlagen und der Siele ist für den dritten Bauabschnitt vorgesehen und wird voraussichtlich im Jahr 2025 stattfinden.
Die Sporthalle der Schule wird während der Sanierungsarbeiten kurzfristig im Jahr 2023 gesperrt sein, um Arbeiten an der Elektroverteilung durchzuführen.
Die Freie und Hansestadt Hamburg investiert insgesamt rund 7,5 Millionen Euro in diese umfassenden Sanierungsmaßnahmen. Dieser finanzielle Aufwand unterstreicht das Engagement der Stadt, die Bildungseinrichtungen kontinuierlich zu verbessern und den Schülern optimale Lernbedingungen zu bieten.
Die Sanierung der Schule Appelhoff ist ein wichtiger Schritt, um die Infrastruktur zu modernisieren und den Anforderungen an eine zeitgemäße Bildungseinrichtung gerecht zu werden. Die Schülerinnen und Schüler sowie das gesamte Schulpersonal können sich auf eine aufgewertete Schulumgebung freuen, die eine positive Lernatmosphäre und optimale Voraussetzungen für eine gute Bildung schafft.
Autor: Sandro Kappe
Die hohen Temperaturen und der fehlende Niederschlag der letzten Zeit haben in Hamburg Auswirkungen auf die Gewässer und das Grundwasser. Wasserstände in Bächen, Flussläufen, Seen und Teichen sinken kontinuierlich und es besteht sogar die Gefahr des Austrocknens. Gleichzeitig ist der Sauerstoffgehalt in vielen Gewässern bedenklich niedrig. Insbesondere stehende oder langsam fließende Gewässer sind anfällig für das Auftreten von Blaualgenblüten. Bereits im Eichbaumsee wurde ein Badeverbot ausgesprochen. Angesichts der laufenden Wassersparkampagne appelliert die Umweltbehörde an die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs, Trinkwasser verantwortungsbewusst zu nutzen.
Die steigenden Wassertemperaturen in Verbindung mit hohen Nährstoffgehalten und wenig Regen können vor allem in kleineren Stadtgewässern wie der Tarpenbek, der Wandse und dem Schleemer Bach, aber auch in der Elbe zu niedrigen Sauerstoffwerten führen, die für Fische gefährlich sind.
Die Umweltbehörde hat folgende Bitten an die Hamburgerinnen und Hamburger:
Das Pumpwerk am Appelhoffweiher wird gerade abgerissen. Die Kosten belaufen sich auf 300.000 Euro (22/12051). Die Bezirksversammlung Wandsbek hat mit BV-Drs. 21-1812.2 beschlossen, dass die Verwaltung gebeten wird, sich um den Ankauf des Flurstücks 530 zu bemühen und mit der Hamburger Stadtentwässerung über einen Rückbau der Anlage, die eine Integration in die Grünanlage ermöglicht, zu verhandeln. Nun teilt der Senat mit, dass die Vertragsverhandlungen mit dem Eigentümer so weit fortgeschritten sind, dass eine Einigung zum Ankauf durch die Freien und Hansestadt Hamburg bereits erzielt werden konnte. Derzeit wird der Kaufvertrag zwischen den Beteiligten unter Einbeziehung eines Notariats abgestimmt. Haushaltsmittel für den Ankauf sind seitens des zuständigen Bezirksamtes reserviert (22/12051).
Im Zuge der Baumaßnahmen der U5 ist es vorgesehen eine neue Bushaltestelle „EKZ Steilshoop (Gustav-Seitz-Weg)“ in beiden Fahrtrichtungen neu herzustellen, diese Bushaltestelle soll für einen Zeitraum von ca. fünf Jahren als provisorischer Ersatz für die Haltestelle „EKZ Steilshoop“ in der Gründgenstraße dienen. Die Haltestelle in der Gründgenstraße wird während der Bauarbeiten zur U-Bahn-Linie U5 für diesen Zeitraum nicht anfahrbar sein. Nach Ende der ca. 5-jährigen Bauzeit, wird der gesamte Haltestellenbereich in der Gründgenstraße neu hergestellt sein.
„Die Polizei hat in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) im Jahr 2022 insgesamt 1.744 Straftaten im Stadtteil Steilshoop registriert. Im Vergleich zum Jahr 2021 ist dies ein Anstieg um 323 Taten (22,7 Prozent). Die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen (TV) nahm gegenüber dem Vorjahr um 17 auf 494 TV (-3,3 Prozent) ab.
Bei der Bewertung der Kriminalitätsentwicklung des Jahres 2022 ist zu berücksichtigen, dass die Fallzahlen im Jahr 2021 bedingt durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus und die damit unter anderem einhergehenden veränderten Alltagsroutinen außergewöhnlich niedrig ausgefallen sind. Ein Vergleich mit den Vor- und den Folgejahren ist aufgrund dieser besonderen Situation nur bedingt möglich. Vergleicht man die Fallzahlen des Jahres 2022 mit dem gleichen Zeitraum 2019 (vor Corona) ergibt sich ein Rückgang um 62 Fälle (-3,4 Prozent).
Darüber hinaus unterliegt die Kriminalität in einzelnen Stadtteilen etwa durch
Tatserien Schwankungen, auf welche die Polizei lageangepasst mit gezielten Maßnahmen reagiert.
Besonders herausragende kriminalitätsbelastete Brennpunkte sind
aus Sicht der Polizei im erfragten Stadtteil derzeit nicht festzustellen.“, so der Senat mit Drucksache 22-10872.
Das Pumpwerk am Appelhoffweiher wird gerade abgerissen. Die Kosten belaufen sich auf 300.000 Euro (22/12051). Die Bezirksversammlung Wandsbek hatte mit BV-Drs. 21-1812.2 beschlossen, dass die Verwaltung gebeten wird, sich um den Ankauf des Flurstücks 530 zu bemühen und mit der Hamburger Stadtentwässerung über einen Rückbau der Anlage, die eine Integration in die Grünanlage ermöglicht, zu verhandeln. Nun teilt der Senat mit, dass die Vertragsverhandlungen mit dem Eigentümer so weit fortgeschritten sind, dass eine Einigung zum Ankauf durch die Freien und Hansestadt Hamburg bereits erzielt werden konnte. Derzeit wird der Kaufvertrag zwischen den Beteiligten unter Einbeziehung eines Notariats abgestimmt. Haushaltsmittel für den Ankauf sind seitens des zuständigen Bezirksamtes reserviert
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Freuen uns
In Steilshoop ist in den nächsten zwei Monaten lediglich das Umpflanzen von einzelnen Bäumen für die U-Bahn-Linie U5 geplant. Hierfür sind punktuell Sperrungen in einzelnen Fahrstreifen der Gründgensstraße erforderlich. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.
In Bramfeld werden in den nächsten zwei Monaten die Arbeiten im Knotenpunkt Ellernreihe/Heukoppel und die Leitungsbauarbeiten am Bramfelder Dorfplatz mit grundsätzlich vergleichbaren Absperrungsumfang zu den aktuell vorhandenen Absperrungen fortgesetzt.
Am Appelhoffweiher wurden vom NABU mit Mitteln vom Stadtteilbeirat Appelhoff Fledermausnistkästen sowie Vogelnistkasten angeschafft und angebracht.
Vielen Dank an den NABU für die Umsetzung.
Fledermäuse haben mit zwei großen Problemen zu kämpfen: dem Rückgang ihres Nahrungsangebots (Insektensterben) und dem Verlust ihrer Lebensräume. Das Vorhandensein einer Fledermauspopulation könnte darauf hinweisen, dass es noch genügend Insekten vor Ort gibt.
Fledermausnistkästen können viele Vorteile haben, insbesondere in Gebieten, in denen natürliche Lebensräume für Fledermäuse knapp sind oder durch menschliche Aktivitäten zerstört wurden. Hier sind einige der Vorteile von Fledermausnistkästen:
Autor: Sandro Kappe
Seit 2017 ist die Anzahl der PKW in den Stadtteilen Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne um knapp 900 gestiegen. Dies verwundert auch nicht. Schließlich ist auch die Zahl der Einwohner um 2.196 gestiegen. Im Jahr 2022 besaß bei uns in den Stadtteilen im Durchschnitt jeder Einwohner 0,4 PKWs. Dieser Wert hat sich seit 2017 nicht verändert. Trotz aller Maßnahmen des Senats ist der Anteil der PKW pro Einwohner bei uns nicht zurückgegangen. (22-10725)
Laut Drs. 22/8511 hat der Senat „am 25. Januar 2022 das neue Fördergebiet Steilshoop- Zentrum als Sanierungsgebiet gemäß § 142 BauGB im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) festgelegt. In den kommenden Jahren sollen mit dieser Fortsetzung des städtischen Engagements im Stadtteil private Investitionen in die Modernisierung des Nahversorgungszentrums und der anliegenden Wohnungsbestände unterstützt werden. Dazu steht das Bezirksamt im regelmäßigen und konstruktiven Austausch mit dem Eigentümer.“
“Dem zuständigen Bezirksamt liegt im Fördergebiet Steilshoop-Zentrum seit dem 20. Dezember 2022 ein Antrag zur Nutzungsänderung und Sanierung eines Wohn- und Dienstleistungsgebäudes (Ärztehaus) zur Prüfung vor.
Die zuständigen Behörden sind mit der Eigentümerseite des Nahversorgungszentrums Steilshoop im Gespräch über ein Wettbewerbsverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe. Die
Wettbewerbsauslobung steht aus. Das Verfahren soll sich mit nutzungsbezogenen sowie baulichen Fragen zum Nahversorgungszentrum befassen und jeweils vollständig das Einkaufszentrum (EKZ) und das
Ärztehaus berücksichtigen. Die Martin-Luther-King-Kirche steht unter Denkmalschutz, ist kein Teil des
Wettbewerbsverfahrens und soll aus diesem Anlass auch nicht verändert werden. Der Verfahrensablauf steht noch nicht fest.
Das zuständige Bezirksamt plant für März 2023 eine Auftaktveranstaltung, in der über das Sanierungsverfahren im Fördergebiet Steilshoop-Zentrum, die Sanierungsziele, über besondere Herausforderungen sowie über nächste Schritte zur Revitalisierung des Nahversorgungszentrums berichtet werden soll.” so der Senat mit Drs. 22/10766.
Der Allgemeine Soziale Dienst soll innerhalb des Gebäudekomplexes umziehen. “Das zuständige Bezirksamt hat dem Eigentümer als Grundlage für die Planungen den Raumbedarf und die Ausbaustandards für die neue Dienststelle zugeliefert. Ein Grundrissentwurf steht noch aus. Die Eigentümerseite hat eine Fläche innerhalb des Gebäudeteils des Einkaufszentrums angeboten. Ein Umzugstermin und nähere Angaben können nicht benannt werden.” so der Senat mit Drs. 22/10766.
Der Stadtteilbeirat hat sich gewünscht den Markt- und Eventplatz vor dem Einkaufszentrum Steilshoop mit Bäumen zu bepflanzen, damit der Platz endlich beschattet wird und die Leute nicht in der Hitze sitzen müssen. Leider teilt der Senat mit, dass er diesem Wunsch nicht nachkommen möchte.
Autor: Sandro Kappe
Der Stadtteil Steilshoop im Bezirk Wandsbek mit seinen knapp 20.000 Einwohnern verfügt über unterdurchschnittlich wenige Arztpraxen. Laut Drs. 22/11256, sind dort nur acht Hausärzte und ein Kinderarzt ansässig. Im März 2021 waren es noch 10 Hausärzte (22/3774). Fachärzte sind gar nicht in diesem Stadtteil. Steilshoop ist ein multikultureller Stadtteil mit überdurchschnittlich vielen Menschen mit Migrationshintergrund. Zugleich ist die Armutsquote hoch. Viele Gesundheitsprobleme der Einwohner werden hier nicht adäquat bekämpft und versorgt. Das liegt unter anderem an Sprachbarrieren und Aufnahmestopps bei ansässigen Medizinern.
In den Stadtteilen Billstedt und Mümmelmannsberg, die mit denselben Problemen zu kämpfen haben, hat sich das Modell des „Gesundheitskiosks“ bewährt. Im Stadtteil Horn ein wurde dritter Gesundheitskiosk eröffnet. Hier nehmen sich multilinguale Teams aus Gesundheitsexperten und Sozialarbeitern Zeit, um gesundheitliche Fragen in aller Ruhe und mit Einfühlungsvermögen zu klären. Vorsorge, Nachsorge und therapeutische Begleitung werden hier für alle Anwohner gewährleistet. Angeboten wird unter anderem Bewegungstraining, Ernährungsberatung oder Schwangerenberatung. Ein Gesundheitskiosk ist mit Arztpraxen, Krankenhäusern, Therapeuten, Sozialberatungsstellen und Pflegeeinrichtungen vernetzt und kann daher direkt und zielgenau weitervermitteln.
