Zu der Problematik, ob Parkplätze erforderlich sind oder nicht, gibt es unterschiedliche Meinungen. Die einen meinen, dass wir die Autos herausdrängen müssen. Die anderen meinen, dass beispielsweise aufgrund der schlechten Ost-West-Verbindung keine Alternative zum Individualverkehr mittels KFZ besteht.
Fakt ist, dass die KFZ-Halter im Bereich der Fabriciusstraße bereits jetzt keinen Parkplatz mehr finden. Wenn ich morgens mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, sehe ich immer wieder Autos, die in der zweiten Reihe parken, weil keine anderen Plätze frei sind. Diese Problematik ist auf den beigefügten Bildern gut zu erkennen.
Durch die Baumaßnahmen in der Fabriciusstraße werden weitere Parkplätze entfallen. Die Situation wird sich somit weiter verschärfen.
Was meint ihr?
(Autor: Sandro Kappe)
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Berit (Donnerstag, 15 März 2018 09:13)
Das Chaos ist perfekt, die Straßenlage und Erreichbarkeit des eigenen Wohnortes durch die Baustellen stark eingeschränkt, Umwege müssen klaglos in Kauf genommen werden. Die Information der Anwohner mangelhaft bis ungenügend, da nicht existent. Und es ist ja auch "nur" die kleine Richeystraße, die plötzlich wieder zur Sackgasse wird. Da muss man nicht informieren, geschweige denn auf dem ungünstig aufgestellten Sackgassen-Schild einen Zeitraum definieren. Im Netz ist nichts zur Dauer zu finden, wie gesagt, es ist ja auch nur eine kleine Straße...
Die Planung dieser Baustellen, die uns alle derzeit betrifft, kann man nur als katastrophal bezeichnen. Genauso, wie den Rückbau von Parkplätzen, Bushaltstellen und die Einengung von Fahrbahnen durch Fahrradstreifen, die ich grundsätzlich zwar für eine gute und notwendige Lösung halte, wenn der Auto-Verkehr darunter jedoch zum Stocken oder Erliegen kommt ist das für alle Beteiligten eine Zumutung und in der Feinstaub / Dieselverbots-Diskussion sicher nicht hilfreich sondern eher Schikane.