Mit Drucksache 21/12306 teilt der Senat mit, dass bei der Machbarkeitsstudie zur U5 18 Flächen als mögliche Werkstattstandorte für die neue Linie U5 untersucht wurden.
Folgende Flächen in Bramfeld und Steilshoop wurden negativ geprüft:
- - Bramfeld (Endhaltestelle), verworfen (keine oberflächennahe Lage möglich, Abstellanlage erforderlich)
- - Steilshooper Allee - FNP-Fläche, Flurstücke 8000, 8921, 8558, verworfen (unzureichende Flächengröße)
- - Steilshooper Allee - südlich Bramfelder SV, verworfen (u. a. ungünstige Lage zu Streckentunnel, 110-kV-Freileitung)
- - Glindwiese, verworfen (u. a. erheblicher Bauaufwand für Streckenausfädelung, negative Beeinträchtigung von Mensch und Umwelt)
- - Gründgensstraße (Kleingärten) verworfen (u. a. erheblicher Bauaufwand für Streckenausfädelung, negative Beeinträchtigung von Mensch und Umwelt)
Die U-Bahn-Werkstatt soll demnach auf dem Flurstück 846 der Gemarkung Ohlsdorf realisiert werden – ein Flurstück, das dicht bewaldet ist und einen wichtigen Beitrag in puncto Lärmschutz, aber auch bei der Luftqualität am Standort leistet.
Sind Sie froh, dass die U-Bahn-Werkstatt nicht nach Steilshoop bzw. Bramfeld gekommen ist oder hätten Sie es begrüßt?
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