Durch einen Gesundheitskiosk könnten langfristig Kosten eingespart werden, da Erkrankungen früher erkannt und behandelt werden können, ärztliche Anweisungen durch Übersetzung und Erklärung besser befolgt werden, Therapien begleitet und die Nachsorge sichergestellt ist. Selbst die Lebenserwartung dürfte sich verbessern. Armut und Krankheit könnten auf diese Weise etwas voneinander entkoppelt werden.
Gesundheitskioske leisten Hilfe zur Selbsthilfe und sind nah am Patienten. Sie können ohne den Zeitdruck, dem Ärzte mit vollem Wartezimmer ausgesetzt sind, ausführlich beraten. Das Ziel der Hamburger Gesundheitskioske ist laut eigener Aussage, den Teufelskreis aus Armut und Krankheit zu durchbrechen.
Dass die bessere Vernetzung von medizinischer und sozialer Versorgung sowie niedrigschwellige Angebote nachweislich die Gesundheitsversorgung der Menschen in den Hamburger Stadtteilen Billstedt und Horn verbessert haben, zeigt der Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation zum Projekt INVEST, den das Hamburg Center for Health Economics der Universität Hamburg am 8. April 2021 veröffentlicht hat.
Autor: Sandro Kappe
Die öffentlichen Spielplätze werden in Hamburgs Bezirken unterschiedlich oft gereinigt.
Reinigungsintervalle durch die Stadtreinigung Hamburg im Durchschnitt (2021):
– Wandsbek: 1,7-mal die Woche
– Bergedorf: 1,8-mal die Woche
– Hamburg-Nord: 2,2-mal wöchentlich
– Harburg: 2,4-mal wöchentlich
– Eimsbüttel: 2,8-mal wöchentlich
– Altona: 2,8-mal wöchentlich
– Hamburg-Mitte: 3,4-mal wöchentlich
(Autor: Sandro Kappe)
Mittels Pressemitteilung hatte der Senat im Jahr 2022 Straßenabschnitte benannt, welche für Tempo-30-Zonen aufgrund des aktuellen Lärmaktionsplanes vorgesehen sind. Auf diesen Strecken ist Tempo-30 nachts zwischen 22:00 und 06:00 Uhr vorgesehen. In diesem Zusammenhang sind für Bramfeld und Steilshoop folgende Straßenabschnitte zur prioritären Umsetzung benannt worden:
Bramfelder Chaussee
Von Bramfelder Dorfplatz bis Steilshooper Allee
Steilshooper Allee
Von Bramfelder Chaussee bis Brücke über den Seebek
„Die Umsetzung von Tempo-30 auf den genannten Straßenabschnitten sind im aktuellen Lärmaktionsplan vereinbart, wurden aber aktuell noch nicht umgesetzt.
Die Umsetzung der Maßnahmen Tempo-30-nachts ist ein komplexer Vorgang, in den der Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), die Hamburg Verkehrsanlagen (HHVA), die Behörde für Inneres und Sport (BIS) und das zuständige Bezirksamt eingebunden sind.
Sie beinhaltet die Prüfung und Anpassung der Lichtsignalanlagen, die Anordnung der Geschwindigkeitsbegrenzung sowie das Aufstellen der Schilder. Diese Arbeitsschritte erfolgen in Abhängigkeit der vorhandenen Ressourcen der oben benannten Dienststellen. Vor dem Hintergrund kann ein Umsetzungszeitpunkt aktuell nicht konkretisiert werden.“ So der Senat mit Drucksache 22-11219.
Autor: Sandro Kappe
Am 01.04.2023 findet von 11 bis 15 Uhr ein Flohmarkt auf dem Campus Steilshoop statt. Dieser soll drinnen und draußen aufgebaut werden. Man kann sich auch noch unter kurse@agdaz.de oder unter 040/63311531 anmelden. Die Standgebühr beträgt drei Euro pro Meter oder fünf Euro pro Tisch. Der Eintritt ist frei.
Autor: Sandro Kappe
Auf Höhe des „T-Teiches“ hat der Rundweg um den Bramfelder See endlich eine Wegeverbindung in den Ohlsdorfer Friedhof hinein erhalten. Für die Maßnahme waren 60.000 € veranschlagt. Verzögert wurde der Bau aufgrund eines Bürgerhinweises über das Vorkommen von geschützten Weinbergschnecken auf den Friedhofsflächen. Dadurch musste über die Sommermonate ein faunistisches Fachgutachten erstellt werden. Das Fachgutachten hat jedoch belegt, dass unter Berücksichtigung der vorgeschlagenen Vermeidungsmaßnahmen keine Beeinträchtigung des Weinbergschnecken-Vorkommens zu erwarten sei. (Drucksache 22/9411.)
Autor: Sandro Kappe
Die Elternschule bietet erneut viele spannende Kurse an. Bei Bedarf gerne anmelden. Es gibt nur noch wenige Plätze.
Autor: Sandro Kappe
“Das Bezirksamt Wandsbek lädt zum Start des Entwicklungsprozesses zur Wiederbelebung des Steilshooper Zentrums alle Interessierten zur öffentlichen Auftaktveranstaltung am Dienstag, den 21. März 2021, um 18 Uhr im Festsaal der Ev.-Luth. Martin-Luther-King-Kirchengemeinde in Steilshoop, Gründgensstraße 28, ein.
Begrüßt werden die Teilnehmenden durch Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff. Anschließend werden die Grundlagen und Ziele der Gebietsentwicklung im Zentrumsbereich sowie die handelnden Personen vorgestellt. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten zur Beteiligung während des Entwicklungsprozesses aufgezeigt, das weitere Vorgehen im Sanierungsgebiet skizziert und Fragen beantwortet.
Anfang 2022 hat der Senat das fünf Hektar große Fördergebiet Steilshoop-Zentrum als Sanierungsgebiet im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) festgelegt. Nach einem europaweiten Ausschreibungsverfahren wurde im Januar 2023 die steg Hamburg mbH durch das Bezirksamt Wandsbek als Sanierungsträgerin beauftragt. Sie unterstützt das Bezirksamt Wandsbek bei der Organisation und Steuerung des Entwicklungsprozesses und ist Ansprechpartnerin für Eigentümerinnen und Eigentümer und Gewerbetreibende. Zudem berät sie die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Entwicklung von Projekten, organisiert die Beteiligung und informiert kontinuierlich über die Entwicklung im Sanierungsgebiet. Ab Sommer ist die steg Hamburg mbH auch vor Ort im Sanierungsbüro zu erreichen.
In den nächsten Jahren soll der Zentrumsbereich nördlich und südlich der Gründgensstraße gemeinsam mit den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern, den Gewerbetreibenden und den Bewohnerinnen und Bewohnern zu einem attraktiven und identitätsstiftenden Ort der Versorgung der Bevölkerung des Stadtteils, zum Wohnen, Leben und Arbeiten entwickelt werden. Parallel dazu wird in der Gründgensstraße die Haltestelle der neuen U-Bahnlinie 5 gebaut, die Steilshoop an das Schienennetz Hamburgs anbinden wird.” so das Bezirksamt mit Pressemitteilung vom 10.03.2023
Im Schwarzen Weg in Steilshoop ist das Ausbildungszentrum Bau. Viele der Auszubildende nutzen den Bus. Nachmittags zum Feierabend ist der Bus in Richtung Barmbek immer überfüllt, obwohl ein Gelenkbus eingesetzt ist. Nach Aussage der Azubis werden zum Feierabend tatsächlich zu wenig Busse eingesetzt, so dass die wenigen Busse überfüllt sind. Auch die planmäßigen Abfahrtszeiten werden seitens des HVV nicht eingehalten. Busse verspäten sich regelmäßig, so dass Anschlussverbindungen an S-Bahn, Regionalbahn etc. den Azubis verloren gehen. Die Azubis teilen mit, die Busse wären alle übervoll. Am Freitag kommt erschwerend hinzu, dass dann viele Azubis noch ihr Werkzeug und Koffer transportieren. Die Azubis haben von Montag bis Donnerstag um 15:30 Uhr und am Freitag um 13:00 Uhr Feierabend. D.h. zwei Gelenkbusse Mo.-Do. um 15:35 Uhr und zwei Gelenkbusse am Fr. um 13:05 Uhr wären wünschenswert.
Auf Anfrage 22/11219 sichert der HVV nunmehr zu, zu prüfen, ob die zur Verfügung stehende Kapazität weiterhin ausreichend ist oder ob eine Berücksichtigung der Zeiten des AZB künftig erforderlich ist. Hoffen wir mal. Schließlich ist die Buslinie 17 regelmäßig überfüllt.
Autor: Sandro Kappe
Es wird Frühling und Zeit, die elenden Müllreste um den Appelhoffweiher zu beseitigen. Wir, die Evang. Stadtmission HH-Bramfeld, sammeln jeden Monat Müll (Foto vom 05.02.23) in unserem Quartier und laden herzlich ein, bei HAMBURG RÄUMT AUF am Samstag, 04.03.2023, um 15 Uhr mitzumachen. Wir treffen uns am Appelhoffspielplatz und gehen in Teams rund um den Appelhoffweiher los. Wir haben dabei Handschuhe, Greifzangen und Müllsäcke. Wir suchen motivierte Anwohner, die uns als Gemeinde unterstützen. In den letzten Jahren war das immer eine tolle, gemeinsame Aktion. Jeder macht so lange mit, wie er kann und will.
Termin: Samstag, 04.03.2023 um 15 Uhr - Treffpunkt Appelhoffweiher
Autor: Ulrich Reuter (Pastor der Stadtmission Bramfeld)
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
nachfolgen ist der Link, mit dem Sie zur Hompage (https://www.openpetition.de) gelangen, wo Sie die Petition
„NEIN zu den 3 zusätzlichen Wohnringen im Steilshooper Norden! SO NICHT!“
digital unterzeichnen können. Stimmberechtigt sind Personen, die älter als 14 Jahre sind und einen Wohnsitz in Hamburg haben. Der Link sollte auch an möglichst viele Freunde, Nachbarn, Bekannte etc. weitergeleitet werden, damit das angestrebte Quorum erreicht wird.
NEIN zu den 3 zusätzlichen Wohnringen im Steilshooper Norden! SO NICHT! - Online-Petition
Sehr gerne dürfen auch analog Stimmen gesammelt werden. Das dafür notwendige Formular (Unterschriftenlisten) habe ich als Anlage hinzugefügt, das ausgedruckt werden kann. Sollte keine Druck-Möglichkeit bestehen, scheuen Sie sich nicht uns zu kontaktieren. Wir bringen dann gerne Unterschriftlisten (ggf. auch Klemmbrett und Stift) persönlich vorbei. Ebenso holen wir die unterzeichneten Listen persönlich ab.
Vielen herzlichen Dank für die Mithilfe!
Beste Grüße
Kai Zirk
Ich möchte Sie über unser Stadtteil-Projekt „Ein Zuhör-Ort für Bramfeld“ informieren. Die Initiativgruppe besteht seit Juni 2022 unter dem Dach des Brakula. Die Gruppe will in Bramfeld einen Zuhör-Kiosk nach dem Vorbild von „Das Ohr“ in Eimsbüttel (auf dem U-Bahnhof Emilienstraße) einrichten. Hier soll es für jeden, der vorbeikommt, ein offenes Ohr geben. Für einen kurzen Plausch oder ein längeren Gespräch, natürlich kostenlos und anonym.
Ein geschützter, zentral gelegener Raum ist inzwischen gefunden. Das Center Management der Marktplatz Galerie Bramfeld möchte das Projekt unterstützen und stellt dafür einen Pavillon in Untergeschoss des Center zur Verfügung. Im Laufe des Februar soll der Zuhör-Kiosk eröffnen. Dort werden dann an mehreren Nachmittagen Ehrenamtliche sitzen, um mit Menschen, die vorbeikommen, egal welchen Alters, egal welcher Herkunft, ins Gespräch zu kommen. Hier ist jeder willkommen, der einfach mal jemanden zum Zuhören braucht.
Damit der Zuhör-Kiosk möglichst an jedem Wochentag nachmittags besetzt werden kann, sucht der Verein dringend weitere Menschen, die das kleine Team verstärken und anderen zuhören möchten auf der Grundlage ihrer eigenen Lebenserfahrung. Eine besondere Ausbildung braucht es dazu nicht. Zeitaufwand. 1x wöchentlich 2 – 3 Std. nachmittags. Auch Menschen, die gelegentlich mal „einspringen“, sind willkommen.
Unter kontakt@zuhoer-kiosk-bramfeld.de ist die Ini zu erreichen.
Nähere Informationen zu der Gruppe finden Sie in der angehängten „Pressemappe“ oder unter www.zuhoer-kiosk-bramfeld.de (Webseite im Aufbau).
Seit Jahren warten die Bramfelder auf die neue Brücke über den Bramfelder See. Die alte musste aufgrund von Mängel abgerissen werden. Es stand immer noch die Genehmigung der Umweltbehörde aus. Nun teilt der Senat mit, dass die Ausnahmegenehmigung nach § 30 Abs. 3 Bundesnaturschutzgesetz bereits in Aussicht gestellt wurde. Die Unterlagen liegen inzwischen vollständig vor, die Genehmigung wird erstellt (22/10704).
Es wurde die Variante mit dem geringstmöglichen Eingriff in das Biotop gewählt. Die Fertigstellung ist, nicht zuletzt in Abhängigkeit von der Witterung, im Frühjahr 2023 geplant.
Im Jahr 2022 wurden vom 1. bis zum 3. Quartal in Kleingärten 21 Brandstiftung / Herbeiführen einer Brandgefahr (im gesamten Jahr 2021: 15) und 15 Vorsätzliche Brandstiftung / Herbeiführen einer Brandgefahr (im gesamten Jahr 2021: 11) herbeigeführt. Im Jahr 2022 verzeichnet die Polizei eine Zunahme der Taten. Die Fallzahlen liegen zurzeit unter dem Niveau des Jahres 2019. Konkrete Gründe für diese Entwicklung sind nicht bekannt, so der Senat auf meine Anfrage 22-10498.
Weiter führt der Senat aus, dass der Polizei im Jahr 2022 Personenschäden in Verbindung mit vorsätzlich herbeigeführten Bränden in Kleingartenvereinen (KGV) nicht bekannt sind. Auch wurden keine Einsatzkräfte der Feuerwehr bei Bränden in KGV verletzt.
Welche Maßnahmen hat der Senat eingeleitet, um derlei Anschläge zu verhindern:
„Die Bearbeitung von Branddelikten im LKA erfolgt zentral durch Fachermittler des LKA 45, die im Einzelfall neben der Brandortbefundaufnahme erforderliche, weitergehende Ermittlungsmaßnahmen durchführen.
Unabhängig davon steht die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle im Fachstab des LKA (LKA FSt 33) den Vorständen von KGV und deren Mitgliedern zu Fragen der technischen und organisatorischen Absicherung von Gartenlauben und Vereinseinrichtungen zur Verfügung. Mitarbeitende des LKA FSt 33 haben beispielsweise in diesem Kontext Vorträge bei Vorstandssitzungen und Vereinsversammlungen gehalten.
In der Regel erfolgte die Kontaktaufnahme durch die Vermittlung des örtlich zuständigen Polizeikommissariats. Um den kriminalpräventiven Informationsfluss weiter zu verbessern, hat die Polizei im Jahr 2022 mit der Dachorganisation in Hamburg, dem LGH Kontakt aufgenommen. Neben der direkten Kommunikation mit Interessierten unterstützt die Polizei den LGH bei seiner Informationsschrift mit fortlaufend aktualisierten sicherungstechnischen Tipps für Gartenlauben.
Ein Schwerpunkt der Arbeit der Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle liegt bei der Prävention von Einbruchstaten in Gartenlauben und Vereinseinrichtungen, der Unterbindung von unerlaubten Aufenthalten in Gartenlauben (Sachbeschädigungen, Hausfriedensbrüche, Vandalismus, Graffiti) sowie der Verhinderung von Diebstählen z.B. von Gartengeräten oder Buntmetallen. Branddelikte sind bislang ein eher untergeordneter Themenbereich – ihr Auftreten hängt eng mit der saisonal stark schwankenden Sozialkontrolle in Kleingärten zusammen.“ 22-10498
Des Weiteren wird mitgeteilt, dass in Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne keine Kleingärten umgewidmet werden sollen.
Mit Drucksache 22/5702 schrieb der Senat im September 2021 noch, dass es vorgesehen ist, die Skateranlage vor Einrichtung der U5-Baustelleneinrichtungsfläche zu verlagern beziehungsweise neu zu bauen.
Im Januar 2023 antwortet der Senat mit Drucksache 22-10541 nun, dass für die Hochbahn weder aus dem Planfeststellungsbeschluss für den Bau der neuen U-Bahn-Linie U5-Ost vom 30. September 2021 noch aus anderen rechtlichen Regelungen eine Verpflichtung für die Herrichtung von Ersatzflächen bestehe. Offensichtlich zählen für den Senat weder die Zusagen in Bürgerschaftsdrucksachen, noch die Verantwortung an die Steilshooper Jugend.
Nun prüft der Senat für einen Ersatz des Basketballplatzes öffentliche Flächen im Bereich der Großsiedlung Steilshoop geprüft, u.a. an der Bezirkssporthalle Gropiusring, am Edwin-Scharff-Ring (nördl. Haus Nr. 59) und eine Fläche an der Gründgensstraße 36.
Auch ein Erhalt des Platzes wurde vor Ort geprüft. Schließlich weist der Verkehrsübungsplatz eine Fläche von 10.121 m² auf. Gemäß Planfeststellungsunterlagen ist eine vorübergehende oberirdische Inanspruchnahme von 6.540 m² erforderlich.
Die Steilshooper Jugendlichen werden bedauerlicherweise eine unbestimmte Zeit ohne Basketball- und Skaterplatz auskommen müssen! Der Senat wurde frühzeitig auf die Thematik aufmerksam gemacht. Hier hat man zu langsam reagiert. Das Ziel, die Kinder vom Computer weg zu bekommen, wird dadurch konterkariert.
Auch wurden von den Jugendlichen hier Eigeninitiative und Eigenmittel eingebracht sowie die EU-Gelder, die für den Platz vor wenigen Jahren verausgabt wurden.
Hintergrund:
Der ehemalige Verkehrsübungsplatz, inklusive Basketballplatz und Skaterplatz hinter dem „Café JETZT“, muss der Baustelleneinrichtungsfläche für die geplanten U-Bahn-Stationen weichen. Eigentlich sollte im Sommer 2023 ein neuer Basketballplatz gebaut werden. Der Basketballplatz sollte an der Westseite der Bezirkssporthalle angrenzen und direkt gegenüber dem Haus der Jugend errichtet werden. Eine Flutlichtanlage sei auch geplant gewesen.
Nun muss der Senat auf meine Drucksache 22/10318 hin mitteilen, dass aufgrund von Neubewertungen der Flächenverfügbarkeiten auf dem Schulcampus Steilshoop die Flächensuche nach einem geeigneten Standort wieder aufgenommen wurde, welche noch andauert. Die angedachten Flächen wurden somit verworfen. Erstmal kann somit kein Bau erfolgen.
Mit Drucksache 22/5702 teilte der Senat noch mit, dass von einer Inanspruchnahme des Verkehrsübungsplatzes im Laufe des Jahres 2022 ausgegangen wird. Das selbstgesteckte Ziel, vor Baubeginn Ersatzflächen zu schaffen, wurde somit nicht erreicht (22/5702).
Anwohnerinnen und Anwohner nehmen in ihrer Wohnumgebung oft selbst einen Lappen zur Hand, wenn Verkehrs- oder Straßenschilder schon von einer dicken Schmutzschicht umhüllt sind.
Doch es geht auch einfacher: Sie können einfach die App der Stadtreinigung nutzen, um eine Reinigung zu veranlassen. Denn seit letztem Jahr sind nicht mehr die Bezirke, sondern die Stadtreinigung für die Sauberkeit von Straßen- sowie Straßenschildern zuständig.
Die SRH-APP finden Sie im Google-Play- und im Apple-App-Store unter dem Suchbegriff „Stadtreinigung Hamburg“. Sie ist kostenlos. Oder direkt hier klicken:
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.srhh.app
Apple: https://apps.apple.com/de/app/stadtreinigung-hamburg/id534533459?platform=iphone
Wenn Sie ein schmutziges Schild bemerken, wählen Sie einfach „Müllecke melden“ und übermitteln Sie ein Foto mit Standortdaten. E-Mail-Adresse eingeben, fertig. Innerhalb weniger Tage werden die fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SRH für Abhilfe sorgen. Sollte es über einen längeren Zeitraum mal nicht erfolgt sein, melden Sie sich gerne bei mir!
Übrigens können Sie auch wilden Sperrmüll oder Einkaufswagen melden. So können wir alle dazu beitragen, unser Stadtbild sauber und sicher zu erhalten.
Auf dem Foto sehen Sie wie unsere Mitglieder, Jens Wagner und Sandro Kappe, Schilder putzen.
Es wird immer die Frage gestellt, was mit dem Gebäude ist. Für das Objekt von FitX wurde ein Zwangsversteigerungsverfahren eingeleitet. Dieses ist jedoch durch das zuständige Amtsgericht aufgehoben worden. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass sich das Objekt im ideell geteilten Eigentum verschiedener Eigentümer befindet und Möglichkeiten zum freihändigen Erwerb sämtlicher Eigentumsanteile nicht vorhanden sind, so der Senat mit Drucksache 22-10720
Auf die Frage, ob die Stadt das Grundstück kaufen möchte, antwortet der Senat: “Die Stadt vermag zudem aufgrund haushaltsrechtlicher wie auch vergaberechtlicher Vorgaben keinen über dem Verkehrswert liegenden Wert zahlen.”
Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Bereits im letzten Jahr hatte ich Ihre Aufmerksamkeit auf das Thema Telefonbetrug lenken wollen. Telefonbetrug bleibt weiterhin ein brandaktuelles Thema.
Die bekannten miesen Tricks wie „Falsche Polizeibeamte“, „Schockanrufe“ und „Enkeltrick“ sind aktuell und werden immer wieder verändert.
Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie ein Smartphone oder ein Mobiltelefon benutzen.
Und auch junge Erwachsene geraten ins Fadenkreuz der Betrüger:
Denn die Betrugsmaschen laufen über Messengerdienste wie WhatsApp, Social-Media-Dienste aber auch über den altbekannten SMS-Dienst.
Hierbei erhalten Sie z.B. eine Nachricht von einer Ihnen unbekannten Telefonnummer.
In der Nachricht behauptet ein angeblicher Verwandter, dass wegen eines Nummern- oder Telefonwechsels kein Zugriff mehr auf das Bankkonto bestehe und nun ein Geldvorschuss benötigt werde oder gleich eine Rechnung bezahlt werden müsse.
Der angebliche Verwandte will nur Ihr Geld!
Seien sie daher misstrauisch gegenüber Geldforderungen am Telefon.
- Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl
- Überprüfen Sie die behaupteten Angaben des Verwandten über die Ihnen bekannte Telefonnummer
- Vergewissern Sie sich bei Angehörigen, ob die Geschichte stimmt
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
- Überweisen Sie nie Geld auf Ihnen unbekannte Konten
- Sie haben bereits Geld überwiesen? Kontaktieren Sie umgehend Ihre Bank/Ihre Sparkasse. Vielleicht lässt sich die Überweisung noch anhalten.
- Sollten Sie auf die Masche hereingefallen sein, so erstatten Sie Anzeige bei Ihrer Polizei
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen unter https://www.polizei.hamburg/
Freundlichst Ihr Stadtteilpolizist
Thorsten Sievers
PK 36
Ellernreihe 135
22179 Hamburg
Tel. 040 428 65 36 43
Vielerorts fehlt es in Bramfeld an Möglichkeiten, ordnungsgemäß und umweltgerecht Wertstoffe zu entsorgen. Gerade Personen, die wenig mobil sind, benötigen Depotcontainer in der Nachbarschaft.
In Bramfeld sind drei Aufstellorte nun fest beschlossen – Bezirksamt, Polizei und der Regionalausschuss haben zugestimmt.
– Fabriciusstraße 180, gegenüber Metalltechnik Wilm, auf einer Nebenfläche: drei Container für Altglas
– Fabriciusstraße 294, gegenüber dieser Hausnummer: drei Container für Altglas, ein Container für Elektrokleingeräte (Toaster, Wasserkocher, Ladegerät und Ähnliches)
– Steilshooper Allee 446, in einer Parkbucht: drei Altglascontainer
Autor: Sandro Kappe
Der ehemalige Verkehrsübungsplatz, inklusive Basketballplatz und Skaterplatz hinter dem „Café JETZT“, muss der Baustelleneinrichtungsfläche für die geplanten U-Bahn-Stationen weichen. Eigentlich sollte im Sommer 2023 ein neuer Basketballplatz gebaut werden. Der Basketballplatz sollte an der Westseite der Bezirkssporthalle angrenzen und direkt gegenüber des Hauses der Jugend errichtet werden. Eine Flutlichtanlage sei auch geplant gewesen.
Nun muss der Senat mitteilen, dass aufgrund von Neubewertungen der Flächenverfügbarkeiten auf dem Schulcampus Steilshoop die Flächensuche nach einem geeigneten Standort wieder aufgenommen wurde, welche noch andauert. Die angedachten Flächen wurden somit verworfen. Erstmal kann somit kein Bau erfolgen.
Das selbstgesteckte Ziel, vor Baubeginn Ersatzflächen zu schaffen, wird somit nicht erreicht. Die Steilshooper Jugendlichen werden bedauerlicherweise eine unbestimmte Zeit ohne Basketball- und Skaterplatz auskommen müssen!
Das Ziel die Kinder vom Computer zu bekommen, wird dadurch konterkariert.
Autor: Sandro Kappe
Ortsteil | 2022 (bis 30.09) | 2020 | 2021 |
515 - Bramfeld | 85 | 200 | 228 |
516 - Steilshoop | 134 | 179 | 125 |
514 - Farmsen-Berne | 112 | 121 | 169 |
Wenn Sie Sperrmüll sehen, bitte immer der Stadtreingiung melden. Dazu gibt es bspw. auch eine entsprechende App der Stadtreinigung.
Autor: Sandro Kappe
Am Appelhoffweiher (Rückhaltebecken) in Steilshoop wurde eine Vegetationsinsel installiert, um Fische wie auch Insekten zu unterstützen. Nun scheint sie abgesackt zu sein. Die Kontrolle, Dokumentation und ggf. erforderlicher Rückbau soll durch das Projekt „Lebendige Alster“ gewährleistet sein.
Die Politik prüft nun, ob hier eine Maßnahme erforderlich ist.
Außerdem hat die Politik beschlossen, dass das Bezirksamt die erneut mit Graffiti beschmierten Sitzsteine reinigen lassen solle.
(Autor: Sandro Kappe)
Sollten Sie tote Tiere am Appelhoffweiher finden, melden Sie diese bitte umgehend dem Institut für Hygiene und Umwelt.
Telefon: 040 428 45-77
E-Mail: InfoHU@hu.hamburg.de
weitere Infos finden Sie auf der Homepage:
http://www.hamburg.de/bgv/tote-tiere-in-hamburg/
(Autor Sandro Kappe)
11.07.2016
· Konfliktpotenzial steigt dadurch deutlich
· Allein in Wandsbek 66 Beißvorfälle registriert
Seit 2011 sind knapp 6.000 Quadratmeter weniger Hundeauslaufflächen vorhanden – Bramfeld und Steilshoop weisen nur zwei Ausweichflächen auf: Am Stühm Süd (9.100 qm) und Edwin-Scharff-Ring (3.000 qm). Durch die Verringerung und die wenigen Flächen steigt das Konfliktpotenzial. Beißvorfälle sind die Folge.
73.394 Tiere sind schon im Hamburger Hunderegister eingetragen. Seit dem Jahr 2012 hat die Anzahl der Hunde um fast 25 Prozent zugenommen. Allein in Wandsbek sind 20.533 Hunde registriert. Das Hundesteueraufkommen beträgt 3.658.868,25 Euro. Hamburgweit wurden 155 Beißvorfälle registriert. Davon 66 in Wandsbek.
Der Hundekontrolldienst des Bezirksamts Hamburg-Mitte ist stadtweit zuständig bei Meldungen von gefährlichen Hunden, herrenlosen Hunden jeglicher Rasse und anderen Vorfällen mit Hunden. Bei Problemen melden Sie sich umgehend bei den im Folgenden aufgeführten Kontaktdaten:
+49 40 42854-4101
+49 40 4279-08441
hundekontrolldienst@hamburg-mitte.hamburg.de
(Autor: Sandro Kappe)
10.07.2016
Wenn Verkehrsschilder Dreck ansetzen, ist das nicht nur unansehnlich, sondern sogar gefährlich. Im Quartier Appelhoff sind viele Schilder bereits so verschmutzt, dass sie nicht mehr lesbar sind.
Sollten Sie verdreckte Verkehrs- oder Straßenschilder sehen, teilen Sie diese gerne dem Bezirksamt Wandsbek über den Melde-Michel www.hamburg.de/melde-michel mit. Wir alle können zur Verkehrssicherheit und Sauberkeit im Bezirk beitragen.
Erfolgt trotz Meldung keine Reinigung innerhalb eines Monats, melden Sie sich bitte beim Stadtteilbeirat. Wir wenden uns dann direkt an das Bezirksamt.
(Autor: Sandro Kappe)
08.07.2016
· Teilabschnitt Fabricusstraße wird in Radverkehrprogramm aufgenommen
Nächstes Jahr wird wird das Problem mit der Fabricusstraße endlich gelöst. Seit mehreren Jahren ist die Fahrbahn in dieser Straße durch parkende Autos eingeengt, was ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial darstellt.
Der Bereich zwischen Steilshooper Allee und Leeschenblick wird im Rahmen der bezirklichen Radverkehrsmaßnahmen in das Arbeitsprogramm 2017 des Bezirksamtes Wandsbek aufgenommen.
Auf dem Teilstück der Fabriciusstraße, zwischen der Steilshooper Allee und dem Osterkirchstieg, konkurrieren verschiedene Nutzer im Bereich der Nebenflächen. Neben Fußgängern sind hier Radfahrer auf den (nicht benutzungspflichtigen) Radwegen unterwegs.
Zusätzlich wird aufgrund des hohen Parkdrucks in diesem Bereich teils halbachsig und teils ganzachsig auf den Nebenflächen geparkt. Einerseits kommt es durch diese konkurrierende Nutzung immer wieder zu Konflikt- und Gefahrensituationen, andererseits werden auch die dort stehenden Straßenbäume durch das Beparken der Nebenflächen beeinträchtigt.
In der Sitzung des Regionalausschusses Bramfeld/Steilshoop/Farmsen-Berne, am 19.02.2015, führte ein Vertreter der örtlichen Straßenverkehrsbehörde hierzu aus, dass eine Entzerrung der Situation aus seiner Sicht nur im Rahmen einer baulichen Veränderung des Bereiches möglich wäre.
Der Regionalausschuss hat sich der Auffassung angeschlossen, dass dieser Bereich mittelfristig baulich verändert werden sollte, um eine Entzerrung der Situation und mithin eine Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen.
Wir müssen uns nur noch ein Jahr gedulden, bis die Fabriciusstraße wieder für alle Verkehrsteilnehmer gefahrloser benutzbar ist.
(Autor Sandro Kappe)
Der Stadtteilbeirat informiert Sie auf Wunsch laufend aktuell über relevante Appelhoffer Themen wie bspw.
· aufkommende Probleme und Lösungsvorschläge im Kiez
· Straßenbaumaßnahmen und -sperrungen
· Neubauprojekte
· Veranstaltungen
Wir bieten Ihnen vier Möglichkeiten, auf dem Laufenden zu bleiben:
1.) Sie schauen regelmäßig auf unsere Internetseite appelhoffweiher.de.
2.) Sie liken unsere Facebook-Seite facebook.de/appelhoffweiher
3.) Sie senden uns Ihre E-Mail-Adresse zu und erhalten regelmäßig unseren Newsletter.
4.) Sie senden uns Ihre Handynummer und erhalten kompakt aufbereitete Neuigkeiten per SMS.
Selbstverständlich behandeln wir Ihre E-Mail-Adresse sowie Telefonnummer vertraulich und geben Ihre Daten nicht weiter. Auf Facebook kann es nützlich sein, wenn Sie auf unserer Seite Benachrichtigungen zulassen und unsere Beiträge in Ihrem Newsfeed als Erstes anzeigen lassen. Sie finden diese Optionen per Mouse-over über den "Gefällt-mir-Button".
Das Stadtteilfest am 02.07.2016 war ein voller Erfolg. Eindrücke können der im Folgenden aufgeführten Galerie entnommen werden. Wir bedanken uns bei allen, die geholfen haben.
30.05.2016
Der Wirtschafts- und Verkehrsausschuss hat sich dafür ausgesprochen, dass aus den Regionen Standortvorschläge für die Einrichtung von E-Ladesäulen eingebracht werden sollen. Am Donnerstag den 02.06.2016 sollen die Vorschläge für Bramfeld und Steilshoop im Regionalausschuss Bramfeld/Steilshoop/Farmsen und Berne diskutiert werden.
Sollten Sie Vorschläge für eine E-Ladesäule in Bramfeld oder Steilshoop haben, teilen Sie diese gerne mit!
Der Standort Bramfelder Chaussee 240 wurde bereits von der Verwaltung als umsetzbar bewertet.
Hintergrund
Die deutsche Bundesregierung möchte, dass bis zum Jahr 2020 nicht weniger als eine Million und bis zum Jahr 2030 sogar 6 Millionen Elektrofahrzeuge auf den deutschen Straßen unterwegs sind. Mit dem in diesem Zusammenhang erlassenen E-Mobilitätsgesetz ist die rechtliche Situation geklärt, dass Städte und Kommunen Sonderparkplätze für Elektroautos errichten können.
Mit dem im August 2014 beschlossenen „Masterplan zur Weiterentwicklung der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Hamburg“ (Bürgerschafts-Drs. 20/12811) werden einheitliche Vorgaben für die bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur in Hamburg etabliert. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur wird für das gesamte Stadtgebiet durch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) koordiniert. Hierzu wurden in der Vorprüfung Standortoptionen durch Verkehrsplanungsbüros untersucht.
30.05.2016
Im Folgenden finden Sie die Unterkünfte in Steilshoop und Bramfeld
Steilshooper Allee
In der Steilshooper Allee sind 231 Plätze eingerichtet. Es handelt sich hierbei um Pavillons. Die Unterkunft ist in Betrieb und wird von der BASFI betrieben. Die Unterkunft besteht schon seit langem.
Moosrosenweg
Im Moosrosenweg sind 101 Plätze eingerichtet. Es handelt sich hierbei um Container. Die Unterkunft ist in Teilbetrieb und wird von der BASFI betrieben. Der Standort ist befristet.
Schreyerring
Im Moosrosenweg sind 6 Plätze eingerichtet. Es handelt sich hierbei um Wohnungen. Die Unterkunft ist in Betrieb und wird von der BASFI betrieben. Die Unterkunft besteht schon seit langem.
Haldesdorfer Straße
In der Haldesdorfer Straße sind 22 Plätze eingerichtet. Es handelt sich hierbei um Wohnungen. Die Unterkunft ist in Betrieb und wird vom LEB betrieben. Die Unterkunft besteht schon seit langem.
Auf Anfrage des Abgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg (FPD) teilt die Hochbahn folgendes mit:
Möglichkeit des Anschlusses der U-5 Linie nach Barmbek:
Ein Anschluss nach Barmbek ist nicht vorgesehen,
Wo soll die U-Bahnstation in Steilshoop entstehen?
Die endgültige Lage der Haltestelle in Steilshoop soll im Rahmen der Bürgerbeteiligung diskutiert und entschieden werden. Es ist davon auszugehen, dass in Steilshoop lediglich eine Haltestelle eingerichtet wird. Hintergrund ist, dass zwei Haltestellen eine Doppelerschließung darstellen würden. Diese ist unwirtschaftlich und wird daher nicht verfolgt.
Die Hochbahn bevorzugt eine zentral gelegene Haltestelle am Schreyerring. Die meisten Einwohner würden diese innerhalb eines 720m Radius erreichen.
Zukünftige Reisezeiten:
EKZ Steilshoop zum Hauptbahnhof: 20 Minuten (derzeit 31 Minuten)
EKZ Steilshoop zur U S Barmbek 13 Minuten (derzeit 15 Minuten)
EKZ Steilshoop zum New-York-Ring 8 Minuten (derzeit 15 Minuten)
EKZ Steilshoop zum Jungfernstieg 23 Minuten (derzeit 40 Minuten)
Hüpfburg, Schminken, Fußballturnier, Torwand schießen, Imkerstand, Popcorn, Zuckerwatte, Seifenblasen, Basteln, Kuchen, Bratwurst, Polizeiwagen und vieles mehr warten auf die Gäste.
Hiermit laden wir Sie recht herzlich zu dem alle zwei Jahre stattfindendem Stadtteilfest des Stadteilbeirates Appelhoff am 02. Juli, um 14 Uhr ein. Uns werden Sie am Appelhoff finden.
Anwohnerinnen und Anwohner haben uns angeschrieben und gefragt, ob Hilfe erwünscht ist. Sollten Sie helfen wollen, melden Sie sich bei uns. Hilfe wird immer benötigt. Bereits um 10 Uhr beginnen wir mit dem Aufbau der Zelte. Helfende Hände sind daher immer willkommen.
22.05.2016
Folgendes teilt die Verwaltung mit:
Es handelte sich um eine Kastanie, die mit Pseudomonas befallen war. Pseudomonas ist ein Bakterium, das die Rinde des Baumes ablöst. Unter der abgelösten Rinde siedeln sich in der Folge holzzersetzende Pilze an, die zu Fäulnis und Morschungen führen. Der Baum war seit einigen Jahren unter intensiver Beobachtung. Es mussten immer wieder abgestorbene Äste und Kronenteile entfernt werden. Bei einer Untersuchung im Dezember 2015 wurde festgestellt, dass weite Teile der Krone stark bruchgefährdet sind, was zu einer umgehenden Fällung geführt hat. Eine Nachpflanzung an dieser Stelle ist nicht möglich.
1.) Warum ist eine Nachpflanzung an dieser Stelle nicht möglich?
Die gefällte Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) stand mitten in der Gehwegfläche. Die Flächengröße der Pflanzfläche reicht nach der Herstellung der erforderlichen Gehwegbreite für einen Baumstandort nicht mehr aus.
2.) Wo erfolgt stattdessen eine Nachpflanzung?
Eine Ersatzpflanzung soll auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Standortes durchge-
führt werden. An der Grundstücksgrenze zu „Reifen-Helm“ wird ein Plattenstreifen aufgenom-
men und eine Grünfläche angelegt, um zwei Baumpflanzungen zu realisieren.
22.05.2016
Gute Nachricht! In der Richeystraße werden Bäume nachgepflanzt:
Richeystraße 30 Sorbus intermedia (Schwedische Mehlbeere)
Richeystraße 61 Acer plat Columnare (Säulen Spitzahorn)
Richeystraße 76 Acer plat Columnare (Säulen Spitzahorn)
09.05.2016
Auf der letzten Sitzung des Stadtteilbeirates haben Anwohner von Einbruchsversuchen und Einbrüchen im Quartier berichtet. Der Stadtteilpolizist berichtete, dass die Einbruchszahlen gestiegen sind. Wachsamkeit ist angezeigt. Gerne auch 110 anrufen. Beschreibung der Person und ggf. des Autos sind förderlich. Informationsmaterialien liegen bei den Polizeiwachen aus. Auch vor Ort Beratungstermine sind möglich. Bleiben Sie wachsam! (Autor: Sandro Kappe)
07.05.2016
In Neu-Steilshoop wurde die Initiative „Stolperfallen“ gegründet. In diesem Zusammenhang teilte das Bezirksamt Wandsbek mit, dass alle Höhenunterschiede, die größer als 2,5 cm sind, behoben werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind angehalten derartige Verfehlungen zu melden. Gerne auch über den Stadtteilbeirat Appelhoff. Melden Sie sich einfach bei uns! (Autor: Sandro Kappe)
05.05.2016
Auf der Sitzung des Ausschusses Wirtschaft und Verkehr (WVA) am 21.4.2016 hat die Behörde für Wirtschaft Verkehr und Innovation den Entwurf für das Bündnis für Radverkehr vorgestellt. Diesen und die Veloroutenplanungen finden Sie im Folgenden als Downloadversion. Eine Veloroute wird über die Steilshooper Straße und der Fabricusstraße verlaufen (siehe Anlage TOP 4.1 Velorouten)
22.03.2016
Das Bezirksamt Wandsbek hat mitgeteilt, dass das Kundenzentrum Bramfeld vom 18.07. bis 12.08.2016 temporär geschlossen wird. Das Personal des Kundenzentrums wird in dieser Zeit die anderen Kundenzentren verstärken.
Als Begründung gibt das Bezirksamt die steigende Nachfrage nach Dienstleistungen in den Sommermonaten an. Diese Nachfrage soll durch eine Zentralisierung des Personals und die einhergehende Optimierung begegnet werden.
08.03.2016
Behörde für Umwelt und Energie teilt den Weiterbetrieb des Recyclinghofs „Schwarzer Weg“ bis 2021 mit!
In der Präsentation „Quartiersreinigung Steilshoop“ vom 25.11.2015 wurde von der Stadtreinigung angegeben, dass der Recyclinghof “Schwarzer Weg“ vorerst in Betrieb bleibt - allerdings nur noch bis zum Baubeginn der Linie U5.
Jetzt teilt die Behörde für Umwelt und Energie (BUE) auf eine Anfrage (20-2173.1) mit, dass konkrete Planungen für eine Schließung des Recyclinghofs Schwarzer Weg nicht vorliegen. Es gibt lediglich im Zusammenhang mit dem geplanten Bau der U-Bahnlinie 5 Unsicherheiten darüber, ob ein langfristiger Weiterbetrieb an diesem Standort möglich sein wird. Die Präsentation war in diesem Punkt unzutreffend.
Der aktuelle Planungsstand für die Realisierung des Teilstücks Bramfeld - City Nord der U5 sieht vor, dass die Bauarbeiten nicht vor 2021 begonnen werden. Somit ist der Recyclinghof Schwarzer Weg bis 2021 gesichert.
Ein Recyclinghof bzw. Wertstoffhof ist eine abfallwirtschaftliche Einrichtung zum Zwecke der Einsammlung und Weiterleitung von Abfällen und Wertstoffen. Das Wertstoffsammelkonzept des Recyclinghofs gehört zu dem sogenannten Bringsystem. Im Gegensatz zum Holsystem, z.B. des Gelben Sacks.
Um das Bringsystem aufrecht zu erhalten, ist ein flächendeckendes Entsorgungsnetz in allen Regionen Hamburg zu erhalten! Wird der Recyclinghof „Schwarzer Weg“ geschlossen, besteht die Gefahr, dass aus dem Bringsystem ein unrechtmäßiges Holsystem entstehen wird.
Viele Anwohner/innen besitzen weder Krad noch PKW. Je weiter der nächste Wertstoffhof entfernt liegt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit des unrechtmäßigen Abstellens an Straßen, Wiesen oder Parks. Dieser illegalen Vermüllung der Stadt muss prophylaktisch begegnet werden. Schließlich gehen von illegal entsorgtem Hausmüll, Bauschutt, Elektroschrott oder Sperrmüll erhebliche Gefahren für den Menschen und die Umwelt aus. Zu erwähnen ist auch, dass das Aufräumen von illegalen Müllbergen letztlich dem Steuerzahler in Rechnung gestellt wird.
Der Stadtteilbeirat wird Sie auch weiterhin über die Entwicklung informieren.
Die Steilshooper Allee trennt Alt- von Neu-Steilshoop und ist die Verbindungsstraße von Bramfeld/Steilshoop in die City Nord. Die gesamte Steilshooper Allee ist circa 3,4 Kilometer lang. Viele Radfahrer nutzen den Radweg entlang der Straße, um u.a. zur Arbeit zu kommen. Dieser Radweg ist sanierungsbedürftig und birgt daher ein hohes Gefahrenpotenzial. Allein im Jahr 2013 haben werktäglich durchschnittlich 40.400 PKW und 1.100 LKW die Straße genutzt. In den letzten fünf Jahren wurden 100 Unfälle aufgenommen. 63 Verkehrsunfälle wurden mit Beteiligung von Radfahrern verursacht.
Auf der Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Bezirksamtes Wandsbek hat ein Vertreter des Landesbetriebes Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) mitgeteilt, dass in den Straßen Steilshooper Allee, Alfred-Mahlau-Weg bis Gustav-Seitz-Weg eine Deckensanierung im Jahr 2017 geplant ist.
Die Werner-Otto-Straße, Lesserstraße, Bramfelder Chaussee bis Tilsiter Straße sollen bis 2020 saniert werden.
28.02.2016
HVV sei anderweitig beschäftigt
Der vom Stadtteilbeirat geforderte Ausbau der Buslinie zum Appelhoff wird nicht zeitnah umgesetzt.
Einsatz von Gelenkbusen nicht zeitnah möglich
Die zuständigen Straßenbaulastträger haben dem HVV im Zusammenhang mit anderen, höher
priorisierten Maßnahmen signalisiert, dass diese kurz- und mittelfristig keine Planungskapazitäten für eine Ertüchtigung weiterer Haltestellen über das bislang abgestimmte Bauprogramm hinaus
besitzen. Die HVV hält daher einen entsprechenden Ortstermin, welcher die Ausbaunotwendigkeit an den Haltestellen der Linie erfasst und festschreibt, derzeit für nicht zielführend.
Nichtsdestotrotz schreiten diverse Ausbau- und Sanierungsprogramme an der Infrastruktur voran, die jeweils eine gelenkbustaugliche Errichtung der Haltestellen vorsehen. Wann jedoch auf diese
Weise die letzten Haltestellen abgearbeitet sein werden, ist derzeit ebenfalls nicht absehbar.
Aufgrund fehlender baulicher Voraussetzungen sind auch noch keine betrieblichen Planungen zum grundsätzlichen Einsatz von Gelenkbussen auf der Linie 277 erfolgt. Planungen zum gezielten Einsatz
von Gelenkbussen auf einzelnen Fahrten, ggf. in Teilabschnitten der Linie, werden als ein möglicher Lösungsweg zur Verstärkung der Schülerspitzen geprüft.
Die Rückverlagerung der Fahrgäste auf die beschleunigte MetroBus-Linie 7 konnte derzeit aufgrund der Überlagerung mit den Baumaßnahmen auf der Linie 177 und deren Auswirkungen auf die Linie 277
nicht sinnvoll quantifiziert werden. Die Umleitung der Linie 177 in Fahrtrichtung US Barmbek, aufgrund derer die Haltestellen Langenfort und Maybachstraße nicht und die Haltestelle Herbstsweg nur
am Ersatzstandort bedient werden können, hat nach wie vor Bestand. Zwar weist die MetroBus-Linie 7 (wieder) höhere Fahrgastzahlen auf als während der Bauarbeiten, jedoch lässt sich der Grund
hierfür nicht ausreichend differenziert feststellen (Fahrplangefüge Linien 172 + 7 in der Fuhlsbüttler Straße, zusätzliche Fahrgäste u.a.).
Kein verkürzter Takt der StadtBus-Linie 177
Zusätzliche Fahrten für die StadtBus-Linie 177 sind derzeit nicht vorgesehen. Für die
StadtBus-Linie 173 ebenso wie für die zwischen US Barmbek und Werner-Otto-Straße streckengleich verkehrende StadtBus-Linie 166 sind derzeit diverse Änderungen in Planung, die A) eine Verbindung
der Fahrten zwischen Bramfeld und US Barmbek und der seit Dezember 2015 zusätzlich angebotenen Fahrten im Abschnitt US Barmbek – Mundsburger Brücke und B) eine (wieder) verbesserte Abstimmung der
Linien 166 und 173 aufeinander vorsehen. Als frühestmöglicher (Teil-) Umsetzungstermin wurde hierfür der 29. März 2016 (Dienstag nach Ostern) genannt.
Auf der Linie 277 würden derzeit weitere, gezielte Fahrten zur Verstärkung während der Schülerspitzen oder ein alternativer punktueller Gelenkbuseinsatz auf einzelnen, besonders stark
nachgefragten Fahrten mit der HOCHBAHN als das die Linie betreibende Verkehrsunternehmen geprüft. Ein kurzfristiger Umsetzungstermin konnte dem Stadtteilbeirat dafür noch nicht zugesagt werden,
da die Personal- und Fahrzeugsituation nach wie vor angespannt sei. Die HVV arbeitete auf eine Umsetzung noch in diesem Jahr hin.
Der Stadtteilbeirat wird an der Sache dran bleiben.
(Sandro Kappe)
28.02.2016
Im Januar 2016 informierte das Bezirksamt Wandsbek mittels Pressemitteilung, dass der Weg durch die Grünanlage entlang der Seebek bis zum 29.01.2016 für den Rad- und Fußgängerverkehr gesperrt wird. Ursächlich waren Böschungssicherungsarbeiten. Aufgrund der Wetterlage hat sich die Umsetzung der Baumaßnahmen erheblich verzögert, welche noch immer nicht abgeschlossen sind. Die Öffnung des Weges erfolgte vorübergehend. Nach Aussage des Bezirksamtes Wandsbek ist im Frühjahr (voraussichtlich April) eine weitere temporäre Schließung des Weges für Pflanzarbeiten erforderlich.
Der Stadtteilbeirat Appelhoff wird Sie auf dem Laufenden halten!
(Sandro Kappe)
28.02.2016
Der Appelhoffweiher wird seit Jahren insbesondere von Kindern zum Segeln genutzt. Ein entsprechender Geräteschuppen schmückt bereits den Appelhoffweiher. Für das vollkommene Seglerglück fehlt bisher lediglich eine Rampe, um die schweren Boote leichter in das Wasser zu hieven. Das Bezirksamt Wandsbek hat die Errichtung einer Seglerrampe bereits vor einigen Jahren in das entsprechende Arbeitsprogramm aufgenommen.
Wie wird das Arbeitsprogramm abgearbeitet?
Aufgrund der begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen unterteilt das Bezirksamt die noch vorzunehmen Maßnahmen zur Wasserwirtschaft und Stadtgrün in verschiedene Kategorien ein. Alle grünen Maßnahmen sollen in dem entsprechenden Jahr umgesetzt werden. Alle gelben werden umgesetzt, wenn noch Kapazitäten frei sein sollten, was häufig nicht der Fall ist. Für die als rot ausgezeichneten Vorhaben steht derzeit kein Geld zur Verfügung. Dennoch werden auch die als rot eingestuften Projekte weiterhin im Hinterkopf behalten. Die Einstufung wird anschließend der Bezirksversammlung zur Abstimmung vorgelegt. Änderungen durch die politischen Vertreter sind möglich.
Einstufung der Rampe im Arbeitsprogramm
Die Seglerrampe wurde bisher als rot aufgeführt. In diesem Jahr wurde die Kategorie durch die Verwaltung in gelb geändert. Eine Umsetzung könnte also erfolgen, wenn noch Ressourcen zur Verfügungen stehen. Davon ist jedoch nicht auszugehen.
15.02.2016
Laut dem Bezirksamt Wandsbek läuft der Mietvertrag des Kundenzentrums Bramfeld bis zum 31.05.2021. Eine Intention, den Service zu schließen, ist derzeit nicht zu erkennen.
Als Antwort einer kleinen Anfrage teilt das Bezirksamt Wandsbek mit, dass der Mietvertrag für das Gebäude bis 31.05.2021 läuft (Drucksache 20-2345). Des Weiteren bestehe die Option, das Mietverhältnis danach weitere 5 Jahre zu verlängern. Insofern würden aktuell keine Verhandlungen mit dem Vermieter über eine Vertragsverlängerung geführt. Diese seien ohnehin nicht zwingend erforderlich, da das Bezirksamt das Optionsrecht bis spätestens 12 Monate vor Ablauf der Festlaufzeit einseitig ausüben könnte.
Fünf Kundenzentren sind seitens des Bezirksamtes Wandsbek für die Anliegen der Bürger/innen zuständig. Neben Bramfeld sind dies Wandsbek, Rahlstedt, Walddörfer und Alstertal.
Nach Auswertung der Geschäftsvorgänge und der den jeweiligen Kundenzentren zugrundeliegenden Flächen, stellt sich heraus, dass im Bramfelder KUZ effizient gearbeitet wird. Immerhin 159 Geschäftvorgänge pro Quadratmeter wurden hier im Jahr 2014 bewerkstelligt. Das Jahr 2015 kann aufgrund der vorübergehenden Schließung des KUZ Bramfeld nicht herangezogen werden.
Zwar hat das KUZ Wandsbek die Nase im Ranking vorn, doch der Vergleich mit dem KUZ Walddörfer (54 Vorgänge pro Quadratmeter) bietet Aufschluss über die hervorragende Wettbewerbsfähigkeit der Mitarbeiter/innen des Bramfelder Kundenzentrums.
29.01.2016
Wieder sollen sich die Türen des Bramfelder Kundenzentrum im Sommer schließen. Die erläuterten Gründe des Bezirksamtes stellen sich als fragwürdig heraus!
Auf der Sitzung der Stadtteilkonferenz Bramfeld hat Dezernent Herr Kover vom Bezirksamt Wandsbek mitgeteilt, dass die wiederholte Schließung des Kundenzentrums Bramfeld über die Sommermonate angedacht sei.
Als erneute Begründung hat Herr Kover angegeben, dass der erhöhte Publikumsandrang vor und in den Sommerferien sowie die Urlaubssituation der Mitarbeiter eine Schließung unumgänglich machten. Der Service könne nur aufrechterhalten werden, wenn die verbliebenen Mitarbeiter auf wenige Dienststellen gebündelt würden. Die Alternative der „mobilen Dienststelle“ sei nicht umsetzbar.
Das Argument des erhöhten Kundenandrangs während der Sommerferien ist nicht haltbar.
Das Jahr 2015 kann als Beleg jedenfalls nicht herangezogen werden, da in der Sommerzeit das Kundenzentrum geschlossen worden ist. Das macht eine Erhebung des potenziellen Besucherandrangs unmöglich. Zudem hat das Bezirksamt Wandsbek 2014 mit Drucksache 201901.1 mitgeteilt, dass in diesem Jahr der September (3.600) der Monat mit den meisten Geschäftsvorgängen war. Hingegen wurden im Juli 2014 nur 3.310 Geschäftsvorgänge abgearbeitet.
Bei Auswertung der Geschäftsvorgänge im Kundenzentrum Bramfeld wird also deutlich, dass im Sommer kein erhöhter Publikumsverkehr zu verzeichnen ist.
20.01.2016
In den Anlagen sind die notwendig werdenden Baumfällarbeiten in den Stadtteilen Steilshoop und Bramfeld im Herbst/Winter 2015/2016 zur Kenntnis gegeben. Es sind alle Bäume aufgeführt, die der Baumschutzverordnung unterliegen. Sofortmaßnahmen zur Gefahrenabwehr (z.B. aus Gründen der Verkehrssicherheit oder wegen akuter Umsturzgefahr) werden unabhängig von den hier dargelegten Gründen unverzüglich durchgeführt. Die Listen bilden den Kontrollstand bis Mitte Dezember ab.
Sollten Sie Einwände oder Anmerkungen haben, teilen Sie diese gerne dem Stadtteilbeirat mit.
Die gesamte Liste des Bezirk Wandsbek finden Sie unter:
https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1004227
(Autor: Sandro Kappe)
Die Steilshooper Allee trennt Alt- von Neu-Steilshoop. Die gesamte Steilshooper Allee ist circa 3,4 Kilometer lang. Im Jahr 2013 haben werktäglich durchschnittlich 40.400 PKW und 1.100 LKW die Straße genutzt. Der Radfahrweg ist sanierungsbedürftig. Auf Anfrage des Bürgerschaftsabgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg hat die Verwaltung mitgeteilt, dass ein Termin für eine Sanierung der Steilshooper Allee derzeit nicht vorliegt. Die Notwendigkeit einer Sanierung wird im Rahmen des Erhaltungsmanagementsystems für Hamburgs Straßen (EMS-HH) überprüft.
In den letzten fünf Jahren wurden 100 Unfälle aufgenommen. 63 Verkehrsunfälle wurden mit Beteiligung von Radfahrern verursacht.
In Anbetracht des hohen Verkehrsaufkommens muss eine zeitnahe Sanierung des Radweges vorgenommen werden. Der Stadtteilbeirat Appelhoff wird das weitere Vorgehen auf der nächsten Sitzung am 01.02.2016 besprechen. Die Unfallzahlen sind besorgniserregend.
11.01.2016
Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat bereits 2006 ein Handlungskonzept zur Integration von Zuwanderern beschlossen. Dieses Konzept wurde für die Hansestadt Hamburg erstellt. Nunmehr haben sich die politischen Gremien der Bezirksversammlung entschieden, dass ein Integrationskonzept für den Bezirk Wandsbek zu erstellen ist.
Ziele des Konzeptes sind das friedliche Zusammenleben und die Interkulturalität zu fördern, sowie gleichberechtigte Teilhabe aller Bewohnerinnen und Bewohner zu gewährleisten
Entsprechende Lösungsvorschläge sollen im Konzept aufgezeigt werden. Ein erster Entwurf wurde im Ausschuss Bildung und Soziales am 11.01.2016 diskutiert. Dieser enthält bereits die im Folgenden aufgeführten Informationen zum Stadtteilen Steilshoop.
Steilshoop:
Fläche: 250 Hektar
Einwohnerzahl: 19.358 Einwohner
Migrationshintergrund: 8.690 (44.9 %)
Haushalte: 9.509 (45,3 % davon bestehen aus Ein-Personen-Haushalten)
in 2.168 Haushalten (22,8%) leben Kinder
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: 3.733 (64,8% mit Migrationshintergrund)
Kreis der Senioren (65 Jahre und älter): 3.640
Im ca. 250 Hektar großen Steilshoop leben 19.358 Einwohner. Der Personenkreis setzt sich in etwa zu gleichen Teilen aus Frauen und Männern zusammen. Eine Bevölkerungsdichte von 77 Einwohnern/ Hektar spiegelt die relativ hohe Siedlungsdichte des Stadtteils wider. In Steilshoop leben rund 8690 (44.9 %) Menschen mit Migrationshintergrund, d.h., fast jede zweite Person oder deren Familie stammt aus einem fremden Herkunftsland. Die Menschen kommen ursprünglich überwiegend aus Zentralasien und dem östlichen Mitteleuropa und besonders hervorgehoben aus der Türkei. Hier lebt der größte Anteil der türkisch-stämmigen Bevölkerung in Wandsbek. In Steilshoop werden insgesamt 9.509 Haushalte gezählt, 45,3 % davon bestehen aus Ein-Personen-Haushalten. In 2.168 Haushalten (22,8%) leben Kinder. In rund 32,5% der Haushalte mit Kindern wohnt jeweils nur ein Elternteil. In Steilshoop leben 3.733 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. 64,8% davon haben einen Migrationshintergrund. Dieser Anteil erreicht im Vergleich zu allen anderen Stadtteilen in Wandsbek den zweithöchsten Wert. Knapp 3.640 der Einwohner gehören zum Kreis der Senioren (65 Jahre und älter), rund 18,5 % davon stammen aus anderen Herkunftsländern. 1.313 der Senioren leben in Ein-Personen-Haushalten.
(Sandro Kappe)
08.01.2016
Viele Anwohnerinnen und Anwohner feiern Ihr Silvester mit Knallern. Raketen werden in die Luft geschossen. Knallkörper auf den Boden geworfen. Der entstandene Müll bleibt liegen. Um den Spielplatz Appelhoffweiher schnellstmöglich vom Müll zu befreien, haben sich unter der Organisation von Anastasia Kiloglou-Dora Anwohnerinnen und Anwohner am 03.01.2016 aufgemacht den Müll einzusammeln. Frau Dora ist Vorsitzende des Vereins Freundeskreis Appelhoffweiher. Ziel des Vereins ist die Pflege und der Erhalt des Appelhoffweiher.
Um 14.00 Uhr begann die Müllreinigungsaktion. Von der Aktion angetan, haben sofort Besucher mitgeholfen. Beispielsweise haben drei Mütter und ein Herr mit seinem Enkelsohn tüchtig mit angepackt. Mit vereinten Kräften konnte man den Mehrgenerationenplatz nach einer Stunde reinigen. Zwischendurch wurde sich mit mitgebrachten Tee und Berlinern gestärkt.
Der Verein Freundeskreis Appelhoff bedankt sich hiermit herzlich bei den Helfern.
(Sandro Kappe)
08.01.2016
In der letzten Newsletter Ausgabe wurde über den Leinenzwang am Appelhofweiher berichtet. Hierzu folgende Richtigstellung.
Das gültige Hamburger Hundegesetz vom 26. Januar 2006 spricht von einer allgemeinen Leinenpflicht für Hunde. Das Gesetz beinhaltet aber auch Ausnahmen. Beispielsweise für Hunde die jünger sind als 12 Monate (§ 9 Abs. 9 Hamburger Hundegesetz) oder von der Leinenpflicht befreit sind (§9 Abs. 1 Hamburger Hundegesetz). In der Grünanlage um den Appelhoffweiher dürfen Hunde mit einer Leinenbefreiung frei laufen. Dies kann man u.a. an den Schildern an den Eingängen der Parkanlage erkennen (siehe Bild).
An Spielplätzen herrscht – unabhängig von einer Leinenbefreiung - immer Leinenpflicht für alle Hunde – ohne Ausnahme.
Neben den Regelungen zur Anleinpflicht beinhaltet das Hamburger Hundegesetz auch die Pflicht jedes Hundehalters die Hinterlassenschaften seines Hundes ordnungsgemäß zu entsorgen (§29 Hamburger Hundegesetz). Ein nichteinhalten dieser Pflicht ist eine Ordnungswidrigkeit. Kotbeutel sind kostenfrei bei jedem Budnikowski an der Kasse zu erhalten.
Eine verstärkte gegenseitige Rücksichtnahme in unsere Grünanlage um den Appelhofweiher von Hundbesitzern, Fahrradfahren, Spaziergängern u.a. kann zu einem entspannteren und schöneren Miteinander führen.
von Katja Jedlitschka (Anwohnerin)
01.01.2016
Entstehung
2003 wurden Auffälligkeiten in der sozialen Struktur des in den 60er bis 70er Jahren entstandenen Quartiers Appelhoff festgestellt. Daraufhin handelte das Bezirksamt Wandsbek und ließ ein Handlungskonzept für den Appelhoff erstellen. Dieses sorgte für die Aufnahme als Themengebiet mit dem Schwerpunkt „Aufwertung der Freiräume“ in das damalige Senatsprogramm „Aktive Stadtteilentwicklung 2005-2008“ im Jahre 2006. 2009 wurde dieses in das neue „Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung“ überführt. Mit der Aufnahme in 2006 begann die Arbeit:
Bewohner
Die Förderung musste in den Stadtteil getragen werden. Dafür brauchte es Bewohner des Quartiers, die Lust haben etwas zu verändern. Eigene Ideen umzusetzen und die Zukunft ihres Wohnumfeldes in die Hand zu nehmen. Schnell waren neben den Einrichtungsvertretern auch zahlreiche Bewohner gefunden, die zum Teil bis heute einen wichtigen Beitrag im Stadtteilbeirat leisten.
Ziele
Der Stadtteilbeirat engagiert sich dafür, Orte der Begegnung zu schaffen und zu beleben, das Ehrenamt im Quartier zu stärken, Stadtteilfeste zu veranstalten, soziale Projekte zu fördern
und langfristig ein nettes Miteinander in einem schönen Lebensumfeld zu schaffen. Zudem sind die Mitglieder das Bindeglied zwischen der bezirklichen Verwaltung und den Bewohnern und deren Anliegen.
Erfolge
Im Rahmen der gebietsbezogenen Förderung wurden zwischen 2007 und 2012 einige wichtige Projekte zur Verbesserung des Wohnumfeldes umgesetzt. In Abstimmung mit den Mietern wurden Eingangsbereiche und Spielmöglichkeiten für Kinder in allen Altersgruppen geschaffen. Die Kommunikation und die sozialen Kontakte unter den Bewohnern sowie deren Zufriedenheit mit ihrem unmittelbaren Wohnumfeld konnten damit nachhaltig verbessert werden.
Schulhof Appelhoff
Auch baulich hat das Programm seine Spuren im Appelhoff hinterlassen. Die Neugestaltung und Öffnung des Schulhofes der Schule Appelhoff ist eines der großen Bauprojekte. Die Attraktivität des Schulhofes wurde verbessert. Gleichzeitig wurde der Schulhof auch außerhalb der Schulzeiten für die Kinder zugänglich gemacht. Mit der Umgestaltung wurden Spielmöglichkeiten geschaffen, um Bewegungsdefiziten entgegenwirken zu können.
Schaffung eines Mehrgenerationenplatzes
Gleich neben an wurde ein Mehrgenerationenplatz am Appelhoffweiher geschaffen.
Neben vielfältigen Spielmöglichkeiten sind attraktive Aufenthaltsbereiche und Sportangebote entstanden, die mittlerweile selbst Besucher aus anderen Stadtteilen anziehen. Im Jahr 2009 wurde dieser neu geschaffene Platz sogar mit dem Deutschen Spielraumpreis im 4. Rang ausgezeichnet.
Fitnessgeräte
Auch der Alltag wurde durch Verbesserung der Wege und den Bau einer Parcours-Anlage mit Outdoor-Fitnessgeräten beeinflusst. Im Hinblick auf die große Anzahl älterer Menschen im Quartier wurden die Wege verbessert und ein Parcours mit Outdoor-Fitnessgeräten rund um den Appelhoffweiher angelegt. Der Parcours erfreut sich zwischenzeitlich einer großen Beliebtheit. Er wird von vielen Stammbesuchern regelmäßig genutzt.
Nachsorgephase
Mit dem Ende der Förderung wurde für den Appelhoff bereits ein Nachsorge- und Verstetigungskonzept entwickelt. Dieser Abschnitt begann im Juni 2012 mit einem neuen Fokus.
Die Beteiligung der Bewohner soll ausgebaut werden. Dafür hat seit Beginn der Nachsorgephase eine Stadtteilsprechstunde dem Stadtteilbeirat unterstützend zur Seite gestanden. Im Rahmen der Zusammenarbeit sind neben Plakaten, Flyern auch der Newsletter und eine neue Internetseite entstanden.
neuer Dschungelspielplatz
Der neue Dschungelspielplatz an der Steilshooper Straße wurde mit einem Fest und einem kleinen Kaffeenachmittag direkt auf dem Spielplatz zur Information der Bewohner und Akzeptanz verschiedener Gruppierungen die den neuen öffentlichen Raum nutzen werden eingeweiht und in die Obhut von Spielplatzpaten übergeben.
Nun ist eine schöne und aktive Zeit vorbei. Dennoch gilt es dran zu bleiben. Der Stadtteilbeirat ist gewillt einige Projekte fortzuführen und das Miteinander im Appelhoff stets bei Laune zu halten.
(Alexandra Quast)
16.12.2015
Planungen
Herr Brüssow vom Kirchenkreisarchitekt der evangel.-luther. Kirchenkreis HH-Ost stellt die Pläne für 55 Wohnungen am Georg-Raloff-Ring 11 mit einer Aufteilung von 33% Sozialwohnungen und 66% freifinanzierten Wohnungen in verschiedenen Wohnungsgrößen vor. 2 Treppenaufgänge sollen mit Aufzügen ausgestattet werden, für die übrigen Etagen sind keine Aufzüge vorgesehen.
Sicherung der Martin-Luther-Gemeinde
Der Kirchenkreis stellt das Grundstück zur Verfügung und wird auch als Bauherr/Träger auftreten. Mit diesem Projekt soll ein finanzielles Standbein geschaffen werden, mit dem der – auch durch den demografischen Wandel - absehbare Mitgliederschwund finanzielle Verluste für die Martin-Luther-King Kirche abfedern soll. Die absehbaren Verluste würden ansonsten den Standort der Martin-Luther-Gemeinde gefährden.
Umsetzung
Im Bebauungsplan ist die Fläche als Gemeinsbedarf „Kirche, Altersheim“ festgelegt. Möglich sind nach Baurecht 7 Geschosse und 20m Traufhöhe; es sind nach Aussage von Herrn Brüssow jedoch nur insgesamt 5 Geschosse geplant, wovon die oberste Etage eine Staffeletage werden soll. Für die Wohnungen im Erdgeschoss sind privat zugängliche Gartenflächen vorgesehen. Um das geplante Gebäude optimal auf dem Grundstück zu platzieren und die Kita auf dem angrenzenden Grundstück möglichst wenig zu beeinflussen, ist eine Baugrenzenüberschreitung geplant.
Weitere Planung
Auf dem Bezirksamt wird bald ein entsprechender Antrag gestellt. Besonders erfreulich ist, dass so die markante Baumreihe erhalten bleibt. Lediglich 5 von 50 Bäumen sollen der geplanten Baumaßnahme zum Opfer fallen.
Bedauerlicherweise wurde die Verpflichtung einer Parkplatzquote von der Stadt Hamburg zugunsten einer besseren finanziellen Umsetzung von Bauvorhaben ausgesetzt. Darum ist keine Tiefgarage geplant, dafür aber 18 Parkplätze. Sobald Rechtssicherheit besteht (voraussichtlich im Sommer 2016) beginnt die Entwurfsplanung. Vor 2017 wird keine Bautätigkeit zu erwarten sein. Es wird damit gerechnet das der Bau 1 Jahr dauert.
Fazit des Stadtteilbeirats:
Um den Standort der Martin-Luther-King Kirche in Steilshoop zu erhalten und die damit einhergehende Sozialarbeit zu garantieren, besteht zu dem geplanten Bau keine Alternative.
Die Kirche verzichtet auf 2 Etagen und versucht so viele Bäume wie möglich zu erhalten. Auch soll eine Verschattung des angrenzenden Kindergartens verhindert werden.
Die mit Augenmaß vorgenommenen Planungen sind zu begrüßen. Dennoch wird sich durch den Bau die Parkplatzproblematik im Georg-Raloff-Ring weiter verfestigen. Diesem Schicksal können sich die Anwohner wohl nicht widersetzen. Ab dem Jahr 2017 wird es für alle Anwohner noch schwieriger werden einen Parkplatz im Georg-Raloff-Ring zu finden.
(Autor Sandro Kappe)
15.12.2015
Auf der Sitzung des Stadtteilbeirates Appelhoff am 14.12.2015 berichtet der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Schwieger, dass der Bau der geplanten U5-Linie von Lurup nach Bramfeld über Steilshoop auf dem Teilstück Steilshoop - Bramfeld schneller beginnen kann als geplant. Im Koalitionsvertrag der SPD und der Grünen war ein gleichzeitiger Start Teilstücke Lurup und Steilshoop – Bramfeld festgelegt worden. Die Planungen für das Teilstück Lurup und damit auch die Umsetzung - verzögern sich jedoch. Dadurch beschleunigt sich nach Aussage von Herrn Schwieger der Abschnitt Bramfeld - Steilshoop. Der Bürgerschaftsabgeordnete rechnet mit einer Verkürzung der Bauzeit von etwa einem halben Jahr.
Der Stadtteilbeirat begrüßt die Beschleunigung des Projektes und hofft, dass die Ankündigung auch in einer schnelleren Umsetzung mündet.
(Autor Sandro Kappe)
Die Sitzungen des Stadtteilbeirates Appelhoff sollen an folgenden Terminen stattfinden:
01.02.2016
11.04.2016
13.06.2016
12.09.2016
05.12.2016
Das Stadtteilfest soll am 02.07.2016 stattfinden.
(Autor Sandro Kappe)
Mit der Drucksache 20-1371.1 vom 24.07.2015 teilte das Bezirksamt Wandsbek mit, dass der Recyclinghof „Schwarzer Weg“ dauerhaft betrieben wird.
In der Präsentation „Quartiersreinigung Steilshoop“ vom 25.11.2015 wird von der Stadtreinigung angegeben, dass der Recyclinghof “Schwarzer Weg“ vorerst in Betrieb bleibt; allerdings nur noch bis zum Baubeginn der Linie U5.
Ein Recyclinghof bzw. Wertstoffhof ist eine abfallwirtschaftliche Einrichtung zum Zwecke der Einsammlung und Weiterleitung von Abfällen und Wertstoffen. Das Wertstoffsammelkonzept des Recyclinghofs gehört zu dem sogenannten Bringsystem. Im Gegensatz zu den Holsystem, z.B. des Gelben Sacks.
Um das Bringsystem aufrecht zu erhalten, ist ein flächendeckendes Entsorgungsnetz in allen Regionen Hamburg zu erhalten! Wird der Recyclinghof „Schwarzer Weg“ geschlossen, besteht die Gefahr, dass aus dem Bringsystem ein unrechtmäßiges Holsystem entstehen wird.
Viele Anwohner besitzen weder Krad noch PKW. Somit wird möglicherweise, anstelle der Anfahrt zum weit entfernten Recyclinghof, ein unrechtmäßiges Abstellen an Straßen, Wiesen oder Parks als ungewollte Alternative dienen. Dieses unrechtmäßige Abstellen muss verhindert werden.
Der Stadtteilbeirat wird die Schließung hinterfragen.
Wussten Sie das schon? Über den „Melde-Michel können Bürger/innen Schlaglöcher oder andere Beschädigungen auf der Fahrbahn oder auf dem Geh- oder Radweg melden. Auch von Pflanzen überwucherte Geh- und Radwege oder nicht zurückgeschnittenes Straßenbegleitgrün können über den Melde-Michel, namentlich das Fachamt Management des Öffentlichen Raumes gemeldet werden. Verschwundene oder als überflüssig empfundene Straßenschilder können ebenfalls gemeldet werden.
Die Meldung können Sie unter http://www.hamburg.de/melde-michel/ abgeben. Alternativ teilen Sie dem Stadtteilbeirat Ihre Mängel mit und dieser gibt es für Sie im Internet ein.
Über den Online-Wegewart der Wegeaufsicht sind vom 01.01.2014 – 31.12.2014 insgesamt 758 Meldungen eingegangen, davon in Bramfeld und Steilshoop:
Meldungen gesamt: 86
davon Fahrbahn: 15
davon Gehweg/Radweg: 32
davon Verkehrszeichen: 4
diverse - z.B. Fragen - : 35.
Nutzen Sie diese Möglichkeit und kontaktieren Sie den Melde-Michel bei Problemen.
Die Anwohnerinnen und Anwohner im Quartier Appelhoff, im Norden von Barmbek, im Süden von Bramfeld und in Alt-Steilshoop wurden in den vergangen Monaten häufig von Raketenknallen aufgeweckt. Diese Geräuschkulisse ist man vom Alstervergnügen und von weiteren Großveranstaltungen in der Stadt gewohnt. Im Gegensatz zu den benannten Veranstaltungen war der Geräuschpegel jedoch erheblich lauter. Viele konnten die Ursache der Geräusche nicht zuordnen. Nunmehr konnte der Eventanbieter im Hermann-Buck-Weg 9 als Ursache ausgemacht werden.
Dieser wirbt damit, dass Großveranstaltungen, Firmenfeiern oder auch Privatfeiern mit einem professionellen Service und mit einer zufriedenstellenden Beratung ausgerichtet werden können.
So werden die Flächen insbesondere für Hochzeit- und Abi-Feiern genutzt. Bei diesen Festen werden häufig Raketen abgefeuert, die zu der Ruhestörung führen. Bei der Sitzung des Stadtteilbeirates Appelhoff berichtet der örtliche Polizist vom PK 36, Herr Sievers, dass bereits eine Anzeige beim Bezirksamt Wandsbek eingegangen ist.. Der Vorgang wird daher geprüft. Herr Sievers bittet alle Bewohnerinnen und Bewohner bei erneuter Ruhestörung durch Raketen unmittelbar die Polizei zu alarmieren. In Abhängigkeit von der Verfügbarkeit wird sich die Polizei unmittelbar der Ursache annehmen.
Der Stadtteilbeirat fordert alle Anwohnerinnen und Anwohner auf, das Füttern der Vögel am Appelhoffweiher zu unterlassen.
Wasservögel ernähren sich von Wasser- und Uferpflanzen, Muscheln, Schnecken und kleineren Fischen.
Die Wasservögel sollten nicht mit Brot gefüttert werden. Im Sommer ist die Fütterung besonders gefährlich für die Gesundheit der Vögel.
Immer wieder kommt es zu Massensterben unter Wasservögeln durch Botulismus. Verursacht wird die Erkrankung durch ein bakterielles Nervengift, welches entsteht, wenn im Gewässer hohe Temperaturen, Sauerstoffmangel und ein großes Nähstoffangebot vorhanden sind. Das regelmäßige Füttern lockt zu viele Wasservögel an. Ihr Kot und die Brotreste lagern sich auf dem Gewässergrund und am Ufer ab und werden im Sommer zum idealen Nährboden für den Botulismus-Erreger. Die Tiere nehmen das Gift bei der Nahrungssuche auf, werden gelähmt und ersticken – oft erst nach einigen Tagen – qualvoll bei vollem Bewusstsein.
Indem die Bewohnerinnen und Bewohner auf das Füttern der Wasservögel verzichten, helfen Sie mit, das empfindliche Gleichgewicht unserer Gewässer zu erhalten und Sie verhindern Ratten- und Taubenplagen entstehen.
Der Stadtteilbeirat hat entschieden die Anwohnerinnen und Anwohner über die Gefahren der Fütterung zu informieren. Eigene Flyer sollen an die Bewohnerinnen und Bewohner verteilt werden und es wird geprüft ein Hinweisschild sowie eine Infotafel zu installieren.
Bitte helfen Sie uns den Appelhoffweiher zu schützen. Unterlassen Sie das Füttern der Wasservögel!
Das Quartier Appelhoff verfügt lediglich über die Busanbindung 277. Die U-Bahn-Stationen Wandsbek-Gartenstadt und Barmbek sind zu Fuß nicht erreichbar. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers sind auf die Buslinie 277 angewiesen. Die Buslinie startet bei der U-Bahn-Station Berne und endet bei der U-Bahn-Station Barmbek. In der Rush-Hour bietet die Hochbahn eine 5 minütige und 10 minütige Taktung an. Außerhalb dieser Taktung sind die Busse hingegen häufig überfüllt. Anwohnerinnen und Anwohner berichten, dass Fälle bekannt sind, wo die Mitfahrt von Barmbek aufgrund des vollen Busses nicht möglich war.
Der Stadtteilbeirat Appelhoff bittet den HVV die Bustaktung der Buslinie erneut zu bewerten und möglichst zu erweitern.
Eine mögliche Alternative bietet die Buslinie 177. Jedoch kommt diese nicht für das gesamte Quartier in Betracht, da diese nur den Norden anbindet. Auch wurde kritisch hinterfragt, weshalb die Buslinien 177 und 277 häufig zeitnah von Barmbek abfahren.
Die im Süden gelegene Bushaltestelle Richeystraße ist hochfrequentiert, da im des Quartiers Appelhoff keine Alternative vorhanden ist. Die Anwohnerinnen und Anwohner wünschen sich eine elektrische Fahrbahnauskunft, um die Wartezeiten besser zu koordinieren.
Der Recyclinghof „Schwarzer Weg“ ist im Quartier Appelhoff seit Jahren fester Bestandteil. Bewohnerinnen und Bewohner von Alt- sowie Neu-Steilshoop können ihren Sperrmüll bequem zu diesem transportieren.
Dennoch ist an den Wochenenden zu beobachten, dass vermehrt Sperrmüll an das Glascontainern in der Steilshooper Straße unberechtigt abgestellt wird. Diese Verschmutzung ist nicht hinzunehmen. Der örtliche Polizist vom PK 36, Herr Sievers, hat die Anwesenden des Stadtteilbeirates Appelhoff aufgefordert die Polizei zu informieren, wenn Leute dabei gesichtet werden, wie sie Sperrmüll abstellen. Zusätzlich sind das Nummernschild und die Uhrzeit zu notieren.
Alle zwei Jahre wird der Stadtteilbeirat Appelhoff neu gewählt. So fanden am 21.09.2015 erneut die Wahlen statt. Von mehr als 30 anwesenden Bewohnerinnen und Bewohnern wurden folgende Mitglieder einstimmig gewählt.
Vorsitzender: Sandro Kappe (Anwohner),
stellv. Vorsitzender und Kassenwart: Günter Boldt,
Mitglieder:
1. Andrea Reuter (evangelische Stadtmission)
2. Doris Reddemann (Anwohnerin und Kita Georg-Raloff-Ring)
3. Anastasia Dora (Freundeskreis Appelhoff)
4. Friedrich Nahrgang (Anwohner)
5. Stefan Kauder (Schule Appelhoff)
6. Monika von Raepke (Kita Steilshooper Allee)
7. Ömer Yildiz (Anwohner)
8. Gaby Weber (Anwohnerin)
9. Dieter Bauermeister (Anwohner)
Die gewählten Mitglieder des Stadtteilbeirates bedanken sich bei den Anwohnerinnen und Anwohnern für das erbrachte Vertrauen. Der Stadtteilbeirat hat sich das Ziel gesetzt die Vernetzung im Quartier zu steigern, die Bewohnerinnen und Bewohner über aktuelle Themen zu informieren, das Miteinander zu fördern, die Probleme vor Ort aufzunehmen und an die entsprechenden Stellen weiterzuleiten.
Werden Sie Mitglied im Stadtteilbeirat! Am 21. September sind Neuwahlen und alle Bewohner des Stadtteils können sich zur Wahl aufstellen lassen. Bringen Sie auch Freunde, Bekannte und Nachbarn als Wähler mit. Wahlberechtigt sind alle Bewohner. Die Mitgliedschaft gilt für 1 Jahr. Dann wird erneut gewählt.
Was kann ich durch eine Mitgliedschaft leisten und wozu bin ich verpflichtet?:
Mit Drucksache 19/1467 vom 16.01.2012 wurde der Bezirksversammlung Wandsbek mitgeteilt, dass der Recyclinghof „Schwarzer Weg“ zum 30. September 2012 geschlossen wird und der zeitgleich erschaffene Standort „Am Stadtrand“ für die Kunden als Ersatz zur Verfügung stünde.
Das Bezirksamt Wandsbek hat nunmehr mit der Drucksache 20-1371.1 mitgeteilt, dass der Recyclinghof „Schwarzer Weg“ dauerhaft betrieben wird. Eine Begründung für die nicht vorgenommene Schließung wird nicht benannt. Das Absehen von der Schließung ist eine logische Konsequenz. Der Hof ist hoch frequentiert und entscheidend für das Quartier Appelhoff. Eine wirklich gute Nachricht für unser Quartier.
Nachruf für Joanna Wasilewska
W a r u m ?
Viele die sie kannten mussten sich letzte Woche ungläubig, erstaunt, entsetzt mit der Tatsache auseinandersetzen, dass unsere
J O A N N A
in der Nacht vom 18. auf den 19. Oktober 2015 für immer von uns gegangen ist.
Die Institutionen im Stadtteilbeirat Appelhoff, ganz besonders der Verein „Freundeskreis Appelhoffweiher e.V.“, die GFG Steilshoop e.V. und die Schule Appelhoff verlieren eine äußerst kreative, bereitwillige, engagierte ehrenamt-lich tätige junge Frau, die das Leben doch noch vor sich hatte. Die Lücke, die Joanna mit ihrem Tod reißt, wird nur schwer zu schließen sein.
Seit vielen Jahren ist sie ehrenamtlich für den Spielplatz am Appelhoffweiher tätig gewesen. Sie engagierte sich für alle Belange des Spielplatzes wie die sinnvolle Beschäftigung mit den Kindern, den Jugendlichen und Jungerwach-senen. Selbst an fast allen Wochenenden von April bis Oktober war sie für die Spielplatzbesucher zugegen und Ansprechperson für viele Dinge. Des Weite-ren arbeitet sie als Bürgerin aktiv im Stadtteilbeirat Appelhoff mit.
Zudem engagierte sie sich im Sportverein GFG Steilshoop e.V. sowohl als Honorarkraft und in vielen ehrenamtlichen Bereichen. Sie leitete zuletzt gemeinsam mit ihrer Tochter, die schon viele Jahre Mitglied in der GFG ist, den Kurs kreativer Kindertanz – Kinder zwischen 3 und 5 Jahren. Sie hatte immer ein Ohr für die Belange des Vereines und half wo immer sie konnte.
Auch in der Schule Appelhoff leitete sie seit 2011 als Honorarkraft viele Kurse in der Nachmittagsbetreuung. In laufenden Schuljahr war sie für die Kurse Kreatives Tanzen, Graffiti Stricken zuständig. Des Weiteren begleitete sie die 3. + 4. Klassen zum Schwimmunterricht und half in der Ferienbetreuung aus.
Mit Joanna verlieren wir im Quartier Appelhoff eine engagierte Frau, die trotz ihrer vielen ehrenamtlichen Aktivitäten immer Zeit für zusätzliche Aufgaben hatte und nur schwer zu ersetzen ist.
Joanna, wer Dich kannte, weiß was wir verloren haben. Du wirst uns fehlen.
Wir, die Bürger und Bürgerinnen im Quartier – die Mitglieder des Stadtteil-beirates – der Vorstand und die Übungsleiterinnen der GFG Steilshoop e.V. – die Schulleitung und das Lehrerkollegium der Schule Appelhoff, werden Dich nicht vergessen und Deiner gedenken.
Hamburg – Steilshoop im Oktober 2015
Nachruf für Joanna Wasilewska
Wir werden mit Dankbarkeit immer an sie denken
Liebe Kinder, sehr geehrte Besucher des Spielplatzes am Appelhoffweiher.
Unser Vereinsmitglied und Spielplatzbetreuerin Joanna Wasilewska ist vor kurzem verstorben.
Wir haben ihr vieles zu verdanken.
Sie hat sehr lange die Arbeit des Stadtteilbeirates Appelhoff unterstützt, bei der Planung des Spielplatzes mitgewirkt und dabei viele Ideen eingebracht.
Als der Spielplatz fertiggestellt war, hat sie zusammen mit Frau Dora die Pflegepatenschaft übernommen.
Später hat sie Frau Dora bei der Vereinsgründung unterstützt.
Der Spielplatz war ihr ans Herz gewachsen.
Unermüdlich engagierte sich für die Belange des Spielplatzes und achtete darauf, dass die Spielplatzbesucher den Spielplatz nicht vermüllen.
Am Wochenende nahm sie sich viel Zeit für die Spielplatzbesucher.
Sie spielte gerne mit den Kindern und Jugendlichen vielseitige Spiele.
Beachvolleyball und Tischtennis waren ihre Favoriten.
Sie hatte im Sportbereich fachlich ein sehr gutes Wissen und beriet den Verein bei dem Kauf von mobilen Spielgeräten.
Ihr war es wichtig, dass die Spielplatzbesucher sich gute Bälle und Tischtennisschläger ausleihen konnten.
Danke Joanna für die schöne Zeit, die wir mit dir erleben durften.
Der Verein "Freundeskreis Appelhoffweiher e.V."
c/o Anastasia Dora